Coachinger
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Ricky King
touché
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Ricky King
[...] denn ich glaube kaum dass deine Innenstadtumfrage bei "may" wesentlich ergibiger wäre. [...]
Entschuldigung aber das kommt in diesem Thread jetzt zum xten Mal und stimmt so einfach nicht. Die Shredder der 80zigern waren mehrheitlich technikverliebt und stellten ihre Fingerfertigkeit über alles, die großen Vorbilder der aktuellen Gitarristengerneration sind eben diese Technikkönige, so gesehen sind Tapping und Sweeping heute hoch im Kurs keine Frage. Trotzdem gab es schon immer sehr schnelle und ultra saubere Gitarristen. Flamenco und Jazzspieler gibt es nicht erst seit gestern und gehören zu dem wohl "technischsten" was man so findet, auch einige Countryleute spielen irres Zeug.Übens und des Lernens verändert, keine Frage die Gitarristen sind sauberer, präziser und definitv das lässt sich am wenigstens leugnen schneller.
Ich bin der Meinung, dass mit der heutigen Studiotechnik Patzer eher auffallen, und Live sicher auch!
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Ich hab das Gefühl du beurt eilst das Gitarrenspiel allein auf der Rockschiene und stellst Shredder neben Bluesrocker der 70ziger. Das sind aber zwei paar Schuhe oder vergeichst du einen 100 Meter Läufer mit einem Marathonmann?
[...] Das sind aber zwei paar Schuhe oder vergeichst du einen 100 Meter Läufer mit einem Marathonmann?
DAS hier ist tTming: http://www.youtube.com/watch?v=9cadbYIzhqQ
Ohne nun ein Statement abgeben zu wollen, welche Gitarrengeneration nun "mehr drauf" hat.
Kann's irgendwie sein, dass du dich mit deinen super Kommentaren auf eine höhere, erhabenere Stufe stellen willst, als "uns" kleine, iPod hörende, WoW spielende Internetsüchtlinge? Naja: um erstmal etwas richtig zu stellen: Hinter mir schallt gerade "Axis Bold as Love" in Mono aus einem 40 Jahre alten Plattenspieler vom Flohmarkt. Soviel dazu.
Desweiteren: Einige andere Post unter dem deinigen fand ich ziemlich cool, und stimme auch ein. Es rockt mehr, ich höre kein Vai und Zeug, weil mir auch der Dreck und der Rock 'n Roll fehlt. Allerdings habe ich versucht sachlich zu bleiben und wenn ich es aus meiner (wohl getrübten) Sicht sachlich beurteile, dann sind in Heartbreaker sehr wohl Spielfehler drin, was mich aber - um es nochmal zu betonen - keineswegs stört. Die einzige plausible Erklärung (ich habs auf Platte und CD) wäre für mich, dass der Verstärker kurz aussetzt.. so im Solo für kleine Millisekündichen. Aber da das relativ unrealistisch ist, sehe ich da wohl eher einen Jimmy Page, der wie schon so schön beschrieben dasitzt und sich denk "Yeah Baby, das ist mein Sound".
Ahja: Was zum Teufel ist eine "eDonkey-Version" eines Liedes?
Und überhaupt; sei doch froh, dass 16 bzw 17 jährige überhaupt Led Zep hören
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Höre Dir mal Painkiller an, das ist pefektes Gitarren-Engineering.
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mehr gab es damals nicht. und laiho wäre vermutlich als hexenmeister verurteilt und verbrannt worden.
Dreck will ich auf meinen Aufnahmen nie. Ich will einen sauberen, nebengeräuscharmen Gitarrensound haben. Das ist auch so eine Gitarristeneigenart: Es rockt erst, wenn es brummt, fiept und rauscht, dass dem Toningenieur so richtig anders wird.
Mit den iPods meinte ich, dass Du wie viele Angehörige Deiner Generation ein unkritisches Verhältnis zu aktuellen Technologien hast. Bei jeder, ausnahmslos JEDER, Produktion seit flächendeckender Einführung der computerbasierten Aufnahmetechnologie wird massiv geschnitten, geloopt und gesamplet. Ein Gitarrensolo wird heute nicht mehr einfach so runtergespielt, sondern kann aus mehreren Takes zusammengefügt werden. Dabei können Töne verlängert, gekürzt und anderes werden. Teilweise werden sogar Einzeltöne zusammengeschnitten. Dazu kommen qausi unbegrenzte Effektbatterien. Ein clever eingestelltes Delay täsucht Spielfertigkeiten vor, die gar nicht da sind. Höre Dir mal Painkiller an, das ist pefektes Gitarren-Engineering.
Led Zeppelin hatten kein Harddiskrecording, da es damals keine wirklich leistungsfähigen Computer gab.. Da musste, meistens live, ein Take über das ganze Lied stimmen. Aufgenommen wurde mit der Mikro-in-Mischpult- in 8 Spur Band- Methode. So habe ich noch nie einen Ton eingespielt, das wäre für mich auch undenkbar. Selbst die Vierspurmaschinen meiner Jugend boten mehr Komfort. Die Gleichung, die Du aufmachst, ist einfach unfair, da der technische Fortschritt heute schon jeden durchschnittlichen Gitarristen in die Lage versetzt, zu glänzen. Das Noisegate killt Nebengeräusche, der Kompressor hebt unsuabere Töne auf das Level von sauberen und das Delay täuscht nochmal doppelt so viele Töne vor. Die HiGain-Schaltung im Amp sorgt für den schönen, geschmackvollen Ton. Soviel Zerre steckt im alten Supro von Page gar nicht drin. Es ist ungefähr so, als wenn ich entscheide, die Entwickler des Powermac sind viel besser als die des C64 - ihr Rechner ist ja sooo viel schneller.
Deine Aussetzer sind abgstoppte Töne. Heute regeln das Noisegate und Kompressor. Und auch in den 60er Jahren saß kein seriöser Musiker völlig zugedröhnt im Studio und verschwendete knappe und teure Zeit mit ätherischem Rock'n'Roll-Gefasel. Da wurde hart gearbeitet.
Sei etwas kritischer mit moderner Technologie. Man sollte das alles benutzen, aber auch wissen, dass es benutzt wurde. Ich selber höre Musik auch immer unter tontechnischen Gesichtspunkten, und da merke ich einiges - von geschickt programmierten Drummachines, die den etwas untertalentierten Drummer ersetzen, mit Antares geradegezogenen Gesang oder Gitarrensoli, die hauptsächlich der Virtuosität des Samplers geschuldet sind. Ich hätte mir gerne Page mal live angesehen - der soll der Hammer sein, das sagen alle, die das Vergnügen mal hatten, auch technisch. Und Technik ist nicht nur Töne pro Sekunde, sondern auch saubere Intonation, gerades Timing (und da ist Page bis heute einer der besten) und auch Verständnis für die physikalisch-technische Seite der Gitarre.
Dass Du die e-Donkey-Version eines Liedes nicht kennst, ehrt Dich.
die eierlosen Griffbrettwichser, ob sie nun Satriani, Moore, Malmsteen, Laiho, Vai, Hammett oder wie auch immer heissen - in Grund und Boden zu prügeln.
Das ist Rock'n'Roll, ihr Mädchen. "You Gotta have an Attitude!!" Und die hat - mangels der passenden Lebenserfahrung - keiner aus der aktuellen Musikergeneration mehr. Alles verwöhnte Waschlappen und Poser. Gar nix ham die drauf.