Mattis79
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Mal davon abgesehen: das Verhalten beim ein- und ausschalten des Amps war für mich am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig. Wenn man den Strom eingesteckt, leuchtet erst einmal die kleine Lampe in der Mitte auf. Dann muss man etwas länger den Einschaltknopf drücken bis der Amp "anspringt" oder "hochfährt". Das ist man von Röhrenamps nicht gewohnt.
Meine Röhrenamps mussten bis jetzt immer "hochfahren" bzw vorheizen, bevor ich anfangen konnte zu spielen. Deswegen bin ich eine kurze Wartezeit gewöhnt. Allerdings gebe ich insofern Recht, als dass der Knopf zum Einschalten nicht den besten Eindruck hinterlässt....was die Verarbeitung und Materialanmutung betrifft.
Ich benutze den Verstärker täglich mindestens zwei Stunden. Bisher lief er ohne Probleme. Des Weiteren betreibe ich den Verstärker in zwei Bands. Es gibt mit Sicherheit immer Modelle die einmal ausfallen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass bei der Anzahl der verkauften Einheiten, jedes zweite Modell defekt sein sollte und man nun Angst haben muss um die Zuverlässigkeit eines Verstärkers.
Ich habe vorher jahrelang Verstärker des Typs Marshall JVM gespielt. Die liefen alle ohne Probleme. Vor dem Black Spirit habe ich mir noch einen neuen JVM 205 head gekauft. Dieser hat genau eine Probe überstanden und ist dann beim nächsten Auftritt direkt beim ersten Song abgeraucht. Es ging gar nix mehr....Betriebszeit insgesamt unter 1 Stunde. Deswegen würde ich aber auch nicht auf die Idee kommen, dass die Amps dieser Serie grundsätzlich schlecht sind.