Gutes Deutsch - Reine Glücksache?

ich nehme mal an du meinst, dass ich den Haensi dann auch für "zu doof um sich klar auszudrücken" hätte deklarieren müssen? wenn ja dann muss ich mal dazu sagen, dass ich mit diesem Ausspruch solche Leute meine, die zum Beispiel einen Thread erstellen weil sie ein Problem haben und dieses dann so unklar schildern, dass man ihnen einfach nich helfen kann. beim Haensi handelt es sich lediglich um einen Rechtschreibfehler (der zugegebener Maßen bei einem Thread zum Thema Rechtschreibung mitten in der Überschrift schon etwas fehl am Platze ist), der allerdings nicht verhindert, dass man weiß was er von einem will.

mfg: rob

Nein, ich meinte damit, dass ich deinen Post überhaupt nicht einordnen konnte, nehm es doch nicht gleich so ernst:D
 
Nein, ich meinte damit, dass ich deinen Post überhaupt nicht einordnen konnte, nehm es doch nicht gleich so ernst:D

sry so sollte das nich wirken. Beschwerden bitte an meine Deutschlehrerin (wenn ich an die denke....) :D

1.) Begonnen hat das noch im unreifen Alter von vll 12 Jahren...man musste möglichst schnell tippen können: erst in Word, später um dann der erste zu sein, um in einem doofen Board noch dümmere postings abzusenden ;) ;)
Bin bis heute oftmals zu faul um das zu kontrollieren, aber wenns richtig arg wird, editier ich auch mal...

alles wie bei mir aber ich bin jetzt auch erst 13 :D

Problem Nr.1 hier IMO hier die "Jungen Wilden" ;)

ach komm.....so kann man das doch gar nich sagen :D

mfg: rob
 
Ich finde das Thema recht interessant. Wird ja in letzter Zeit auch häufiger in den Medien diskutiert.

Die "Verunglimpfung" der deutschen Sprache, wie unser damaliger Lehrer zu sagen pflegte, kann man meiner Meinung nach kaum wegdiskutieren. Es ist zwar vor allem im Internet extrem, aber auch nicht unbedingt schöner, wenn man sich mit Leuten unterhält, die aus anderen sozialen Schichten kommen oder sonstwie einfach nicht ganz auf der Höhe sind.
Ich bin beispielsweise Anglizismen gar nicht abgeneigt, aber teilweise wird es einfach nur übertrieben. Von Geschichten wie "lol", "rofl" "*g*" und dergleichen mal ganz zu schweigen.

Aber all das hat nach meinem Befinden wenig mit Intelligenz und viel mehr mit Anstand bzw. Respekt zu tun. Ich finde es schlicht und ergreifend schrecklich unhöflich, wenn Leute drastisch gesagt ihr Maul nicht auseinander bekommen, beim Reden auf den Boden gucken und lallen als hätten sie einen Kasten Bier intus. Und der Respekt fehlt ja nicht nur unter Jugendlichen sondern auch, wenn mit Erwachsenen gesprochen wird. Sowas überträgt sich natürlich auch auf Foren, Chats etc.

Da hilft also nicht nur der Deutschunterricht sondern vor allem die Erziehung. So ziemlich alle halbwegs gut erzogenen Leute in meinem Umkreis sprechen ein gepflegtes hochdeutsch, irgendwelche hängengebliebenen Kiddies auf der Straße dagegen schlimmstes Pfälzer-Asi-Platt.. und wundern sich dann, wieso es im Bewerbungsgespräch nicht klappen will.
Und man sieht es hier im Forum doch genauso. Es gibt zahllose Benutzer, die gutes Deutsch schreiben, ein Paar Fehler hin oder her. Und dann wieder welche, die überhaupt nicht merken, wie respektlos sie sich verhalten.

Um es auf den Punkt zu bringen: Ich denke, ordentliches Auftreten und ordentliche Sprache haben viel mehr mit Erziehung, Anstand, Respekt und einem guten Willen zu tun als mit Intelligenz. Ich denke, die meisten hier könnten es besser, wenn sie wollten. Deswegen bin ich der Meinung, man sollte derartig formulierte Fragen gar nicht erst beantworten, sondern die Ersteller auf ihren fabrizierten Mist hinweisen. Sonst ziehen sie nie irgendwelche Lehren daraus.

Und ich will auch gar nicht spießig rüberkommen. Ich finde stocksteife Bubis mit blitzblank poliertem Hochdeutsch beinahe so unerträglich wie die letzten Ghetto-Brüder. Ist wie mit Kleidung: Man sollte weder in Lumpen, noch total "overdressed" ;) erscheinen.
 
3.) Was mir viel mehr sorgen macht als das hinge"kritzelte" und grammatikalisch schlechte Getippe ist viel mehr die block-schreibweise und unstrukturierten beiträge, in denen alles - egal ob nun grammatikalisch und rechtschreibtechnisch völlig in ordnung - an einem Block steht.
Selbst mit ordentlicher Interpunktion: kaum flüssig zu lesen.
Danke, das ist genau der Punkt.
Ich persönlich lege zwar aus Eitelkeit recht großen Wert auf korrekte Rechtschreibung, aber hier im Forum will ich ja keine Ausätze korrigieren, sondern verstehen, was der andere User will und dafür ist, wenn es auch noch so ärgerlich ist, die Rechtschreibung und Interpunktion fast vollkommen unerheblich, auf was es ankommt, ist die Gliederung und die Durchdachtheit des Posts.
Das Problem ist nicht die fehlende Rechtschreibkenntnis, sondern einfach die Tatsache, dass nicht mehr unter dem Aspekt des "verstanden-werdens-damit-mir-geholfen-werden-kann" gepostet wird, sonder eher unter dem Aspekt "Hey, ich brauch Hilfe, aber mal schnell", oft genug noch mit dem Zusatz "macht mal hinne, is ja schon heftig genug, dass ich hier selber was schreiben muss".
Ist natürlich überspitzt ausgedrückt, aber man bekommt den Eindruck, wenn man so etwas ließt:
Keine Absätze (nichtmal ein einzelner, einsamer Druck auf die Return-Taste), vereinzelt stehende Halbsätze getrennt durch "........", keine Sinnzusammenhänge und natürlich massenweise versetzt mit "^^", "lol" und - was mich richtig ankotzt - absichtliche, coole und absolut trendy Schreibfehler wie oda, aba, alta.
Da verliere ich schon, sogar wenn der Post dann doch durch eine Laune des Zufalls nicht ganz zerupft und noch einigermaßen verständlich ist, jegliche Lust aufs Antworten und frage mich, was derjenige eigentlich denkt, wer er ist und wer wir sind und ob er während dem Schreiben überhaupt mal sein Hirn angestrengt hat, bevor er auf Abschicken geklickt hat.

Als Gegenbeispiel möchte ich mal den User NightflY anführen:
Es ist zwar inzwischen viel besser geworden, aber vor einiger Zeit noch war sein Deutsch nicht sehr gut, Rechtschreib-, Grammatik-, Interpunktions- und Artikelfehler aller Arten, Wörter an falscher Stelle etc. (falls Du das hier ließt, noch nicht hauen, es geht ja noch weiter :D).
ABER er glänzt erstens mal durch seine absolute Fachkompetenz und zweitens sind seine Posts immer absolut durchdacht und strukturiert, dass sie sich meist flüssiger lesen, als mancher Post von meinen tollen Landsmännern!

Man braucht also wirklich keine ultimativen Rechtschreibfähigkeiten, um eine verständliche Frage zu formulieren. Ich würde mir einfach nur wünschen, dass sich mancheiner für seinen Thread je nach Umfang auch mal eine halbe Stunde Zeit lässt und nachdenkt: "Kann man, das verstehen? Könnten die Leute vielleicht noch diese oder jene Information gebrauchen?" Wenn man das macht dann klappt das auch meist mit der Rechtschreibung ganz automatisch und dann stört das auch nicht, wenn man seinen Text mit "modernen" Elementen, Smileys und Abkürzungen verziert.
 
Man könnte sich ja auch mal fragen:
"wie soll einer anständig musizieren, wenn er nicht anständig sprechen kann!"
aber manchmal glaub' ich, dass die meisten sowieso nur ihre Anlagen verkabeln und aufdrehen können, denn wer anständige Musik machen will, muss klar denken können, und wer klar denken kann, kann sich auch klar ausdrücken. Und wenn ich sehe, was mein Gitarrenlehrer mir alles beibringt, merke ich sofort: aha, sowas lernt man nicht von selbst, also "per Gefühl oder so...!" - heisst: hier mauss man sich konzentrieren und klar denken!!!

Übrigens, das mit der Sprache ist hier in Brasilien übrigens genau das gleiche: die Kids schreiben unverständliches Zeugs, wo man teilweise nur raten kann was die meinen: keine Punktuation - kein Komma, kein Punkt; keinerlei Akzente, Abkürzungen mit Buchstaben, die in der portugiesischen Sprache nicht vorkommen ("k..." soll "ca..." heissen, "ss" statt "ç"), sie knallen sich den Slang um die Ohren (besonders beliebt gerade in der elektrischen Musikerszene - die Jazzer unterhalten sich gepflegt!), und schlimme Rechtschreibfehler, die einem in den Augen weh tun...:eek: Gepflegtes Portugiesisch scheint in Brasilien völlig uncool zu sein... :screwy:

Soll zeigen, dass sich diese problem nicht nur auf den deutschsprachigen Raum beschränkt!
 
Da hilft also nicht nur der Deutschunterricht sondern vor allem die Erziehung. So ziemlich alle halbwegs gut erzogenen Leute in meinem Umkreis sprechen ein gepflegtes hochdeutsch, irgendwelche hängengebliebenen Kiddies auf der Straße dagegen schlimmstes Pfälzer-Asi-Platt.. und wundern sich dann, wieso es im Bewerbungsgespräch nicht klappen will.
Und man sieht es hier im Forum doch genauso. Es gibt zahllose Benutzer, die gutes Deutsch schreiben, ein Paar Fehler hin oder her. Und dann wieder welche, die überhaupt nicht merken, wie respektlos sie sich verhalten.


Uiii, da leuchten bei mir die Alarmglocken und die Blinklichter schellen!!!

Zum Thema Dialekte:

Wie ihr unschwer feststellen werdet, ist mein Deutsch alles andere als von Pappe. ;)
Das sage ich jetzt nicht zum Angeben, sondern, weil es nunmal so ist.
In Foren, Chats, etc. schreibe ich manchmal unfassbar gestochen.

So, und hier der Gegenschlag:

Ich "schwaetz" extrem breit schwaebisch normalerweise...und zwar in etwa so breit wie ein Mehrfamilenhaus im Landhausstil mit Doppelgarage.

Wuerde man darauf kommen, wenn man mein Geschreibsel sieht? Ich glaube, wenigstens nicht, ohne ein paar meiner Post gelesen zu haben.


Heisst alles nicht, dass ich perfekt bin, ich mach auch meine Fehler. :rolleyes:

Zum Beispiel hab ich bis vorhin Akustik immer mit 2 k geschrieben. :D

In diesem Sinne
Gruesse
Ravi
 
Hi all,

bitte schmeisst die Pflege eines Dialektes und die Verwendung einer "degenerierten" Sprache nicht in einen Topf! Ich selbst bemühe mich in meinen Posts um gutes und verständliches Deutsch, liebe auf der anderen Seite aber meinen hessischen/nassauischen Heimatdialekt und spreche diesen auch mit meinen Freunden und Bandkollegen aus diesem Raum. Schließlich haben wir diesen Dialekt ja zu unserem Programm erwählt (Die Nassauischen Bänkelsänger)!

Greetz bzw. "Guude" :D
 
Moin, Moin Boardvolk,
Ich habe mir zu Angewohnheit gemacht, die Beiträge so zu lesen, wie man Fisch isst.
Man sollte auf die Gräten achten, dann kann Fisch ein Genuss sein. Tut man es nicht kann es weh tun.
 
Moin, Moin Boardvolk,
Ich habe mir zu Angewohnheit gemacht, die Beiträge so zu lesen, wie man Fisch isst.
Man sollte auf die Gräten achten, dann kann Fisch ein Genuss sein. Tut man es nicht kann es weh tun.

und man sollte nur möglichst frische geniessen, und alles was streng oder merkwürdig riecht links liegenlassen :)
 
Wenn man sowas zu lesen bekommt, kann man schonmal verzweifeln...:

"Wie es die Überschrift schon sagt möchte ich mein falam wechseln was meinen Beater nicht so kaputt macht.....wie bekkome ich das alte vom schlagfell ab ohne es zu beschädeigen mit nem fön?Und ich wollte noch fragen ob ihr eine idee für nen falam hat was den beater wenn ich filz spiele nicht so abnutzt(spiele das schwarze von evans möchte aber nen remo.....Gründe hab ich aber sind net wichtig ;-))"

Ich habe das jetzt absichtlich nicht als Zitat kopiert, um den Namen des Verursachers nicht bloßzustellen.
 
Wenn man sowas zu lesen bekommt, kann man schonmal verzweifeln...:

"Wie es die Überschrift schon sagt möchte ich mein falam wechseln was meinen Beater nicht so kaputt macht.....wie bekkome ich das alte vom schlagfell ab ohne es zu beschädeigen mit nem fön?Und ich wollte noch fragen ob ihr eine idee für nen falam hat was den beater wenn ich filz spiele nicht so abnutzt(spiele das schwarze von evans möchte aber nen remo.....Gründe hab ich aber sind net wichtig ;-))"

Ich habe das jetzt absichtlich nicht als Zitat kopiert, um den Namen des Verursachers nicht bloßzustellen.

Hallo BumTac,

so traurig das klingt, aber ein solcher Beitrag würde im Gitarristenforum wohl kaum besonders negativ auffallen (hinsichtlich der Form).

Bei manchem Text auf den ich dort gestoßen bin, konnte nicht nur eine gewisse Unzulänglichkeit der sprachlichen Fähigkeit die Erklärung sein... da muss schon jemand die Sprache als Kommunikationsmittel an Sich hassen um ihr solche Gewalt anzutun.

Nen schönen Gruß,
Matthias
 
Hey Leute das ist ja mal ein toller Thread :)

Zu der Sache mit den Dialekten: Ich habe auch ein ausgesprochenes Bayerisch drauf, nur das merkt man weder wenn ich mit Nicht-Bayern rede noch wenn ich in Foren schreibe. Muss ja nicht sein. Wenn jemand das in einem Forum nicht auf die Reihe bekommt, dann erinnert mich das irgendwie daran: http://youtube.com/watch?v=9yWn08Dhv5E Trifft natürlich auf jeden anderen Dialekt ebenso zu.

Bezüglich der Schreibfehler (Standart, Impendanz) usw. muss ich sagen, dass das meist Lernresistenz oder einfach Murks, den man mal gelesen hat, ist, das ging mir selber auch schon so. Aber das ist ja nicht das Hauptproblem.

Das Hauptproblem liegt darin, dass einfach die Lust fehlt. Warum soll der Fragende sich die Mühe machen, seinen Post nochmal durchzulesen und die Fehler zu korrigieren? Kostet ihn doch nichts, die Frage woanders nochmal zu stellen...ich denke das ist die Denkweise. Das ist schade, aber nunmal Realität.

Ein anderer Punkt, der mir auch gehörig auf den Senkel geht, ist sowas wie das hier (mal fiktiv zusammengeschustert):
"Ja ich habe mir jetzt zwei neue Speaker gekauft, aber die Plugs passen nicht, was kann ich tun?" oder "Ja ich brauche neue Highgrade Selected Power tubes, weil sonst mein Mains Transformer Probleme machen kann, wenn der Bias Current zu hoch ist. Da muss das Setting passen."
Die Verwendung unzähliger Anglizismen macht einen Text nicht besser verständlich sondern verursacht Knuddlmuddl. Ich sehe ja ein, dass beim Bezug auf eine spezielle Sache, die als Schlagwort nur so zu finden ist, ein Fremdwort gebraucht wird, aber Speaker oder Switch oder sowas muss man wirklich nicht benutzen, da gibts schöne deutsche Ausdrücke dafür. Wie übrigens für so ziemlich alles, mit dem wir hier arbeiten.

MfG OneStone
 
Als Gegenbeispiel möchte ich mal den User NightflY anführen:
Es ist zwar inzwischen viel besser geworden, aber vor einiger Zeit noch war sein Deutsch nicht sehr gut, Rechtschreib-, Grammatik-, Interpunktions- und Artikelfehler aller Arten, Wörter an falscher Stelle etc. (falls Du das hier ließt, noch nicht hauen, es geht ja noch weiter :D).
ABER er glänzt erstens mal durch seine absolute Fachkompetenz und zweitens sind seine Posts immer absolut durchdacht und strukturiert, dass sie sich meist flüssiger lesen, als mancher Post von meinen tollen Landsmännern!

Relativierung: Der genannte User hat nicht Deutsch als Muttersprache.
 
Hallo BumTac,

so traurig das klingt, aber ein solcher Beitrag würde im Gitarristenforum wohl kaum besonders negativ auffallen (hinsichtlich der Form).

Bei manchem Text auf den ich dort gestoßen bin, konnte nicht nur eine gewisse Unzulänglichkeit der sprachlichen Fähigkeit die Erklärung sein... da muss schon jemand die Sprache als Kommunikationsmittel an Sich hassen um ihr solche Gewalt anzutun.

Nen schönen Gruß,
Matthias

Du Nestbeschmutzer :D;)

Die von dir genannten Texte empfinde ich als Unverschämtheit gegenüber dem Leser, aber solange der Fragesteller darauf sinnvolle Antworten erhält, also sein Ziel erreicht, wird er sich nicht ändern. Also liegt die Konsequenz auf der Hand, und ich praktiziere das auch so. Wer keine ordentliche Frage stellt, verdient auch keine ordentliche Antwort.
Dazu ist noch zu sagen, daß wir auch im Gitarristenforum da eine teilweise gut funktionierende community haben, wo die Leute einfach von anderen Usern entsprechend "instruiert" werden, sich besser auszudrücken.
 
Ein anderer Punkt, der mir auch gehörig auf den Senkel geht, ist sowas wie das hier (mal fiktiv zusammengeschustert):
[...]
Übertriebener Einsatz von anderssprachlichen Wörtern kann manchmal wirklich nervig sein. Das trifft aber nicht nur auf Englisch zu, genau so blöde ist es, wenn manche hier mit lateinischen und grichischen Fremdwörtern Intelligenz heucheln.

Aber davon abgesehen, manchmal ist es sinnvoll. Mir würde gerade keine passende und prägnante (Mist, wieder ein Fremdwort) deutsche Beschreibung für einen Cross-Compiler einfallen. (Kreuz-Zusammensetzer?) und ich will auch nicht unbedingt von Chapman-Stöckern und Klapprechnern lesen. Und wenn ich bei den Tastenbrettisten frage welchen Hersteller (Synthesizer) ich am besten kaufen könnte, dann trägt das auch mehr zur Belustigung als zur Verständigung bei.
;)

Aber ich weiß ja wie du das meinst und stimme dir in der Hinsicht auch zu.
 
Relativierung: Der genannte User hat nicht Deutsch als Muttersprache.

Das wollte ich eigentlich posten ;).

Ebenso kenne ich hier einen User, der wegen einer Schreib-Behinderung ausgelacht wurde :mad:, da könnt ich mit einem Knüppel dazwischen hauen! (gut, das ich damals noch nicht Mod war ;)), weil sehr viele, die andere kritisieren, selbst zu oberflächlich sind, um mal genauer hinzusehen...:screwy:

Aber in letzter Zeit sind öfter Posts dabei, die man sich wirklich mehrmals durchlesen muss, um zu verstehen...
Nicht erst in letzter Zeit, das ist zumindest schon die letzten drei Jahre, solange ich im Board bin, so. :nix:

Meine Bitte: Lest eure Posts notfalls nochmal durch und korrigiert sie (oder lasst sie euch korrigieren). Und zwar so, dass man auch den Sinn verstehen kann.
Lobenswerter Aufruf, aber die Rechtschreibung ist nur die eine Seite der Medaille, die andere ist der (manchmal fehlende) Inhalt ;)

Und dann erscheinen Diskussionen über '`´` und deren korrekte Anwendung ja wirklich banal... :cool:

...Die Verwendung unzähliger Anglizismen...
Im Prinzip gebe ich Dir völlig recht! Aber mitunter fällt es wirklich schwer, ein deutsches Wort für ein bestimmtes 'Ding' zu finden.
Feedback - als Antwort, Rück-Kommentar, Kritik oder Zustimmung...

Ich überlege gerade, wie das Subforum "MS-Meckerecke" mit einem positiveren Klang umbenannt werden könnte: da kann man doch schlecht sagen: MS-Rückkopplung, oder ;) :D
Feedback ist dagegen gebräuchlich...oder besser Kommentar?

Andererseits hat die wörtliche Übersetzung eines Back-Shops schon was für sich, oder nicht :great:?
 
Ebenso kenne ich hier einen User, der wegen einer Schreib-Behinderung ausgelacht wurde

Ich glaube zu wissen, wen Du meinst... TM.... Falls er es ist: er hatte auf seiner Homepage beachtliche Fotos, die ein ganz anderes Talent zeigten, als das nicht vorhandene musikalische und sprachliche.

Deshalb gibt es auch klare Grenzen. Nur weil jemand schreibbehindert ist, wird hier keiner platt gemacht, wenn er das outed. Oft genug ist aber so, dass das mit mangelnder Intelligenz und/oder mangelnder/einseitiger Begabung einhergeht. Er/sie kann ja dann ein guter Fotograf, Maler etc. sein, aber wenn erkennbar das Thema Musik einfach aus Orientierungslosigkeit gewählt wurde und selbst nach Jahren keinerlei Fortschritte erkennbar sind, sind klare Ansagen besser als Schmusekurs.
 
Danke für die verteitigung leute... ich wollte erst nicht in diesen thread schreiben, weil es ja nicht an mir ist, hier das m**l auf zu reissen.
Aber es kommt noch schlimmer dann das, ich habe nie Deutschunterricht gehat, obwohl es die dritte landessprache von mein heimatsland ist.

Aber dafür beherrsche ich dann 3 sprachen perfekt (Niederländisch, Fransozisch und Englisch), und zwei mehr dann durchschnittlich (Deutsch und Spanisch) und welche wo ich nur die grundkentnisse habe (Italienisch, Swedisch, ...).

Letztes jahr habe ich mir nett unterhalten mit 3 Italienische damen, und hatte auf kein einziges moment ernsthafte problemen, soll man mir aber ein brief von ein anwalt geben, hätte ich siemlich schwere problemen.
Es hindert mich auch nicht um zB komplizierte bedienungsanleitungen zu schreiben in diese 5 sprachen, nur das ich sie dann für 2 sprachen an geburtige sprecher überlasse zum korrektur. Es ist auch einer der grunden wieso ich auf Deutschsprachiche foren komm, denn übung macht den meister, oder?

Es wäre leichter wenn es eine einheitliche sprache geben würde für ganz Europa, wie in die USA, aber Esperanto war ab anfang ein todgeborenes kind, und die innere streitereien werden auch nicht schnell zulassen das es zu eine einheitssprache kommen werd, leider...
LG
NightflY
 
Du Nestbeschmutzer :D;)

:weird: :)

Du Nestbeschmutzer :D;)

Die von dir genannten Texte empfinde ich als Unverschämtheit gegenüber dem Leser, aber solange der Fragesteller darauf sinnvolle Antworten erhält, also sein Ziel erreicht, wird er sich nicht ändern. Also liegt die Konsequenz auf der Hand, und ich praktiziere das auch so. Wer keine ordentliche Frage stellt, verdient auch keine ordentliche Antwort.
Dazu ist noch zu sagen, daß wir auch im Gitarristenforum da eine teilweise gut funktionierende community haben, wo die Leute einfach von anderen Usern entsprechend "instruiert" werden, sich besser auszudrücken.

Leider ist die community (er hat ein Fremdwort benutzt, er hat Jehova gesagt) auf Grund ihrer Größe sich in ihrer Reaktion auf solche Texte eben nicht einig. Es finden sich immer genügend User die auch auf den größten Mist noch eine Antwort verfassen, und die sogar noch die Schreibfaulen in Schutz nehmen, wenn ein anderer User sie wegen der Form ihres Postings zurechtweist.

Wenn jemand nicht besser schreiben kann, bin ich der Letzte der ihn deswegen irgendwie verurteilt. Erst Recht nicht, wenn die Sprache in der er den Text verfasst hat, nicht seine Muttersprache ist.

In der Regel merkt man aber, das ein großes Maß an Faulheit hinter den wirklich auffälligen Postings steckt. Wer nicht mal 5 Minuten in das Verfassen seiner Frage investieren kann, der scheint auch keine Antwort zu benötigen.

nen schönen Gruß,
Matthias
 

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