Guild User-Thread

  • Ersteller SanDiego
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Gratuliere dir ;o)
Sehr cool...
 
Ich suche ja gerade nach eine Grand Concert und Guild hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm. Erzähl und zeig doch mal bissel was :)
 
also ich bin derzeit mehr als zufrieden, bin aber zugegebenermaßen noch in der honeymoonphase ;)
sie klingt im vergleich zu meiner früheren gibson j45tv und meiner derzeitigen epiphone texan (die ich wohl nun abgeben werde) brillanter. weiß nich, ob das dem rosewood, der orchestra form, der (gefühlt) robusten guild-bauweise oder einer kombination aus allem geschuldet ist.
auf jeden fall ist sie mal die flexibelste akustik die ich bisher hatte. ob strumming oder flatpicking, aber auch fingerpicking geht hervorragend. laustärke bzw. der tone lässt sich sehr gut mit der rechten hand steuern. das war auch der grund (neben dem aufgerufenen preis ;)) warum ich spontan zugeschlagen habe.
 
Die beiden anderen von dir genannten Gitarren (Gibson J-45 True Vintage & Epiphone Texan) haben beide Mahagoniseiten und -rücken. Und yapp, das ist etwas weicheres Holz als Palisander. Deswegen hast du etwas mehr Brillanz.
Sie wirkt etwas klarer, aber auch kälter. Was nicht negativ gemeint ist. Es ist eine Eigenschaft. Mahagoni ist wärmer und deswegen nicht so klar und brillant. Sind einfach zwei verschiedene Klangfarben.
 
@Amnesic Aphasia das ist mir grundsätzlich klar. allerdings ist mir dieser hog/palisander unterschied bei einem vergleich zwischen einer palisander j45 (ja sowas gibts tatsächlich auch ;)) und einer hog j45 in der art und weise nicht aufgefallen. deswegen muss es auch noch mit "etwas" anderem zu tun haben ;)
 
Natürlich spielt Bracing und am Ende einfach die Verarbeitung auch eine Rolle!
Eine Martin klingt immer nach Martin und eine Gibson klingt immer nach Gibson.
Auch wenn man gleiche Hölzer nutzt. Eine Hummingbird klingt immer anders als eine D-18.
 
Interessantes Thema eigentlich: Wie schaffen es die Hersteller, ihre unterschiedlichsten Modelle trotz unterschiedlichster Hölzer/Holzkombinationen mit ihrem Trademark-Ton zu versehen. Gerade bei Martin wird teilweise ja nichtmal Holz verwendet und die klingen trotzdem wie Martin, bzw man hört es raus.
Selbes Bei Taylor, wo schon die 1er-Serie sehr ähnlich wie die höheren Serien klingt.
Von der Konstruktion her ist das alles doch kein Geheimnis und die Kopiisten könnten das doch theoretisch leicht kopieren.

Zurück zum Thema: ich suche noch eine feine Partnerin für meine D25. Die gefällt mir echt gut, aber fürs Picking ist eine Dread in Vollmahahgoni einfach nicht so das wahre. Da hätte ich lieber was brillianteres. Darum meine Frage bzgl der GC ;)
 
Nachdem ich jetzt eine neue Gitarre der brillianten Art gekauft habe, habe ich mit der D25 etwas experimentiert und sie ein wenig nachgehübscht. Sie hatte das Problem, dass jemand mal Verdünner und andere Farbspritzer über die Klampfe gegossen hat. Sie stand wohl mal in einer Werkstatt. Die Saitenlage war recht schnell gefixt, aber der Lack machte echt Probleme und sie sah einfach schäbig aus. Inzischen bin ich beim Thema Finishing aber nicht mehr so ganz unbweandert und darum habe ich mich mit feinstem Schmirgel, Micromesh und Politur ans Werk gemacht. Mir ging es nicht darum, sie auf neu zu trimmen und die Patina zu entfernen, sondern nur ein bisschen Optik. Die Crackles des Nitrolacks und die Spielspuren wollte ich ganz bewusst beibehalten. Ich bin auch ein 78er Baujahr und auch ich habe ein paar crackles abgekriegt :D

Die ekligen Verätzungen und die meisten Kratzer habe ich raus geschliffen und den Rest dann fein glattgezogen. Zum Schluss noch bissel Politur und fettisch. Bin zufrieden!

Klanglich war sie mir ja etwas zu mumpfig. Darum habe ich einfach mal probiert, wie sich Messing-Pins machen. An meiner Tele brachten Messingsättel wahre wunder und darum war ich gespannt, was das so bringt.

In Kurzform: Es bringt verdammt viel! Sie hat jetzt richtig gute Höhen und sie klingt insgesammt präziser und nochmal etwas wuchtiger. Im Vergleich zu meiner neuen Martin sind die Höhen aber etwas schärfer. Da muss ich mal eine Weile mit spielen, ob mir das mit der Zeit zu hart ist, oder nicht. Im Moment bin ich aber ziemlich begeistert. Ein völlig neues Klanggefühl!

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Hallo,
ich weiß fast nichts über meine Gitarre, aber es ist eine Guild und mir hat ihr Klang damals im Laden so gut gefallen. Innen steht Modell DC 1 BUC HG ? Auf dem Kopf steht außer Guild noch "TrueAmerican" und sie hat damals ca. 2500 DM gekostet. Habe sie die letzten Jahre leider etwas vernachlässigt..

Ich habe noch zwei Fotos der Süßen gemacht. Vielleicht kann ja jemand mir sagen, in welchem Jahr sie hergestellt wurde etc. Ich bin neugierig. Damals hat sie beim Spielen im Geschäft am schönsten geklungen und ich habe mich verliebt. Woher sie kam hat mich nicht so interessiert. Jetzt schon. Aber wenn ich die modell Nummer im Internet suche, finde ich nichts.
Liebe Grüße Sibylle
 

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Grund: Zusammenführung
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@Bille35 Die ist in westerly, rhode island, usa hergestellt.

Wahrscheinlich 1996, ganz genau hab ichs nicht rausgefunden, bei guild gibt es eine liste mit seriennummern.....

Guild ist sehr oft umgezogen...

Grüßr b.b.
 
@B.B Danke! Ich habe schon gelesen, dass Guild viel umgezogen ist. Aber die Liste hatte ich nicht gefunden. Warum findet man über die Gitarre im Internet fast nichts? Ist sie nicht so beliebt?
 
Das ist halt keine "typische Guild".* Das wären vor allem die Jumbos (F..), die Non-Cut-Dreads (D..) oder die Folk-Modelle (M..). Vermutlich wurde das Modell auch nicht so lange gebaut. Das muss der Qualität des Instruments nicht schaden, aber es halt auf dem Markt nicht so präsent. (Nur als analoges Beispiel: Die Martin J40 ist halt auch keine "typische" Martin.)

*: Aus Marketingperspektive betrachtet. Die erste Assoziation bei Guild sind wohl die Jumbos (vor allem als 12strings), dann die kleinen Modelle (Nick Drake) und die Dreads (Richie Havens bei Woodstock).
 
@rw Danke für die Erklärung. Es ist interessant ein bisschen über die Geschichte und den Hintergrund der Gitarren rauszufinden. Ich sollte sie mal wieder spielen.. Hin und wieder einen packe ich sie aus ihrem Koffer um zu sehen ob sie verstimmt ist. Aber sie hält die Stimmung gut.
 
Guild baut für mich sehr spannende Instrumente, wobei ich Deinen Typ nicht kenne, sondern eben "nur" die Standardinstrumente. Mir persönlich liegen diese deutlich mehr als Martin- oder Gibson-Akustiks, allerdings habe ich selbst keine. (Es wäre allerdings beinahe mal eine D-35 geworden, evtl. auch eine D-25.) Viel Spaß mit Deinem Instrument, einfach regelmäßig spielen...

Ach so: "DC 1 BUC HG" - ich würde es mal als DC1 BLK HG lesen: D1 mit Cut in BLack HighGloss. Ist allerdings nur eine Interpretation.
 
Ach so: "DC 1 BUC HG" - ich würde es mal als DC1 BLK HG lesen: D1 mit Cut in BLack HighGloss. Ist allerdings nur eine Interpretation.

Oh Wahnsinn. Ich bin gar nicht auf die Idee gekommen, dass es etwas anderes heißen könnte. Klar! Das ist ja auch total logisch irgendwie.
 
Die Orpheum Modelle waren der Wahnsinnn, vor allem die 12 fret Dreadnought...

grüße B.B.
 
... also, wenn Du sie nicht mehr spielen möchtest, dann schreib bescheid:)
 
... also, wenn Du sie nicht mehr spielen möchtest, dann schreib bescheid:)

@rw Oh keine Chance ☺ Ich liebe sie und kann mich noch genau daran erinnern wie ich mit meiner Mutter zusammen im Geschäft saß und Gitarren ausprobiert habe. Erst wollte ich sie nicht weil sie über dem Budget lag und ich zu vernünftig bin. Aber meine Mutter war total begeistert und hat mich dann überredet doch die mit dem schönsten klang zu nehmen wenn mir die so gut gefällt :) Also von daher trenne ich mich von meinem Schatz nicht. Meine Noten habe ich aber vor einem Jahr alle verschenkt :ugly:
 
Aber meine Mutter war total begeistert und hat mich dann überredet doch die mit dem schönsten klang zu nehmen wenn mir die so gut gefällt

Ja, das ist die beste Motivation. Klang und Bespielbarkeit müssen stimmen, als andere ist nachrangig.
 
Ich habe mir vor ein paar Wochen meine erste Westerngitarre zugelegt. Zuvor habe ich nur E-Gitarren (LesPaul und Tele) und ab und an auf der Bühne eine Dreadnought von meinem Kollegen gespielt.
Nach vier Stunden diverse Gitarren anspielen bei Thomann in Treppendorf wurde es dann eine Guild D-140CE Nat Westerly.

Eigentlich hatte ich ganz andere Gitarren, mit schmäleren Hälsen im Auge. Aber gerade fürs Fingerpicking ist diese Guild perfekt! Die Fichtendecke erzeugt im Gegensatz zu einer Mahagonidecke einen ausgewogenen, warmen Klang, einfach ein Traum. (Auch wenn mir eine Oberfläche mit etwas weniger Klarlack besser gefallen hätte)
Also kurzum, ich liebe diese Gitarre!

Jetzt kommt aber ein kleines Manko. Der Fishman Preamp mit Sonicore Tonabnehmer liegt komplett im Schallloch. Muss ich zum Wechseln der Batterie die Seiten entfernen oder wie macht Ihr das? Wie lange halten die Batterien nach Eurer Erfahrung?
 
krysh
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: OT ...

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