Guild User-Thread

  • Ersteller SanDiego
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Ich hab eine vollmassive GAD D-125. Finde die Gitarre für den Preis super! Momentan suche ich nach einer Dreadnought mit Fichtendecke und Palisanderkorpus und bin am schwanken ob ich die Guild 150, Blueridge BR-160 oder gleich für ein paar hundert Euro mehr eine Martin holen soll.

Ich habe auch den Fall, dass ich von einem Gitarrenbauer mehrere bis auf das Korpusholz identische Gitarren habe. Das macht mir Spaß! Du musst Dich vom Handling nicht umgewöhnen und kannst die Instrumente mal eben schnell je nach "Aufgabe" wechseln.
 
Ich habe auch den Fall, dass ich von einem Gitarrenbauer mehrere bis auf das Korpusholz identische Gitarren habe. Das macht mir Spaß! Du musst Dich vom Handling nicht umgewöhnen und kannst die Instrumente mal eben schnell je nach "Aufgabe" wechseln.

lowas ist natürlich reiner Fluxus! Aber - mal ehrlich, so eine Dread fühlt sich doch an, wie die andere. Die sind alle ja bis auf mm am Martin Vorbild entlang gebaut.
Aber, nichtsdesdotrotz habe ich mir von meinem Gitarrembauer eine 815ce und eine 815ceN bauen lassen. Fensterkopfplatten, Zederndecken, Ovangkol-Korpusse. Sehen beide bis auf den Steg identisch aus. Halt eine in Stahl und die andere in Nylon...
 
lowas ist natürlich reiner Fluxus! Aber - mal ehrlich, so eine Dread fühlt sich doch an, wie die andere. Die sind alle ja bis auf mm am Martin Vorbild entlang gebaut.

Off topic: Sind keine Dreads, sondern Gurian "Jumbos" ;-)
 
Hallo zusammen,
Ich habe gestern beim großen T mal eine Guild F412 BLD in der Hand gehabt und war hin und weg. Jetzt lese ich hier im Forum, dass die das Werk in den USA bald dicht machen.
Zwar hatte ich bereits vor zeitnah zuzuschlagen, aber doch zumindest noch einen Monat zu warten. Die aktuellen Modelle werden wohl nicht nachgeordert werden, drum meine Frage:
Ist es total dumm jetzt einen Monat zu warten? 2200 Euro gibt man halt nicht ganz spontan aus...
Ich hatte keine andere Guild in der Hand, fallen die Modelle aus anderen Werken stark ab in der Qualität?
 
Die F412 ist Made in USA - SWIW. Die wird es wohl erstmal nicht weiter geben. Die 1-Serie und die GAD sind Made in China. Die wird es wohl auch weiterhin geben, die die werden im Auftrag gefertigt. Irgendwann wird - vielleicht - auch wieder eine USA-Fertigung gestartet, aber wer dann was wie fertigt...?
Also, wenn's gefaellt besser nicht auf einen Ausverkauf warten, denn die Liefersituation von Fender-Akustikgitarren (Fender/Guild/Ovation) war nie sonderlich stabil und grossartige Restmengen sind wohl nicht vorhanden.
 
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Dann werd ich wohl auf jeden fall zuschlagen müssen ;)) was ist denn eigentlich der große Unterschied zwischen 212, 412 und 512? Sollte ich die anderen auf jeden fall mal gehört haben bevor ich mich entscheide?
 
212: Mahagoni-Korpus, 412: Ahorn, 512: Palisander - Hören schadet also nix.
 
Hab gestern auf einem Flohmarkt eine D-25m für den sprichwörtlichen Appel unnen Ei bekommen.

Ok, der Lack ist mitgenommen und sie war schlimm eingestellt, aber sie macht echt was her.

Hat jmd nähere Infos zu dem Modell? Bj. Müsste 1978 sein, hat einen gewölbten Boden und ich denke, sie ist aus Mahagoni?
 

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Ganz schön ruhig hier....?

Was haltet ihr denn von dem Vorurteil, dass Guilds sehr oft Neck Resets brauchen?
 
Gratuliere dir... eijejei... die sieht etwas "mitgenommen" aus, bzw. eigentlich eher nach, die wurde nie mitgenommen und stand immer nur in der Ecke ;oD.

Vom neck reset weiß ich nix, muss aber nix heißen. Mag meine Guild sehr, sehr sehr, aber bin nicht der Fachmann bei Guild.
 
Ich habe keine Probleme, was den Hals angeht. Allerdings nutze ich meine Guild auch fast ausschließlich mit Röhrchen (sie ist mit 13er Saiten in open E gestimmt), da kommts nicht so auf den Millimeter an...
 
Mit Sicherheit kann ich dir dazu auch nichts sagen . Bei dem was ich bisher über diese Guilds gelesen habe , waren es damals offenbar die Einsteiger - Guilds mit massiver Decke und laminierten Böden und Zargen. Vor allem diei gewölbten Böden sollten ziemlich sicher laminiert sein. Es gab glaube ich auch welche mit Fichtendecke und welche komplett aus Mahagoni.

Genießt aber ansonsten bei den Amis keinen schlechten Ruf.

Guitarpoint verkauft grade 2 dieser Modelle aus den frühen 70ern in gutem Zustand für jeweils über 1000 Euro . Das deren Preise etwas höher sind ist natürlich auch klar.

Also für Apfel und Ei auf jeden Fall kein schlechtes Geschäft. Ich hätte sie auch genommen.

grüße b.b.
 
Also, die D25 wurde definitiv viel gespielt. Alleine schon die tiefen Spielspuren im Griffbrett in den tiefen Lagen deuten darauf hin. Schade, dass der Lack neben den Nitro-Cracks (was mich nicht stört!) diese "Verätzungen" hat, aber wie gesagt... darüber kann ich gut weg sehen.

Ich musste schon auch die Stegeinlage runterschleifen, aber die Saitenlaqge ist jetzt vergleichbar mit meiner Taylor; Das Spielgefühl und der Klang sind natürlich deutlich anderst, very traditional... Für "Folk-Geschichten" hat sie sicher die Nase vorn; für Pickings könnte sie ein wenig mehr Spritzigkeit vertragen; aber das wird auch mit am Mahagoni liegen.

Ich könnte mir gut einen weitere Guild vorstellen; vielleicht eine "größere" D oder eine F? Eine J? Keine Ahnung; wobei mich eine Martin auch sehr reizt.

Ach ja: sie ist echt Sau schwer! Ich musste über den ganzen Flohmarkt bis zum Parkplatz die Gitarre tragen... Das waren recht heftige 35 Minuten :-D
 
Die gewölbten Böden sind bei Guild immer laminiert. Das macht aber genau gar nix. Es sei den, man ist "Corksniffer". Die D60 mit dem gewöbten Boden ist so ungefähr die lauteste und dabei noch am besten klingende Westerngitarre, die ich kenne. Massive Decke ... ja. Aber Zargen haben vor allem steif zu sein und da ist Laminat im Vorteil. Massiver Boden ... je nach Konstruktion. Bei den gewölbten Böden ist das eher ein Reflektor als ein symphatetischer Resonator und daher muss der eher steif sein. Auch hier also Vorteile für Laminat.

Guilds brauchen auch nicht öfter Neck Resets als andere Steelstrings auch. Irgendwann ist halt da Ende Gelände.
 
Eine Guild Akustik hätte ich auch schon länger gerne. Am liebsten eine D 35 , D 40 oder D 50 . Ich mag auch deren Kopfplattendesign sehr gerne.

Gottseidank sind auch die alten Guilds noch relativ bezahlbar im Verhältnis zu Gibson und Martin. Ich glaube ,die werden einfach unteschätzt.

Früher oder später kommt mir so eine ins Haus.

grüße b.b.
 
Hallo in die Runde der GUILD-Enthusiasten,

möchte mit meiner Anfrage den User-Thread wiederaktivieren:

Hatte vor einigen Tagen eine Guild D-150 Nat Westerley in der Hand und war schon sehr begeistert - 1.079€ sind aber auch kein Pappenstiel. Martin, Taylor, Gibson in ähnlicher Preisklasse (oder teurer: bis 1.500€) haben mich nicht überzeugt. - Bald steht eine Anschaffung an, und Guild steht bei mir aktuell ganz oben.
Der Guild-Kosmos ist mir aber noch völlig fremd; und wenn ich vielleicht doch versuche, eine gebrauchte Dreadnaught oder Jumbo zu fischen, brauche ich ein bißchen „Navigationshilfe“ - vielleicht kann mir jemand einen kompetenten Überblick verschaffen:
Woran erkenne ich US-Fertigungen - welches sind die klassischen Modelle, woran erkenne ich die? Am Namen bzw. der Nummer? Wie ist da der Gebrauchtmarkt?
Was ist mit den China-Modellen? Alte GAD-Serie, neue GAD-Serie, Nat-Westerley-Serie: Sollen ja alle gut sein, aber woran kann ich mich da orientieren?

Gibts da draußen den Guild-User, der mir da mal helfen kann?
Danke im Voraus.
 
Die Firma Guild ist im Laufe ihrer Geschichte öfter umgezogen und den Besitzer gewechselt . Bis vor kurzem z.b. hatte sie noch zum Fender Konzern gehört.... https://de.wikipedia.org/wiki/Guild

Am Produktionsort kannst du in etwa absehen aus welcher Ära eine Gitarre stammt. Ich glaube im Kopf zu haben , dass erst seit der Übernahme durch Fender überhaupt Guilds außerhalb der USA gebaut wurden , alles andere sollte glaube ich Made in USA sein.....

Bei den Dreadnought wäre das Topmodell die D-55 mit aufwändigen Inlays etc...

Die D 50 ist eine Dread mit Palisander Zargen und Boden
Die D 40 dasselbe mit Mahagony
Die D 35 ist ebenfalls aus Mahogony ...

Die D 25 sind glaube ich dann nicht mehr mit Massiven Hölzern gebaut sondern laminiert....

Von manchen Modellen gibts Sonderserien z.b. die die D50/D40 "Bluegrass Jubilee" , aber frag mich nicht nach dem konkreten Unterschied....

Meine persönliche Einschätzung ist , dass gebrauchte Guilds verhältnismäßig wenig "Vintage Aufpreis" haben , im Verlgeich zu Gibson und Martin , und auch die 70er bei Guild offenbar noch eine gute Zeit waren ( Im gegensatz zu Gibson und Martin ? hab da letztlich zu wenig in der Hand gehabt um das behaupten zu können ;) )

grüße b.b

Ps: Allgemein empehle ich in Sachen Preis Leistung auch immer gerne Larrivee . Schöne Gitarren und viel fürs Geld , weniger für den Namen......
 
Guild D25 ist vollmassiv, GAD25 auch.
Aus Fernost kommen die GAD (Fender) und die Westerly (Cordoba) Serien.
Ich wuerde wegen Mederinschina keine Angst haben. Die MiC GAD25 hat bei mir gegen die Martin D15 gewonnen.
 
Die alten Westerly-D25 waren massiv. Irgendwann in den späten 60ern (?) wurden Zargen und Boden ge-sperrholzt. Das erkennt man daran, ob der Boden gewölbt ist, oder flach. Meine ist ebenfalls teilmassiv, aber mir ist das sowas von schnuppe, weil die einfach gut klingt. Sie ist aber Sau schwer!

Mit mehr Guild-Erfahrung kann ich leider nicht dienen.
 
hi leute! jetzt hol' ich diesen thread mal aus der versenkung, nur um meiner mitteilungsbedürftigkeit zu frönen und euch mitzuteilen, dass ich mir endlich zufällig eine guild (f47r - noch aus new hartford) gegönnt habe. ich glaub' (wiedermal :)) meine traumgitarre gefunden zu haben ;)
ich wollt's nur gesagt haben ;) schönen abend noch!
 
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