Klar, bei den Ohren fängt es an.
Es wäre doch schade, wenn es zwischen Musiker und Publikum nicht eine Art "kommunikativen Zauber" und Austausch geben würde ...... nicht zwangsläufig, aber es ist doch die Art von Akzeptanz, die sich jeder Musiker wünscht und davon im Idealfall auch letztendlich seinen Lebensunterhalt bestreiten will; wo die kreative Berufung, in finanzieller Unabhängigkeit gelebt werden kann, ect.
Das ist doch genau das, was gute von weniger guten, bis schlechten Bands unterscheidet, wo bei letzteren überhaupt kein Funke überspringt. Und ich meine auch technisch gute Bands, die immerwieder maßenhaft auf der Bildfläche erscheinen und schnell wieder in der Versenkung verschwinden.
Die Band bekommt wenig Feedback, die Zuhörer sind gelangweilt.
Es macht niemanden an und so recht Spaß ...... und Tschüss! = Votum des Zuhörers (und ich meine keine Mucke, wo die Bands/Interpreten genau auf diese Akzeptanz durch seichte Mainstream-Lala abzielen und die auch noch bekommen).
Aber ich denke mir, wir reden hier nicht über: "nach welchen magischen Gesetzmäßigkeiten werde ich erfolgeich" (die gibt es nicht) sondern über was komplett Unkalkulierbares und das ist wohl auch gut so.
Respekt fordert mir ab, wenn jemand seinen Rock'n Roll lebt, "Scheiße" frißt und Straßenbelag leckt und überhaupt "Geschichten" erzählen kann, bis er sich mit seiner Mucke (vielleicht!) duchsetzt. Und das nicht aus dem gesicherten Mittelstand herraus ........ G'n'R waren für mich die letzten, die das so praktizierten (aber ich kenne vieles andere auch nicht, weil ich es schlichtweg nicht mag, oder es an mir vorbeigeht ...... oder schon tausend Mal da war ... nix Neue eben)
Soviel Faktoren .......
Zum "richtigen" Zeitpunkt, mit der "richtigen" Mucke am "richtigen" Ort, ......... gilt für jeden Newcomer, denk ich und das ist nicht planbar!
Gruß, Fidel