ich habe heute meine Entwicklung der letzten 1-2 Jahren als "Musiker" mal untersucht und musste etwas Erschreckendes feststellen. Eine neue Gitarre macht einen doch irgendwie besser. Es ist der neue Sound, das neue Spielgefühl und wahrscheinlich auch der Mythos um die Gitarre selbst, der einem Flügel verleiht und über einen festgefahren und toten Punkt hinüber hilft. Allerdings ist mir klar, dass alles seine Grenzen hat.
Mich hat der Kauf einer Strat weiter gebracht. Aus irgendeinem Grund war ich früher nie ein Fan von Strats. Zu gewöhnlich und irgendwie austauschbar. Man kann einfach alles abschrauben und ersetzen. Und ich mag die Form einfach nicht. Sie ist mir nicht elegant genug.
Mit meiner ersten Strat habe ich aber meine Spielweise erweitert. Auch wenn ich diese Spielweise jetzt auf alle Gitarren übertragen kann, war es doch die Strat, die als Zünder diente.
Und auch wenn ich nach wie vor kein Fan dieser Gitarren bin, denke ich, dass ich irgendwie eher ein "Strattyp" bin. Ich glaube, dieser Sound passt irgendwie zu mir. Diese funky perkussiven Knacktöne, die ich gerne mache, kommen auf der Strat halt am besten rüber. Das erschreckt mich! Wo ich mich doch eigentlich lieber mit einer Les Paula sehe
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Hm, sollte ich mir als nächstes eine neue Paula kaufen? Meine spiele ich schon seit einer Weile nicht mehr, da sie neu bündiert werden muss
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