Gitarren, Amps, Effekte, Kabel, Plektren, Saiten, Pick-ups... der Mashup Userthread

  • Ersteller Amnesic Aphasia
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ganz gut durchdacht
Naja, naja, beim Ansehen des Videos ist mir spätestens bei der Demonstration des Schraubendrehers etwas schwummerig geworden. Passt nicht besonders gut. Und wenn man dann abrutscht, garantiert die Form viele schöne Kratzer auf der Gitarre. :redface:
 
Ich wäre bei allen vorgeführen Anwendungen skeptisch bezüglich Kratzer.

Und ich vermisse die Funktion als Saitenschneider...
 
... es ist ein eingebauter "Relicer" drin :p
Hm, ihr habt schon ein bisschen Recht irgendwie mit dem versehentlichen Abrutschen und Beschädigungen. Aber das kann einem bei jedem Werkzeug passieren, selbst bei nem kleinen popeligen Imbusschlüssel oder einem kleinen Schraubendreher für Madenschrauben...
 
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Ich finde es auch doof immer was nieder zu machen. Aber ich denke, wenn man weniger Wert auf Style und mehr auf Funktionen legt, gibt es einige bessere Tools. Mit meiner Planet Waves Saitenkurbel +Schneider habe ich keine Bedenken, da es zu großen Teilen aus Plastik ist. Trotzdem relativ langlebig.
 
Das war eine harte Geburt.

Kann den pcbmania Bausatz nicht weiterempfehlen, Anleitung veraltet und musste viel improvisieren. Friedman be-od Clone, aber fck me klingt er gut

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(Kommt noch Klarlack (Nagellack ^^) drauf)
 
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@socccero
Was hat dich dran gestört? Bin wegen tosin abasi eig drauf gekommen und ersteindruck war ziemlich gut. Außerdem ist dyi bezahlbar und macht bissl Spaß ^^

Nutze einen Ramble FX marvel Drive ansonsten in der band und bin/war zufrieden. Zu Hause Victory Kraken für sehr geilen 5150 Sound und das diezel VH4 Pedal kann ich auch empfehlen, wenn man die trockene Zerre mag.
 
Habe den selten genutzt. Ist mir im Vergleich zum JHS at einfach zu fizzy
 
Hallo zusammen

Ich habe auch oft das Gefühl, dass Verstärker oder Distortion Pedale irgendwie kratzig (fizzy) klangen.

Ich habe gelegentlich die Möglichkeit lauter zu spielen und tatsächlich war es nur leise problematisch. Ich habe bei einem Kumpel von mir in der Band mal testweise mitspielen dürfen, nichts von Dauer, da ich leider auf niedrigen Niveau bin. Bei der hohen Lautstärke waren einige Pedale, die ich zuhause nicht so mochte, dann aber interessanterweise viel besser als die, die leise schön glatt klangen. Die ich zuhause mag, waren in der Band wiederum sehr kreischend. Ich kann es nicht erklären :D
Da ich noch einen Amp für beide Situationen suche, denke ich mittlerweile, dass das vielleicht doch nicht so realisierbar ist.
 
Ich brauche mal ne zweite (dritte, x-te...) Meinung :rolleyes:

Habe mir vor 4 Jahren einen Two Notes Le Clean gekauft. Vor einiger Zeit hat dieser jedoch Probleme bereitet (kaum Output und wenn, dann sehr seltsam verzerrt). Auf Anraten des Herstellers habe ich die Röhre ausgetauscht, was zwar eine kleine Verbesserung gebracht hat, aber das Problem nicht behoben hat. Also habe ich den Händler kontaktiert und den Preamp zur Reparatur eingeschickt. Bis ich überhaupt mal eine Rückmeldung erhalten habe, hat es sehr lange gedauert (Corona...), anschließend wurde das Gerät an einen Reparaturpartner gesendet, welcher das Problem jedoch ebenfalls nicht beheben konnte. Der Preamp muss also an den Hersteller geschickt werden, welcher die Reparatur dann vornimmt.
Dazu habe ich einen Kostenvoranschlag über ca. 150 € erhalten (Das Gerät kostete zum Zeitpunkt des Kostenvoranschlages neu 270 €, inzwischen ist der Preis wieder auf 299 € gestiegen).
Jetzt sollte man annehmen, der Kostenvoranschlag basiert auf den angenommenen Kosten für die Reparatur. Dem ist aber nicht so. Es handelt sich dabei um einen Pauschalbetrag, den der Hersteller für Reparaturen berechnet. Eine Information über die Art des Defekts und die damit verbundenen Reparaturkosten bekommt man weder vom Hersteller noch vom Händler.
Es wird also verlangt, den halben Neupreis zu bezahlen, ohne zu wissen wofür (und ohne zu wissen, ob der Ampbauer nebenan das ganze nicht vielleicht für 20 € zusammenlöten kann oder ob man sich nicht doch lieber was neues kauft...).

Jetzt meine Frage(n):
1. Finde nur ich diese Vorgehensweise sehr kundenunfreundlich und ist das gängige (und akzeptierte) Praxis oder ist mein Unmut berechtigt?
2. Was würdet ihr tun? Reparieren lassen oder nach Alternativen schauen? (Das Angebot an geeigneten Preamps ist jedoch leider sehr überschaubar, vor allem weil ich diesen Hersteller dann doch lieber meiden würde. Und das Strymon Iridium kostet dann halt doch ne ganze Ecke mehr)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hersteller und Gerätetyp hier geheim zu halten ist auch nicht gerade "kundenfreundlich".
 
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Aus meiner Sicht gibt es da die rechtliche und die tatsächliche Seite:

Rechtlich bist Du nach 4 Jahren aus der Gewährleistung, der Hersteller DARF also Kosten für Reparaturen verlangen.

Tatsächlich aber würde ich kurz überlegen, ob Du den Schaden selbst verursacht haben kannst (auch Verstärker können mal hinfallen oder durch verschüttete Getränke beschädigt werden, Temparaturen unter 0 Grad sind Röhren auch nicht zuträglich o.ä.), in diesem Fall würde ich eine Reparatur andenken, wenn Du mit dem Amp zufrieden warst.

Sollten jedoch äußere Einflüsse ausgeschlossen sein, dann würde ich den Amp als defekt verkaufen (irgendein Schrauber zahlt bei ebay sicher noch 100€) und einen Amp eines konkurrierenden Herstellers kaufen. Die Marke des bisherigen Herstellers wäre bei mir dauerhaft "unten durch".

Hier im Board hast Du noch eine andere Chance: Manche Hersteller haben Repräsentanten hier. Positiv weiß ich es etwa von Laney. Die könnten sicher vermitteln. Du findest sie in den jeweiligen User-Threads, sie sind an der lila Beschriftung des User-Namens erkennbar.
 
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Hersteller und Gerätetyp hier geheim zu halten ist auch nicht gerade "kundenfreundlich".

Wollte hier niemanden schlecht machen :nix:

Aber du hast recht. Im Hinblick auf zukünftige Kaufinteressierte mag die Information hilfreich sein. Habe es nachgetragen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
der Hersteller DARF also Kosten für Reparaturen verlangen.

Damit habe ich auch überhaupt kein Problem. Aber ich würde dann schon gerne wissen wofür und nicht einfach nur "Zahl 150 €, aber wir sagen dir nicht wofür".

Tatsächlich aber würde ich kurz überlegen, ob Du den Schade selbst verursacht haben kannst

Nachdem das Problem meines Wissens nach kurz nach einem Umzug erstmalig aufgetreten ist will ich das nicht ausschließen.

Hier im Board hast Du noch eine andere Chance: Manche Hersteller haben Repräsentanten hier. Positiv weiß ich es etwa von Laney. Die könnten sicher vermitteln. Du findest sie in den jeweiligen User-Threads, sie sind an der lila Beschriftung des User-Namens erkennbar.

Werde ich mal schauen.
Hier muss man auch sagen, dass der Mitarbeiter des Kundenservice von Two Notes recht bemüht war, mir nähere Infos zu besorgen (rausgekommen ist aber dabei auch nichts...).
 
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@redstrat95 : Mir ging es auch darum dass die Amp-Spezialisten und Elektronikbastler hier wissen worum es geht und so eventuell Hilfe anbieten können.

(kaum Output und wenn, dann sehr seltsam verzerrt).

Das kann ja z.B. an einem defekten Elko liegen der keine 50 Cent kostet...
 
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ohne zu wissen, ob der Ampbauer nebenan das ganze nicht vielleicht für 20 € zusammenlöten kann
Aber ich würde dann schon gerne wissen wofür und nicht einfach nur "Zahl 150 €, aber wir sagen dir nicht wofür".

Gehst du evtl. davon aus, dass der Ampbauer schon genau weiß wo er Hand anlegen muss?
Er hat ja keine Glaskugel auf der steht "löte mal genau hier und da kurz nach".
Wenn er deinen Amp bekommt, geht's ja erstmal los mit Antesten und Feststellen des Problems, Fehlersuche und Analyse, dann kommt die Demontage, Reparatur, Austausch von Teilen, Zusammenbau, erneutes Testen ob der Fehler wirklich verschwunden ist, usw...
Daraus ergibt sich dann die Arbeitszeit und evtl. Materialkosten und eben ein "ca. Betrag".
 
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Meiner nennt auch immer einen Festbetrag für die Fehlersuche und dann ruft er an, wenn er den gefunden und ev. Reparaturpreise ermittelt hat, damit ich entscheiden kann, ob ich das möchte.
Eventuell rechnen sich bei eher preisgünstigen Amps solche stufenweisen Aufträge nicht, deshalb die Pauschale, bei der mal der Händler und mal der Kunde "gewinnt"?
 
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Kennt man ja auch von Geschäften die Smartphones, Fernseher und Notebooks verkaufen. Wenn dort die Pauschale aber unter 100 EUR liegt. Ich habe vor Jahren mein Notebook checken lassen und eben irgendwas bei 40-70 EUR dafür bezahlt. Finde ich beim Wert von 500-800 EUR neu auch OK. Aber 50% des Neupreises, pah! Das ist happig!
 
Jetzt sollte man annehmen, der Kostenvoranschlag basiert auf den angenommenen Kosten für die Reparatur. Dem ist aber nicht so. Es handelt sich dabei um einen Pauschalbetrag, den der Hersteller für Reparaturen berechnet. Eine Information über die Art des Defekts und die damit verbundenen Reparaturkosten bekommt man weder vom Hersteller noch vom Händler.
Es wird also verlangt, den halben Neupreis zu bezahlen, ohne zu wissen wofür (und ohne zu wissen, ob der Ampbauer nebenan das ganze nicht vielleicht für 20 € zusammenlöten kann oder ob man sich nicht doch lieber was neues kauft...).

Jetzt meine Frage(n):
1. Finde nur ich diese Vorgehensweise sehr kundenunfreundlich und ist das gängige (und akzeptierte) Praxis oder ist mein Unmut berechtigt?
2. Was würdet ihr tun? Reparieren lassen oder nach Alternativen schauen? (Das Angebot an geeigneten Preamps ist jedoch leider sehr überschaubar, vor allem weil ich diesen Hersteller dann doch lieber meiden würde. Und das Strymon Iridium kostet dann halt doch ne ganze Ecke mehr)

Die Pauschale ist eine Unverschämtheit, und ich glaube kaum dass der Techniker (mehr als) 1,5h in einer Werkstatt dafür braucht. Der kennt das Teil, und der Fehler klingt nach typischem "Finde kaputten OP-Amp / Elko /Schutzdiode...", das sollte beim Techniker mit Übung schnell gehen. Und das Ersatzteil wird vermutlich weniger als 1€ kosten.

Informationen darüber was zu reparieren ist sollten sie eigentlich nicht haben, wenn sie es noch nicht gemacht haben oder den Fehler schon oft hatten gut raten können. Der Großteil der Zeit geht hier garantiert für die Fehlersuche, Zerlegen und Zussammenbau drauf, nicht für das tauschen von einem kaputtem Bauteil.

Meiner nennt auch immer einen Festbetrag für die Fehlersuche und dann ruft er an, wenn er den gefunden und ev. Reparaturpreise ermittelt hat, damit ich entscheiden kann, ob ich das möchte.
Eventuell rechnen sich bei eher preisgünstigen Amps solche stufenweisen Aufträge nicht, deshalb die Pauschale, bei der mal der Händler und mal der Kunde "gewinnt"?
Rechne die Arbeitszeit ab und gut ist. Die Pauschale zum Prüfen bei der letzten Runde mit meinem Amp war 35€ von dem Reparaturservice, das sollte auspacken, 10min angucken, einpacken gut abdecken.


Anderes Thema: Ich habe beim Kahler in meiner Gitarre die "Cam" gewechselt, weil die verschlissen war und zu Stimmproblemen führte. Die neue ist aus Stahl aber auch deutlich weicher als die Saiten, daher habe ich jetzt Stücke aus hartem Blech unter gelegt, damit es zumindest nicht verschleißt. Dafür ist es jetzt weniger stimmstabil :mad:
Kahler könnte sich auch mal entschließen das besser zu bauen. Kante mit Kugel ausfräsen und runden Stab aus Carbid einkleben, macht das Teil 10% teurer und die Kante nudelt nie aus.
 
Meiner nennt auch immer einen Festbetrag für die Fehlersuche und dann ruft er an, wenn er den gefunden und ev. Reparaturpreise ermittelt hat, damit ich entscheiden kann, ob ich das möchte.

Genau so hatte ich mir das auch vorgestellt und dann hätte ich damit auch kein Problem. Wenn mir mitgeteilt worden wäre "Bauteil xy ist defekt und muss ausgetauscht werden und das kostet 150 €, weil das Bauteil teuer ist und die Reparatur zeitaufwendig.", dann wäre alles gut.
Aber
Die Pauschale ist eine Unverschämtheit, und ich glaube kaum dass der Techniker (mehr als) 1,5h in einer Werkstatt dafür braucht. Der kennt das Teil, und der Fehler klingt nach typischem "Finde kaputten OP-Amp / Elko /Schutzdiode...", das sollte beim Techniker mit Übung schnell gehen. Und das Ersatzteil wird vermutlich weniger als 1€ kosten.

Informationen darüber was zu reparieren ist sollten sie eigentlich nicht haben, wenn sie es noch nicht gemacht haben oder den Fehler schon oft hatten gut raten können. Der Großteil der Zeit geht hier garantiert für die Fehlersuche, Zerlegen und Zussammenbau drauf, nicht für das tauschen von einem kaputtem Bauteil.

So wie ich das verstanden habe wurde die Fehlersuche von einem Servicepartner bzw. vom deutschen Vertrieb durchgeführt, der zu dem Ergebnis kam "Kann nur der Hersteller reparieren".
Wenn man mir vorher gesagt hätte, dass das Teil voraussichtlich zum Hersteller muss und das 150 € kostet, dann hätte ich es gar nicht erst eingeschickt und mir den ganzen Stress erspart :mad:.

Das Problem ist halt, dass ich jetzt dann doch gerne mal wieder eine Kopfhörerlösung wie bisher hätte, aber die Alternativen eben rar und nicht ganz günstig sind :(
 
So wie ich das verstanden habe wurde die Fehlersuche von einem Servicepartner bzw. vom deutschen Vertrieb durchgeführt, der zu dem Ergebnis kam "Kann nur der Hersteller reparieren".
Ich setze 5€ darauf, dass die nicht SMD löten können und es deswegen einschicken müssen. Das andere was mir einfällt ist, dass da mal wieder jemand die Nummer vom Bauteil abgenommen hat, was unverschämt üblich ist.
Wenn man mir vorher gesagt hätte, dass das Teil voraussichtlich zum Hersteller muss und das 150 € kostet, dann hätte ich es gar nicht erst eingeschickt und mir den ganzen Stress erspart
Das hätte ich mir auch gespart.

Ich hab ja auch mehrmals meinen aktuellen Amp defekt geliefert bekommen, wenn die mir gesagt hätten, dass sie die Reparatur selber versuchen hätte ich den einfach zurückgegeben. Und der Service Partner hier hat nicht gemerkt, dass anscheinend eine der Endröhren kaputt ist. Brummte dadurch, tat er vorm Versand, und mir ist es dann aufgefallen, als der Amp wieder zurück kam.
Das Problem ist halt, dass ich jetzt dann doch gerne mal wieder eine Kopfhörerlösung wie bisher hätte, aber die Alternativen eben rar und nicht ganz günstig sind :(
Was ist mit sowas und einfach der Vorstufe eines vorhanden Verstärkers daran angeschlossen?
 

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