Gitarren, Amps, Effekte, Kabel, Plektren, Saiten, Pick-ups... der Mashup Userthread

  • Ersteller Amnesic Aphasia
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Mal wieder so eine kleine Zwischenfrage:

Irgend etwas in meinen Hirnwindungen hat beschlossen, dass eine Les Paul gekauft werden muss. Nicht sofort, nicht komplett wegen dem Sound, und auch irgend wie nicht notwendiger Weise ^^. Geht etwas mehr um das Feeling mal wieder eine Paula zu spielen, ist ja doch was anderes als die ewigen Strats. FGN und die Originalen sind mir zu teuer, Hagström und Ltd beispielsweise zu unklassisch. Da drängt sich notgedrungen die Frage auf: Taugen die relativ günstigen Vintage Klampfen was? Mit 300-400 Euro sind es ja nun mal keine absoluten Billigheimer mehr, hätten so gesehen also Potential, ich hab aber nun mal noch keine in der Hand gehabt um mir eine Meinung zu bilden. Wie ist so die allgemeine Meinung zu denen?
 
Die Vintages sind nicht scheiße, mir fühlen sie sich aber zu modern an. Bischn richtung ESP vom Anfass- und Haltgefühl.

Epis sind heut auch beständig gut, meine momentane Lieblingsgitarre ist ne gepimpte Epi Paula.

Viele hier sind zufrieden mit den Harley Bentons...
 
Hm... Epi ist mir halt, ähnlich wie Gibson von Grund aus unsympathisch, sonst könnte man die ja gut mit in die Auswahl nehmen... Vintage bringt immerhin die Vintage-Optik mit. Ob sich das für mich mit modernerer Haptik vereinbaren lässt ist Ermessenssache. Tonabnehmer und so weiter kann man ja auch immer noch tauschen, die Grundlage muss halt, sagen wir, ok sein.

Bei Harley Benton würde das erstrebte Modell, nämlich richtig schön in 0815 Sunburst 160 Euro kosten... Natürlich, ohne sie angespielt zu haben ist das eine Mutmaßung, aber konstruktionsbedingt ist eine Les Paul im Vergleich zu einer Strat schon eine recht komplexe Nummer und die für das Geld in brauchbar, Massenfertigung hin oder her, rauszuhauen halte ich schon für relativ schwierig. Dafür ist das finanzielle Risiko kaum gegeben. Eine Option ist es.

Ich habe halt nicht unbedingt vor für "sowas" extra anspielen zu gehen. Neben dem Guitar Center in Köln befindet sich nur der Musicstore in greifbarer nähe, und den Laden boykottiere ich komplett, da werden nicht einmal Saiten gekauft ^^.
 
onabnehmer und so weiter kann man ja auch immer noch tauschen, die Grundlage muss halt, sagen wir, ok sein.
Die Grundlage ist bei allen OK.
Harley Benton und Vintage nutzen wohl weitesgehend die gleiche Hardware, Wilkinson, und die ist schon sehr ordentlich.
Bei Epiphone stimmt die Basis meiner Erfahrung nach mehr, aber die hatten immer mit Tonabnehmern zu kämpfen.
Das hat sich in den letzten Jahren halt aber auch gebessert...

Epi und Vintage kriegt man ja angespielt, Harley Benton kann man testweise mal bestellen.
Entweder die taugt was, oder halt nicht, ist ja nicht wild, schickste zurück - Thomann lebt von der Quote ja ganz gut.

Wenn die Epi/Gibsons Dir unsympatisch sind, kann man wenig tun, ich bin auf jeden Fall sehr zufrieden mit meinen 2 Epis und meiner Gibson ;)
 
Vermutlich hatte ich einfach Pech, aber ich hatte noch von keiner Firma so viel Schrott in der Hand wie von Gibson... Epis haben einfach ne ätzende Kopfplatte. Open Book wär mir am liebsten, aber mann kann ja nicht alles haben. Hach ja, schon wieder schwierig, am besten wäre man würde durch Zufall mal eine gebraucht irgendwo sehen. Flohmarkt oder so, wenn der Preis stimmt wär es sicher auch nicht mehr so wild, wenn es ne Epi ist.

Diese Gibson LP Faded-Dinger wären eventuell auch noch eine Alternative, wenn gleich eigentlich schon zu teuer. Leider gibt es die ja nicht in Sunburst, und Sundburst wäre quasi schon Pflicht ^^.
 
Leg ein paar Kröten drauf und kauf dir eine gebrauchte FGN.
 
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Vermutlich hatte ich einfach Pech, aber ich hatte noch von keiner Firma so viel Schrott in der Hand wie von Gibson...
Mir gehts auch so, ich empfinde die Qualität bei Epiphone als deutlich gleichmäßiger als beim großen G.
Grad die niedrigpreisigen Instrumente fand ich da immer sehr unspektakulär, da gibt es Koreanerinnen die es deutlich besser können.

Überhaupt, falls ausgefallerene Formen kein absolutes KO Kriterium sind, Dean Cadillacs sind auch sehr schöne Paula-artige, auch nicht mit dem Epi Headstock ;)
 
Leg ein paar Kröten drauf und kauf dir eine gebrauchte FGN.

Ich bin ja ehrlich zu mir selbst: So eine Gitarre würde ich niemals oft spielen. Für einen "Dekoartikel" sind ein paar Kröten mehr halt immer so eine Sache ^^. Gleichzeitig soll das Ding halt auch funktionieren wenn benötigt. Ich nehme halt extrem viel auf, daher wäre eine Paula zur Sounderweiterung einfach "nice to have". Sowas kann man auch immer mal wieder gebrauchen, wenn hier irgendjemand seine Mülleimer LP Special II recorden will oder so ^^.

Überhaupt, falls ausgefallerene Formen kein absolutes KO Kriterium sind, Dean Cadillacs sind auch sehr schöne Paula-artige, auch nicht mit dem Epi Headstock ;)

Das Design von denen fand ich immer sehr... mutig ^^.

Nee, die Optik sollte halt möglichst "klassisch" sein. Deshalb Fallen ja Ltd, Hagström und Konsorten raus. Das Handling muss nicht absolut "Gibsonlike" sein, wenn Gibsonlike bedeutet, dass man einen gefühlt 18 kg Mahagonieklotz mit Baseballschläherhals bespielt ^^.
 
Das Handling muss nicht absolut "Gibsonlike" sein, wenn Gibsonlike bedeutet, dass man einen gefühlt 18 kg Mahagonieklotz mit Baseballschläherhals bespielt
Ob die Gitarre schwer ist oder nicht, liegt am ausgewählten Holz.
Ich hab schwere und leichte Epis, Gibsons, Vintages und Deans in der Hand gehabt.

Die Halsdicke ist ne Modellsache, viele Epis haben ja den Slim Taper, es gibt auch welche mit Baseballschlägerhals.
Die Vintages haben einen dünneren, moderneren Schnitt, der Dean Hals spielt sich sehr Oldschool.

Ansonsten, Cort baut sehr sinnvolle Instrumente.
Hab mal vor Jahren eine in der Hand gehabt, die hat viele Epis von damals in die Tasche gesteckt.
 
Das Handling muss nicht absolut "Gibsonlike" sein, wenn Gibsonlike bedeutet, dass man einen gefühlt 18 kg Mahagonieklotz mit Baseballschläherhals bespielt
Da ist aber ein Gibsonkenner am Werk. Hut ab!
 
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Da ist aber ein Gibsonkenner am Werk. Hut ab!

So lese er es noch einmal und äußere sich danach.

Ich möchte mich von so einem Internetquatsch eigentlich nicht provozieren lassen, aber wo habe ich geschrieben ich sei ein "Gibsonkenner"? Ich erbitte Erklärungen.
 
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Bestimmst sauschwer...
 
So 4,5kg.

Oftmals sind die aber gechambert und nicht vollmassiv.

"The Rosewood Telecaster was added to the regular production line in 1969 at $375. Production models differed from George’s slightly. They were made with a one-piece rosewood neck, and had gloss polyurethane finishes. While early examples were solid, like George’s, the guitars were eventually lightened by hollowing out the two body halves. " https://www.premierguitar.com/articles/1971-fender-rosewood-telecaster-346098-1
 
So lese er es noch einmal und äußere sich danach.

Ich möchte mich von so einem Internetquatsch eigentlich nicht provozieren lassen, aber wo habe ich geschrieben ich sei ein "Gibsonkenner"? Ich erbitte Erklärungen.
Spar dir die dritte Person.
Natürlich hast du das nicht geschrieben, aber das was du zu Gibson geschrieben hast bewegte mich zu dieser ironischen Aussage.
- Qualität, gefühlte 18 Kilo, usw.
Das fällt unter Internetquatsch.

z.B. Diese Faded.
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...burstbucker-original-tausch/680175489-74-1384
mMn bietet diese Serie sehr viel LP fürs Geld.
mit ein bisschen Suche findet man da bestimmt was für sich adäquates.

@crazy-iwan
Gern geschehen, mein Dank auch für deinen ebenso hilfreichen Post. :great:
 
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Da muss ich glatt an meine Gibson Les Paul Vixen denken, die nicht mal 3kg wiegt. :D
 
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..die ist aber auch nur 2,5 cm dick, oder ? :D
 
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