So - nach den ersten 2h mit der Strat am Amp kann ich nur sagen - Mann oh Mann, dieser TOOOOON - herrlich. Wie ich bei der Esche/Maple Kombi erwartet habe, sehr mittig und rotzig ja schon fast ein bisschen telemäßig am Steg - super

! Heute geht's in die 2. Runde und an's feinjustieren (PU-Höhe, Hals, Brücke, neue Saiten). Die John Cruz ltd. PUs sind ja an die Texas Specials angelehnt und ich mag die einfach - so richtig in die Fresse, wenn nötig und rock'n'rollig aber trotzdem sehr klar und differenziert, wenn man mit Volume, Tone und Anschlag spielt. Der YJM blüht an der Strat noch mehr auf als bei Humbuckergitarren was die Anschlagsdynamik und Sensibilität angeht - eh klar, Single Coils sind halt transparenter und facettenreicher.
Eine Frage hätte ich allerdings noch an die Customstrat User (vor allem an Marshallvoodoo

) - mir ist aufgefallen, dass auch diese 56er genauso wie die NOS, die ich vorher hatte, einen ganz eigenen Geruch hat - weiß gar nicht, wie ich ihn beschreiben soll - vielleicht etwas "alt" und "metallisch". Das war mir wie gesagt schon bei der 2006er NOS aufgefallen - da dachte ich mir allerdings, dass die einfach auf der Bühne war und mit der Zeit halt etwas zu riechen begann - auch der Koffer hat nicht gerade gut "geduftet".
Bei der Relic riecht der Koffer, weil natürlich neu, sehr gut und ziemlich neutral, aber die Gitarre selbst (vor allem der Korpus) riecht wie die 2006er - zwar nicht ganz so streng aber doch ein wenig. Woran liegt das? Ich nehme mal an es ist kein Zufall, dass ich genau die 2 Gitarren erwischt habe, die das haben und wo 7 Jahre dazwischen liegen. Ist es der Lack oder die Hardware oder das Holz oder...?