gitarre zocken + muskeln trainieren :)

  • Ersteller andichrist
  • Erstellt am
AgentOrange schrieb:
Öhm, man spielt nicht ausm unterarm sondern ausm handgelenk. Ausm untearm ist ziemlich unrichtig


Wie kommst du dadrauf?

Sicherlich gibt es Sachen, bei denen der Anschlag ausschließlich aus dem Handgekenk kommt. Häufig kann man jedoch eine Mischung aus Arm/Handgelenk verwenden. Wie weit das Arm/Handgelenk is, hängt vom Spieler ab.

Ist wie mit der Plekhaltung.
 
Earnie schrieb:
Ich denke nicht dass die Muskeln so einen großen Einfluß haben. Theoretisch kann jeder so schnell spielen wie Petrucci oder was weiß ich. Die Schnelligkeit entwickelt sich schließlich im Gehirn und nicht in den Muskeln. Also viel Üben = schnell und nicht viele Muskeln = schnell! Das mit der Kraft stimmt schon, gilt aber wohl eher fürs Akkordegreifen und für Bendings. Und selbst da ist die Technik noch viel wichtiger als die Kraft. Wenn überhaupt irgendwas schneller macht, dann höchstens diese Grifffestiger für die Handmuskulatur.
nein das ist falsch... muskeln und sehnen sind links sehr viel besser ausgerüstet, und das kommt nur mit der zeit. wie kommst du darauf, dass ein menschliches wesen von vornherein in der lage sein soll, finger in solchen geschwindigkeiten zu bewegen. das hat überhaupt keinen evolutionären sinn... schonmal ne weile legato auf den basssaiten gespielt?
und mit muskeln = schnell meinte ich nur das potenzial.
 
Mal vorneweg : Ich habe keine Ahung über den Einfluß von Muskeln auf die Fingerfertigkeit aus medizinischer Sicht, aber wenn man sich Leute wie Zakk Wylde, George Lynch, Petrucci oder auch den Manowar Bassisten ansieht kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen dass sich Muskeln und Saitenformel 1 ausschließen.
 
erm ja ich bin ma auch dafür dass das das Gitarrengeklimpere nicht einschränkt.

Wenn du ma bisschen verkrampft bist machste eben ma ne Runde Stretching dan geht schon wida. Dann entspannt sich das alles wida. Hat mir ma ein Tennislehrer gesagt.
Also alles was ein Problem werden kann is dassu verspannt bist, aba dagegen kann man ja abhilfe schaffen.
Sonst hätte ich noch von keinem gehört, dass er wegen seines Trainings nimmer schnell is.
 
also ich trainiere nie, und bin trotzdem langsam :D

Die Schnelligkeit entwickelt sich schließlich im Gehirn und nicht in den Muskeln.

du brauchst aber die richtig entwickelte muskulatur in den fingern, um das, was bereits in deinem gedächtnis ist, auch umsetzen zu können.

das wird jeder wissen, der mal längere zeit aufgehört hat zu üben...die muskeln entwickeln sich zurück.
man "weiß" zwar, wie man z.b. eine tonleiter schnell spielen kann, es geht aber trotzdem nicht, da die finger nicht mitspielen...
 
Reflex schrieb:
das wird jeder wissen, der mal längere zeit aufgehört hat zu üben...die muskeln entwickeln sich zurück.
man "weiß" zwar, wie man z.b. eine tonleiter schnell spielen kann, es geht aber trotzdem nicht, da die finger nicht mitspielen...

ich glaube aber - zumindest ist es so bei mir - dass das nicht wirklich an der muskulatur liegt, sondern an der gewohntheit und der damit verbundenen lockerheit. wenn ich nach ner woche gitarren-abstinenz wieder anfage zu spielen sind meine finger sehr steif und unlocker, manchmal sogar etwas verkrampft. dann brauch ich halt wieder einen tag aufwärmphase, bevor ich wieder gewohnt wie vorher spielen kann....
 
Grammy schrieb:
aber kraft hat ja nix mit der schnelligkeit zu tun direkt. mehr muskeln = ein schwererer arm = eher langsamer als schneller denk ich mal oder so

das is eben total falsch ;) klar hat man nen schwereren arm aber glaubst du nicht das man dann genug muskeln hat um ihn leicht zu bewegen ? :screwy:
ich trainiere auch mit ner 15 kg hantel langsamer bin ich nicht geworden, wie schon gesagt. schneller aber auch nicht, das ich besser benden oder akkorde greifen kann auch nicht, weil meine finger bei meinem training mit der kurzhantel fast nicht beansprucht werden(fest halten, das is nix..)
zu der ausn arm spielen sache, vinnie moore(der wars doch?) und batio(bei alexi laiho fällts mir in letzter zeit auch öfter auf, besonders bei dem 'guitar world' video.) spielen auch ausn unterarm.. schlecht sind die auch nicht..
 
Hab selbst früher sehr hart und sehr viel trainiert,aber bevor das ganze einen bedingt durch grosse Muskelmassen langsam macht,muss man schon extrem viel und lange trainieren,glaub eher dass man dadurch schneller wird,und ausdauernder:)
 
Bis vor 3 Jahren habe ich selbst ziemlich intensiv Kampfsport betrieben, und ich kann nicht behaupten, dass ich nicht recht viel Kraft in den Armen hatte. Um mehr Zeit für die Gitarre zu haben, habe ich dann damit aufgehört und seit eben 3 Jahren nichts mehr gemacht, und ich kann Euch sagen, dass Krafttraining sehr wohl eine positive Wirkung auf's Shredding hat. Ich weiß ja nicht, was Ihr unter Shredding versteht und wieviele das überhaupt mal richtig betrieben und ihre Erfahrungen damit gemacht haben (ich denke mal relativ wenige, obwohl hier immer etliche mit Weisheiten bezüglich der richtigen Technik zum schnellen Gitarrenspiel ankommen), aber ohne intensive Anspannungen im Ellenbogen des Schlagarms werdet Ihr niemals schneller als 220bpm sein (zumindest der Großteil nicht). Auch das Handgelenk der Greifhand steht - jedenfalls bei mir - unter ordentlicher Anspannung. Ich bin zwar immer noch so schnell wie damals, nur ist mir von Zeit zu Zeit immer mehr aufgefallen, dass - aufgrund des zunehmenden Kraftverlusts in Armen und Handgelenken - ich hohe Geschwindigkeiten jenseits der 200 nicht mehr lange durchhalte - und das war damals garantiert nicht der Fall!
Jedenfalls habe ich vor 2 Wochen mit Kraftaufbau angefangen und esse seitdem 6 Mahlzeiten am Tag. Zwar sind die Muskeln natürlich noch nicht angewachsen, aber kräftiger und vitaler bin ich allemal geworden, und ich würde lügen, wenn ich sage, dass sich das nicht positiv auf meine Kondition beim Spielen ausgewirkt hat.
 
Reflex schrieb:
also ich trainiere nie, und bin trotzdem langsam :D



du brauchst aber die richtig entwickelte muskulatur in den fingern, um das, was bereits in deinem gedächtnis ist, auch umsetzen zu können.

das wird jeder wissen, der mal längere zeit aufgehört hat zu üben...die muskeln entwickeln sich zurück.
man "weiß" zwar, wie man z.b. eine tonleiter schnell spielen kann, es geht aber trotzdem nicht, da die finger nicht mitspielen...

Beim Gitarrespielen lernst du, komplexe Bewegungen mit den Fingern auszuführen. Dann tust du dasselbe was jeder Sportler auch tut, nämlich diese Bewegungen solange zu wiederholen bis du sie perfektioniert hast. Sobald du damit aufhörst, werden diese Informationen wieder gelöscht. Also wenn ich Luftgitarre spiele, kann ich meine Finger verdammt schnell bewegen. Das kann jeder Grobmotoriker :) Die Muskeln sind wohl auch wichtig, ich denke halt dass sie nicht sooo wichtig sind.
 
Dehnen, dehnen, strecken, dehnen

dann gehts ^^
 
AgentOrange schrieb:
Öhm, man spielt nicht ausm unterarm sondern ausm handgelenk. Ausm untearm ist ziemlich unrichtig :D

Und zum Thema muskeln und schnelligkeit: look @ george lynch :D :D
Der hat dochkaum mukis! Da hat zakk wylde schon mehr!
 
Black_Plek schrieb:
Bis vor 3 Jahren habe ich selbst ziemlich intensiv Kampfsport betrieben, und ich kann nicht behaupten, dass ich nicht recht viel Kraft in den Armen hatte. Um mehr Zeit für die Gitarre zu haben, habe ich dann damit aufgehört und seit eben 3 Jahren nichts mehr gemacht, und ich kann Euch sagen, dass Krafttraining sehr wohl eine positive Wirkung auf's Shredding hat. Ich weiß ja nicht, was Ihr unter Shredding versteht und wieviele das überhaupt mal richtig betrieben und ihre Erfahrungen damit gemacht haben (ich denke mal relativ wenige, obwohl hier immer etliche mit Weisheiten bezüglich der richtigen Technik zum schnellen Gitarrenspiel ankommen), aber ohne intensive Anspannungen im Ellenbogen des Schlagarms werdet Ihr niemals schneller als 220bpm sein (zumindest der Großteil nicht). Auch das Handgelenk der Greifhand steht - jedenfalls bei mir - unter ordentlicher Anspannung. Ich bin zwar immer noch so schnell wie damals, nur ist mir von Zeit zu Zeit immer mehr aufgefallen, dass - aufgrund des zunehmenden Kraftverlusts in Armen und Handgelenken - ich hohe Geschwindigkeiten jenseits der 200 nicht mehr lange durchhalte - und das war damals garantiert nicht der Fall!
Jedenfalls habe ich vor 2 Wochen mit Kraftaufbau angefangen und esse seitdem 6 Mahlzeiten am Tag. Zwar sind die Muskeln natürlich noch nicht angewachsen, aber kräftiger und vitaler bin ich allemal geworden, und ich würde lügen, wenn ich sage, dass sich das nicht positiv auf meine Kondition beim Spielen ausgewirkt hat.


Ist ja interessant.

Bisher bin ich zwar nich nicht so schnell (ich arbeite dran, braucht halt Zeit), aber wenn ich wirklich schnell (das ist für meine Verhältnisse, mit der Zeit wird wirklich schnell auch für mich was anders sein, aber im Moment vllt 180BPM/16tel) spiele neigeicha uch dazu, meinen Unterarm stark einzusetzen bzw. auch anzuspannen.

Und gerade mit der Ausdauer hab ich Probleme, irgendwann kann ich einfach nicht mehr so wie am Anfang, und mein Arm will mich zu einer Pause "zwingen".

Ich hab bisher jedoch nie daran gedacht, dass mit Krafttraining zu verbessern.
Wäre ja mal ne Überlegung wert.

Welche Muskelgruppen sind denn da zuständig, und gäbe es da einen nicht so aufwendigen weg (hantel zB), diese u trainieren?
 
Earnie schrieb:
Beim Gitarrespielen lernst du, komplexe Bewegungen mit den Fingern auszuführen. Dann tust du dasselbe was jeder Sportler auch tut, nämlich diese Bewegungen solange zu wiederholen bis du sie perfektioniert hast. Sobald du damit aufhörst, werden diese Informationen wieder gelöscht. Also wenn ich Luftgitarre spiele, kann ich meine Finger verdammt schnell bewegen. Das kann jeder Grobmotoriker :) Die Muskeln sind wohl auch wichtig, ich denke halt dass sie nicht sooo wichtig sind.

da liegt der punkt. prinzipiell geht es eigentlich nicht um schnelligkeit, sondern um genauigkeit. wenn ich so schnell gitarre spielen könnte wie ich meine finger bewegen kann, würde ich jeden vai, zakk petrucci und wie sie alle heißen in die tasche stecken.

die muskeln spielen eine sehr untergeordnete rolle.


-=Carlos=- schrieb:
Ist ja interessant.

Bisher bin ich zwar nich nicht so schnell (ich arbeite dran, braucht halt Zeit), aber wenn ich wirklich schnell (das ist für meine Verhältnisse, mit der Zeit wird wirklich schnell auch für mich was anders sein, aber im Moment vllt 180BPM/16tel) spiele neigeicha uch dazu, meinen Unterarm stark einzusetzen bzw. auch anzuspannen.

Und gerade mit der Ausdauer hab ich Probleme, irgendwann kann ich einfach nicht mehr so wie am Anfang, und mein Arm will mich zu einer Pause "zwingen".

Ich hab bisher jedoch nie daran gedacht, dass mit Krafttraining zu verbessern.
Wäre ja mal ne Überlegung wert.

Welche Muskelgruppen sind denn da zuständig, und gäbe es da einen nicht so aufwendigen weg (hantel zB), diese u trainieren?

das beste training dafür ist gitarre spielen. mit hanteln kannst du zwar den unterarm trainieren, aber nicht den greifmuskel im unterarm. den trainierst du durch greifen :)
ich denke wenn der arm oder das handgelenk verkrampft spielt man einfach zu schnell wie man es eigentlich sollte. meine meinung ist, nichts ersetzt training an der gitarre wenn es ums gitarrenspielen geht.
 
ich bin zwar kein shredderfreak, aber wenn ich mir so petrucci´s sachen anschaue und dazu seine arme vergleiche denke ich nicht das er grade der schwächste in den armen ist.

genau wie bei zakk wylde,.. der ist auch alles andere wie langsam.. und hatt arme wie baumstämme.

der dicke yngwie ist auch durch seine wurstfinger nicht eingeschränkt.

ich denke all dieses gerede ist bauernfängerei. aus welchem grunde sollte man lahm werden wenn man dickere muskeln hat? ich glaube nicht daran!
 
-=Carlos=- schrieb:
Ist ja interessant.

Bisher bin ich zwar nich nicht so schnell (ich arbeite dran, braucht halt Zeit), aber wenn ich wirklich schnell (das ist für meine Verhältnisse, mit der Zeit wird wirklich schnell auch für mich was anders sein, aber im Moment vllt 180BPM/16tel) spiele neigeicha uch dazu, meinen Unterarm stark einzusetzen bzw. auch anzuspannen.

Und gerade mit der Ausdauer hab ich Probleme, irgendwann kann ich einfach nicht mehr so wie am Anfang, und mein Arm will mich zu einer Pause "zwingen".

Ich hab bisher jedoch nie daran gedacht, dass mit Krafttraining zu verbessern.
Wäre ja mal ne Überlegung wert.

Welche Muskelgruppen sind denn da zuständig, und gäbe es da einen nicht so aufwendigen weg (hantel zB), diese u trainieren?
Die Sache mit dem Unterarm habe ich hier schon unzählige Male mit anderen Forumsmitgliedern diskutiert, und bisher konnte mir kein einziger auch nur einen Shredder nennen, der NUR aus dem Handgelenk spielt. Probiert's doch einfach mal selbst aus und bewegt Eure rechte Faust so schnell wie es geht von links nach rechts und wieder zurück. Mit einer lockeren Rotationsbewegung komme ich mit dieser Technik auf 160bpm, aber das war's dann auch schon. Um schneller zu werden, führt meines Erachtens einfach kein Weg daran vorbei, den Arm anzuspannen, die rudimentären und grundsätzlichen Picking-Bewegungen aus dem Ellenbogen auszuführen und damit die Amplitude des Plektrums auf ein Minimum zu reduzieren. Dabei sollte das Handgelenk etwas locker bleiben, um die Präzision und die Gleichmäßigkeit der Anschlagsabstände zu erhalten. Viele werden jetzt den Kopf schütteln und mir wohl am liebsten wüste Beschimpfungen dafür an den Kopf werfen wollen, und ich kann das sogar nachvollziehen, denn überall heißt es ja schließlich, dass man den Arm bzw. den Ellenbogen auf GAR KEINEN FALL benutzen darf, aber wenn ich mir sämtliche Shredder aus meinem Wissensfundus so angucke, fällt mir bis auf Ausnahmen wie Buckethead, Paul Gilbert und Malmsteen, die eine sehr individuelle Anschlagsart entwickelt haben, keiner ein, der nicht den Arm anspannt und den Ellenbogen benutzt. Sei es nun Shawn Lane, Zakk Wylde, Jason Becker, Rusty Cooley, Francesco Fareri, Marty Friedman (der besonders krass...der spielt aufgrund seiner Handhaltung teilweise mit dem ganzen Arm samt der Schulter) und gar John Petrucci...bei den ein oder anderen mag das Handgelenk so locker sein, dass vielleicht der Eindruck entsteht,sie würden nur mit dem Handgelenk spielen, aber wenn man deren Technik genau beobachtet, sieht man spätestens ab Tempo 200 minimalste Bewegungen, die ihren Ursprung im Ellenbogen haben. In der Gitarrengesellschaft würde ich wahrscheinlich für diese blasphemischen Äußerungen gekreuzigt werden, aber ich würde nur mal zu gerne wissen, wieviele von jenen, die fest an die Handgelenkstechnik glauben, wirklich schneller als 200 sind (100%ige Sauberkeit vorausgesetzt).
Wie auch immer, um wirklich Muskeln bzw. Kraft aufzubauen, musst Du schon einen ordentlichen Trainingsplan verfolgen und die richtigen Gewichte und Wiederholungsanzahlen wählen. Viele üben total falsch mit Gewichten, weil sie entweder glauben, beim Trainieren immer volle 100% geben zu müssen oder einfach ihre Muskeln mit zu geringeren Gewichten unterfordern und damit höchstens ihre Kraftausdauer optimieren. Ich würde einfach ein Trainingsplan für die gesamte Arm- und Handgelenksmuskulatur durchziehen und abwarten. Speziell die Trainierung des Handgelenks der Greifhand dürfte einen hohen Geschwindigkeitszuwachs zu tage bringen.
 
Black_Plek schrieb:
Wie auch immer, um wirklich Muskeln bzw. Kraft aufzubauen, musst Du schon einen ordentlichen Trainingsplan verfolgen und die richtigen Gewichte und Wiederholungsanzahlen wählen. Viele üben total falsch mit Gewichten, weil sie entweder glauben, beim Trainieren immer volle 100% geben zu müssen oder einfach ihre Muskeln mit zu geringeren Gewichten unterfordern und damit höchstens ihre Kraftausdauer optimieren. Ich würde einfach ein Trainingsplan für die gesamte Arm- und Handgelenksmuskulatur durchziehen und abwarten. Speziell die Trainierung des Handgelenks der Greifhand dürfte einen hohen Geschwindigkeitszuwachs zu tage bringen.


Das heisst aber, du meinst aber tatsächlich, dass es für Gitarrentechnische Fortschritte dienlich wäre, Arm und Handegelenksmuskulatur zu trainieren? Das versteh ich richtig?


Wo kann man sich denn informieren, welche "Gewichte und Wiederholungszahlen" nötig sind, welche Übungen damit überhaupt wie und wie oft auszuführen sind?
 
Atrowurst schrieb:
Also mein Gitarrenlehrer trainiert auch und er meidet vor Studioterminen und wichtigen Gigs jegliche Art von Workout, weil er sagt es beeinflusst ihn spuerbar.
Inwiefern das nun stimmt kann ich nicht beurteilen, da ich nicht trainiere, ich wollt nur mal eine andere Meinung einbringen.

weil man danach voll fertig ist und dadurch lahm

Ich geh auch trainieren und stell mir die gleiche frage. Aber ich glaube, das hilft sogar bei der ausdauer.Schaut euch mal Michael Angelo an, er hat auch große Muskeln....
 
-=Carlos=- schrieb:
Das heisst aber, du meinst aber tatsächlich, dass es für Gitarrentechnische Fortschritte dienlich wäre, Arm und Handegelenksmuskulatur zu trainieren? Das versteh ich richtig?


Wo kann man sich denn informieren, welche "Gewichte und Wiederholungszahlen" nötig sind, welche Übungen damit überhaupt wie und wie oft auszuführen sind?
Da gibt's eine Menge Bücher bei Amazon...mein Tipp: "Massive Muskeln" von Berend Breitenstein. Das kostet 10€ und das beantwortet Dir alle Fragen auf einer sehr individuellen Basis. Jedenfalls solltest Du auf keinen Fall denselben Muskel öfter als dreimal pro Woche trainieren, sonst findet keine sogenannte Superkompensation über die Ruhephase statt und es baut sich kein Muskel auf. Du solltest auch nicht zu lange den Muskel belasten...der Muskelaufbau beruht auf kleinen aber intensiven Wachstumsreizen, die am besten mit Gewichten hervorgerufen werden, die zwischen 60% und 85% Deiner Maximalleistung für eine Übung liegen. Sagen wir also mal, Du schaffst bei einem Bizepscurl (diese simple Bizeps-Übung mit der Kurzhantel) für eine Wiederholung dieser Technik 17Kg. Um Muskeln und Kraft aufzubauen, musst Du nun im Rahmen der oben genannten Prozentangaben trainieren, während die Anzahl der Wiederholungen nicht mehr als 10-12 sein sollte. Sagen wir also mal, du beginnst nun mit einem Gewicht von 10,2Kg (entspricht 60%) und machst damit 10 Wiederholungen. Das war der erste Satz. Im zweiten Satz gehst Du nun auf 12,2Kg hoch (entspricht ca. 72%), machst dafür aber nur 8 Wiederholungen der Übung. Im dritten und letzten Satz erhöhst Du das Gewicht auf 14,5Kg (entspricht ca. 85%) und machst 6 Wiederholungen der Übung. Und mehr nicht!!! Pro Übung ist es üblich, nicht mehr als 3 Sätze zu machen. Das ganze Programm ziehst Du dann 2-3 mal pro Woche durch, isst immer schön brav Deine Haferflocken und Bananen und in 3 Monaten bist Du der nächste Shawn Lane (natürlich nicht auf die Körperstatur bezogen).
 
hehe jetz hab ich wida ein paar trainigstipps für mich :D *freu freu*

Daher ich zeitenweise mir immer einbild wa für meinen Körper tun zu müssen merk ich schon auch beim gitarre spielen das es schon leichter geht wen man trainiert. Weil in den langen pausen wo ich nix tu gehts zwar auch aba eben nicht so leicht, das geht dan schon mal auf die Kondition.

Aber ich würd mich mal sagen getraun ob man trainiert oder nicht is zimlich egal, man wird trotzdem sein ding auf der gitarre durchziehn können.
 

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