Gitarre komisch nach Korpuswechsel

  • Ersteller chris2105
  • Erstellt am
JDas Energieerhaltungsgesetz hat nur nichts mit Logik sondern mit Physik zu tun.

Der Energieerhaltungssatz ist die logische Schlussfolgerung auf beobachtete und gemessene Realität. Die Anwendung des Energieerhaltungssatzes auf das die Thematik ist eine logische Verwendung bekannter Grundsätze zur Erklärung eines Sachverhaltes.

Darf ich dich so verstehen, dass Du nicht an den Energieerhaltungssatz glaubst?

Ja, ich merk schon... Das Energieerhaltungsgesetz hat nur nichts mit Logik sondern mit Physik zu tun. Wir können uns nun noch Seitenweise irgendwelche Argumente um die Ohren hauen oder Du kannst einfach akzeptieren, dass ich das von Kraushaar geschriebene nunmal etwas anders sehe. Ich jedenfalls fände das zweite besser.

Wir hauen uns keine Argumente um die Ohren. Ich argumentiere, und Du beharrst sturr auf deiner Meinung ohne diese argumentativ untermauern zu können.

Du darfst alles sehen wie Du möchtest, das ist dein gutes Recht. Ich akzeptiere das vollkommen. Als E-Gitarrist darfst Du Out-Law sein, und weder Du noch dein Instrument müssen sich an die Naturgesetzte halten.

Das ist für mich vollkommen in Ordnung. Anstrengend finde ist es aber, wenn Gerüchte und Mythen in Foren verbreitet werden.

Ich lasse dir aber gerne deine Überzeugung. Das bedeutet aber nicht das ich gegen - meiner Meinung nach falsche- Aussagen argumentieren werde, wenn jemand sie öffentlich tätigt.

Dazu ist doch ein Forum da... Informationsaustausch und Diskussion. Wenn jeder einfach nur seine Überzeugung behalten möchte, dann kann er das doch am besten im argumentativ luftleerem Raum seiner eigenen 4 Wände.

Das ganze ist zugegeben jetzt doch Off-Topc abgedriftet. Aber Diskussion wollen eben dort geführt sein wo sie auftauen. Der TE hat im Grunde schon seine Ratschläge auf der ersten Seite erhalten, und möge ansonsten einfach bei Desinteresse über die letzten Beiträge hinwegsehen/lesen
 
Wir hauen uns keine Argumente um die Ohren. Ich argumentiere, und Du beharrst sturr auf deiner Meinung ohne diese argumentativ untermauern zu können.

Naja, ganz so schlimm ist es nun nicht, aber wie Du meinst...

Nochmal: 2 Punkte, eine Saite, zwei verschiedene Resonazkörper. Du willst mir nun also erzählen, dass man keinen Unterschied im verstärkten Signal zwischen den beiden Resoanzkörpern hört? Habe ich das so richtig verstanden?

Gruß,
VVolverine
 
Naja, ganz so schlimm ist es nun nicht, aber wie Du meinst...

Vielleicht habe ich dein(e) Argument(e) auch fahrlässig überlesen. Bitte weise mich doch noch einmal ausdrücklich darauf hin, ich werde dann meinen Fehler gerne einräumen.


Nochmal: 2 Punkte, eine Saite, zwei verschiedene Resonazkörper. Du willst mir nun also erzählen, dass man keinen Unterschied im verstärkten Signal zwischen den beiden Resoanzkörpern hört?

Nein.

Habe ich das so richtig verstanden?

Nein und nochmals nein!
 
Dann liegt scheinbar doch ein Missverständnis vor. Vielleicht erklärst du mir deine Ansicht nochmal in einer PM. Und wenn Du mir persönlich einen Gefallen tun möchtest, dann hör bitte auf deine Beiträge nach dem Absenden tausendmal zu editieren. Das macht eine Beantwortung echt nicht einfach.

Gruß,
VVolverine
 
Das hat nichts mit Ansichten zu tun, sondern mit Logik.

Eine Saite schwingt "perfekt" zwischen zwei Punkten. Zu glauben das die Schwingung ins Holz fährt, dort resoniert und der Saite wiederum eine wundersame Schwingungsenergie zuführt... widerspricht dem Energieerhaltungssatz.

Diese Aussage ist doch völliger Unfug. Natürlich wird die Schwingung vom Steg und vom Sattel auf das Holz übertragen. Die Schwingungen vom Holz werden über den Steg und den Sattel zurück auf die Saiten übertragen. Woher kommt denn das natürliche Sustain einer Gitarre. Sogar die nicht schwingenden Saiten z:B. hinter dem Steg übertragen die Schwingungen auf das Holz. Deshalb werden die Saiten bei einer Strat durch den Korpus geführt.
Der physikalische Hintergrund ist eine gedämpfte Schwingung, die sehr wohl energetisch logisch und berechenbar ist.
 
Diese Aussage ist doch völliger Unfug.

Ach ja? Interessant

Natürlich wird die Schwingung vom Steg und vom Sattel auf das Holz übertragen.

Habe ich das irgendwo bestritten?

Die Schwingungen vom Holz werden über den Steg und den Sattel zurück auf die Saiten übertragen.

Und dann schwingt die Saite "besser" und länger als vorher? Wow... schon toll sowas. Das heist ich entziehe der Saite Energie (ein Teil geht schon bei der Übertragung von Brücke ins Holz flöten), das Holz gibt die Schwingungsernegie an die Luft weiter, dann geht es zurück zur Saite, und die schwingt dann mehr als vorher? Woher kommt das mehr? Wer hat es da reingetan?


Woher kommt denn das natürliche Sustain einer Gitarre.

Dadurch das die entsprechenden Frequenzen möglichst wenig bedämpft werden. Eine Saite zwischen zwei möglichst festen Punkten hätte das beste Sustain...


Sogar die nicht schwingenden Saiten z:B. hinter dem Steg übertragen die Schwingungen auf das Holz. Deshalb werden die Saiten bei einer Strat durch den Korpus geführt.

Ja, und? Wie gesagt, natürlich soll sich die Saitenschwingung auch auf Holz übertragen, eine Saite zwischen zwei festen Punkten klingt halt nicht so wie wir es von einer E-Gitarre erwarten.

Dazu dürfte die Saitenführen durch den Korpus primär etwas mit dem Andruckwinkel auf den Steg zu tun haben.

Und jetzt kommst Du!
 
Diese Aussage ist doch völliger Unfug. Natürlich wird die Schwingung vom Steg und vom Sattel auf das Holz übertragen. Die Schwingungen vom Holz werden über den Steg und den Sattel zurück auf die Saiten übertragen. Woher kommt denn das natürliche Sustain einer Gitarre. Sogar die nicht schwingenden Saiten z:B. hinter dem Steg übertragen die Schwingungen auf das Holz. Deshalb werden die Saiten bei einer Strat durch den Korpus geführt.
Der physikalische Hintergrund ist eine gedämpfte Schwingung, die sehr wohl energetisch logisch und berechenbar ist.

Hier ist aber nicht von Resonanzkörper zu sprechen, sondern nur von einem Block, der Energie aufnimmt.
Was für besonders "toll klingende" Hölzer bedeuten würde, dass sie gerade die Frequenzen dämpfen, die in dem menschlichen Ohr als nicht schön empfunden werden.:rolleyes:
 
Merkt ihr eigentlich, dass ihr total vom Thema abgewichen seid und euch nun über etwas streitet, was einer nur am Rande erwähnt hat, woraus sofort wieder eine Auseinandersetzung resultiert ist.
Klärt das doch am besten per PM und wartet bis der Chris hier reinschreibt, was das Problem mit seiner Gitarre ergeben hat.

Darüber hinaus würde ich auch schon einfach nur aus Interesse wissen, warum man einen Fender Korpus gegen einen von Rockinger tauscht (und nein, ich möchte seine Entscheidung nicht schlecht machen, nur Gründe wissen...;))


Mfg Max:)
 
Merkt ihr eigentlich, dass ihr total vom Thema abgewichen seid und euch nun über etwas streitet, was einer nur am Rande erwähnt hat, woraus sofort wieder eine Auseinandersetzung resultiert ist.
Klärt das doch am besten per PM und wartet bis der Chris hier reinschreibt, was das Problem mit seiner Gitarre ergeben hat.

Darüber hinaus würde ich auch schon einfach nur aus Interesse wissen, warum man einen Fender Korpus gegen einen von Rockinger tauscht (und nein, ich möchte seine Entscheidung nicht schlecht machen, nur Gründe wissen...;))


Mfg Max:)

m.E. stimmt das Thema noch, nur das sind die Hintergründe dazu ;)

Mein Tipp ginge allerdings auch in Richtung kaputte Saite.
 
Merkt ihr eigentlich, dass ihr total vom Thema abgewichen seid und euch nun über etwas streitet, was einer nur am Rande erwähnt hat, woraus sofort wieder eine Auseinandersetzung resultiert ist.
Klärt das doch am besten per PM und wartet bis der Chris hier reinschreibt, was das Problem mit seiner Gitarre ergeben hat.

Bitte nicht, ich finde das megainteressant! :great:
Dass das Holz bei der E-Gitarre nur als Schwingungsdämpfer funktioniert ist nunmal Fakt. Wie sieht es dann aber mit semiakustischen Instrumenten aus - haben die überhaupt einen Sinn, außer dass der Ton akustisch gespielt ein bisschen lauter ist? Wenn das Holz nur als Schwingungsdämpfer funktioniert, müsste dem ja so sein. Nimmt ein hohler Korpus die Schwingungen etwa anders ab - oder würde eine E-Gitarre mit Westerngitarrensaiten über einen Piezo eben wie eine Western klingen? ;)
 
Hey Leute!

Mein "Thema" ist ja mittlerweile zu einer sehr heißen Diskussion eskaliert, wie ich sehe.

Ich habe den Korpus gewechselt, da ich so dumm war, und versuchth habe, meinen Fender-Korpus "künstlich zu altern", sprich mit Hilfe von Schleifpapier und der Weiteren.. (Dümmster Fehler in meinem Leben, aber man lernt draus).

Ich habe nochmal probiert, die Tonabnehmer niedriger zu machen, also wirklich richtig niedriger und das Problem ist quasi behoben... (Die Saite schwingt gerade und nicht mehr so eirig), aber ist es normal, dass der Sinlgecoil am Neck dafür um die 7mm von den Saiten entfernt ist?

Ohne Verstärker nehme ich die eklige Schwingung nicht wahr.. Bei meiner anderen Gitarre (Jackson DK2M Dinky) gab es dieses Problem nicht... (Tonabnehmer nah dran, aber Humbucker).

Jedenfalls, seit die Tonabnehmer wirklich niedrig sind, schwingt die Saite optisch und auch klanglich viel viel besser.. Nur... 7mm Abstand? =/

Ich wollte mich anschließend noch für euer großes Interesse zur Lösung des Problemes danken :)
Das Musiker-Board ist echt voller netter Menschen!

Mit freundlichen Grüßen,
Chris
 
Hi Chris,
Wenn es gut klingt, ist es erlaubt - bei mir sind die Tonabnehmer ähnlich weit weggeschraubt.
 
Erst ma das wichtige: Ja, 7mm ist durchaus ok, wenn der Sound stimmt. Humbucker haben in der Regel nicht so ein starkes Magnetfeld, daher können sie näher an die Saiten geschraubt werden. Aktive PUs kannste sogar ganz nah ran schrauben, da deren Magnetfeld sehr schwach ist. Wenn das Problem also nun behoben und du mit dem Sound zufrieden bist: :great:

Dann zur anderen Diskussion ganz kurz:

Das Korpus- und vor allem Halsmaterial einer Gitarre beeinflusst die Schwingung der Saite. -Fakt! Allerdings wird nirgendwo etwas verstärkt oder hinzugefügt oder so. Wie wary ganz richtig schrob widerspricht das dem Energieerhaltungssatz, dem sich selbst wir Gitarristen fügen müssen. :redface:
Dadurch, dass das Holz (, Plexi, Metall, Stein, Graphit und was man sonst noch alles verwendet...) schwingt, entzieht es der Saite Energie. Um mal kurz mit alten Klischees zu argumentieren: Mahagoni klingt nicht "mittig", weil es Mittenfrequenzen boostet, sondern weil es bestimmte Höhen bedämft.
Welche Frequenzen nun wie stark bedämpft werden hängt von vielen Faktoren ab: Verwendetetes Material (besonders wichtig: Härte und Struktur), Masse, Kopplung der verschiedenen Elemente, Konstruktion usw. Es bringt nichts hier von einzelnen Faktoren zu sprechen, da man es immer mit einem sehr komplexen System sich gegenseitig beeinflussender Faktoren zu tun hat.
Wenn eine Konstruktion nun bei einer bestimmten Frequenz besonders stark resoniert (und der Saite dadurch besonders viel Energie entzieht), dann kommt es zu sogenannten Deadspots: Töne die besonders schnell absterben und kaum "Sustain" haben.

MfG
 
7mm is echt nicht die Welt... ? Hab ich glaub ich am Hals auch so bei meiner Mustang. Klar, andere PU's andere Mensur, aber trotzdem..
 
Und wenn Du mir persönlich einen Gefallen tun möchtest, dann hör bitte auf deine Beiträge nach dem Absenden tausendmal zu editieren. Das macht eine Beantwortung echt nicht einfach.

Hallo,

ich bin gerne bereit zu versuchen Dir den Gefallen zu tun, allerdings werde ich auch weiterhin im Einzelfall bestimmte Posts ergänzen. Ich finde das übersichtlicher als alles über mehrere Postings zu verstreuen.

Gerade wenn man mit Zitaten und ausführlich auch inhaltlich auf des Gesagte des Gegenüber eingehen möchte, kann es manchmal sein dass man noch ein par Gedanken hinzufügen möchte.

Wenn Du mir einen Gefallen tun willst... ich warte immer noch auf die den Hinweis auf die von mir übersehenen Argumente.
 
Hey Leute!

Mein "Thema" ist ja mittlerweile zu einer sehr heißen Diskussion eskaliert, wie ich sehe.

Ich habe den Korpus gewechselt, da ich so dumm war, und versuchth habe, meinen Fender-Korpus "künstlich zu altern", sprich mit Hilfe von Schleifpapier und der Weiteren.. (Dümmster Fehler in meinem Leben, aber man lernt draus).

Ich habe nochmal probiert, die Tonabnehmer niedriger zu machen, also wirklich richtig niedriger und das Problem ist quasi behoben... (Die Saite schwingt gerade und nicht mehr so eirig), aber ist es normal, dass der Sinlgecoil am Neck dafür um die 7mm von den Saiten entfernt ist?

Ohne Verstärker nehme ich die eklige Schwingung nicht wahr.. Bei meiner anderen Gitarre (Jackson DK2M Dinky) gab es dieses Problem nicht... (Tonabnehmer nah dran, aber Humbucker).

Jedenfalls, seit die Tonabnehmer wirklich niedrig sind, schwingt die Saite optisch und auch klanglich viel viel besser.. Nur... 7mm Abstand? =/

Ich wollte mich anschließend noch für euer großes Interesse zur Lösung des Problemes danken :)
Das Musiker-Board ist echt voller netter Menschen!

Mit freundlichen Grüßen,
Chris

Jetzt ist es ans Licht gekommen :D
Jeder macht mal Fehler ;)

7 mm sind absolut in Ordnung, es sei denn du hast eine Abnahme der Lautstärke vernommen.:great:

Falls es nur diese eine Saite war, kannst du auch den Tonabnehmer wieder hochschrauben und versuchen das einzelne Polepiece ein bisschen reinzudrücken, bei manchen Tonabnehmern ist das möglich um somit die Lautstärke der Saiten aneinander anzupassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Aussage ist doch völliger Unfug.

Ich warte übrigens immer noch auf eine argumentative Untermauerung dieser Unterstellung. Wer einem anderen unterstellt Unfug zu reden sollte dann doch auch in der Lage sein dies entsprechend zu begründen, und nicht nur nach dem Hit&Run Prinzip seine Anfeindungen in den Äther pusten.
 
Ich warte übrigens immer noch auf eine argumentative Untermauerung dieser Unterstellung. Wer einem anderen unterstellt Unfug zu reden sollte dann doch auch in der Lage sein dies entsprechend zu begründen, und nicht nur nach dem Hit&Run Prinzip seine Anfeindungen in den Äther pusten.

Da kannst du lange warten, da diejenigen, die am lautesten schreien, leider meist die mit der wenigsten Ahnung sind.

Und da es in dem Fall eben keine schlüssigen Argumente für diese faktisch falsche Behauptung gibt, wirst du erst recht lange warten können :D

MfG Stephan
 
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"SickSoul" hat geschrieben:

Das Korpus- und vor allem Halsmaterial einer Gitarre beeinflusst die Schwingung der Saite. -Fakt! Allerdings wird nirgendwo etwas verstärkt oder hinzugefügt oder so. Wie wary ganz richtig schrob widerspricht das dem Energieerhaltungssatz, dem sich selbst wir Gitarristen fügen müssen. :redface:
Dadurch, dass das Holz (, Plexi, Metall, Stein, Graphit und was man sonst noch alles verwendet...) schwingt, entzieht es der Saite Energie. Um mal kurz mit alten Klischees zu argumentieren: Mahagoni klingt nicht "mittig", weil es Mittenfrequenzen boostet, sondern weil es bestimmte Höhen bedämft.
Welche Frequenzen nun wie stark bedämpft werden hängt von vielen Faktoren ab: Verwendetetes Material (besonders wichtig: Härte und Struktur), Masse, Kopplung der verschiedenen Elemente, Konstruktion usw. Es bringt nichts hier von einzelnen Faktoren zu sprechen, da man es immer mit einem sehr komplexen System sich gegenseitig beeinflussender Faktoren zu tun hat.
Wenn eine Konstruktion nun bei einer bestimmten Frequenz besonders stark resoniert (und der Saite dadurch besonders viel Energie entzieht), dann kommt es zu sogenannten Deadspots: Töne die besonders schnell absterben und kaum "Sustain" haben.



Ganz genau so ist es.Sehr gut erklärt.:great::rock::hail:
(irgendwas ist mit dem Zitat schiefgegangen,sorry)

Gruß TOM
 

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