Jed
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Ja, der Schamanismus hat was ...Aber auch das gibt es natürlich ...
Wobei auch die Autoharp meiner Erfahrung nach eine starke spirituelle Bindung hat. Erstens benützte sie meine Mutter, um christliche lieder im Gottesdienst vorzusingen, und später bei der Autoharp-Mailingliste "Cyberpluckers" traf ich auf viele US 'harpers mit christlichem Repertoire. Irgendwie bring einen die Chordbar schnell in die Nähe der göttlichen Harmonie, der Sphärenklänge!
Bei den Cyberpluckers trifft man allerdingsd kaum Moslems oder Naturreligionisten an, aber mir ist folgendes passiert:
Vor längerer Zeit war ich am herumnudeln und versuchte, auf meiner alten, diatonischen 'harp in G-Dur, ein Stück in C-Dur zu spielen. Da hatte ich die Akkorde C, Am und G - der fehlende G7 machte das Arrangement etwas "monolithisch". Dafür konnte ich im B-Teil nach G modulieren und die Melodie aufblühen lassen. So wie eine monochrom grüne Pflanze, die plötzlich eine bunte Blüte bekommt. Ich nannte das Stück "Devotion" (etwa: "Andacht") und nahm es in mein Instrumentalrepertoire auf.
Viel später beschäftigte ich mich mit Druidismus und Paganismus (ich bin ein spiritueller Mensch und sehe "Gott" in allen religiösen Metaphern gespiegelt). Da schrieb ich mal eine kleine, meditative Hymne an Sonne, Mond und Sterne. Und siehe da - der Text passte einwandfrei auf meine "Devotion"-Melodie!
Ein tolerantes Instrument, halt!
Cheers,
Jed
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Ehrgeizig!!Meine selbstgebaute Autoharp ...
Zur Info: es gibt schon ein etwas verlängertes Modell - die "Ron Wall Mountain 'Harp". Hier eine Kostprobe. Schön bassig, finde ich!
Cheers,
Jed
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