Gibson Zakk Wylde Custom vs. Epiphone Zakk Wylde Custom

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Ich würde nicht zuviel Wert auf die Lackierung legen, sondern mehr auf den Sound der Gitarre.[...]
Zakk Wylde klingt bestimmt nicht so wie er klingt wegen den Ringen:rock:

Bei 4000€ lege ich schon Wert darauf, das eine Signature, wenigstens zu 95% wie das Original aussieht.

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P.S.: Analog zum Fussball muss man ja irgendwann geringfügig das Design verändern damit der Umsatz steigt. So machen es ja auch die großen Fussballvereine recht erfolgreich mit ihren Trikots.

Nur werden diese auch getragen ;)
Zakk spielte bis her noch keine Bullseye, wo mal ein Kreis fehlt...

Aber warten wir's ab, hab Zakk mal "angeschrieben", vielleicht bekommt man ja eine Antwort.

Moin,

da ich die Gitarre nach wie vor möchte, habe ich mal mehrer Händler gebeten um zu sehen, was sie machen können.
Die Gitarren die derzeit in Holland(?) lagern, sind Backorders, hier darf nicht aufgerissen/nachgesehen oder verkauft werden.

Die offizielle Deutsche Aussage ist, das es sich um eine neue Lackierung handelt...

Einem den Händler war diese Aussage aber nicht genug und er hat sich an Gibson US gewandt.
Dort dachte man zuerst an einen Scherz, aber nach den Fotos (auch die zweite georderte sah so aus, wird nun aber zum regulären Preis verkauft) wird man nochmals Rücksprache mit dem Customshop(?) halten und nachfragen wie es zu der neuen Lackierung kam.

Ich selbst (auch der Händler ist dieser Meinung) gehe von einem falschen Arbeitsprozess/Schablone aus, aber man wird ja sehen, immerhin sind nun ja schon einige der "neuen" im Umlauf. Sogar wenn es sich um falsch Lackierte handeln sollte, wird man bei Gibson sicher keinen Fehler eingestehen und eine Rückholaktion machen. Hier wird dann wohl Zakk "sein" neues Design absegnen...
 
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Was für eine lustige Diskussion über gemalte Kreise. Ich bin sicher kein Gibson Fan, stelle aber fest, das es wohl kaum einen Hersteller hochpreisiger Gitarren gibt über den so hergezogen wird.
Ich hatte mal eine Studio und kann nur sagen, das die Verarbeitung das zweitbeste war, das ich je in den Fingern hatte. Leider kam ich mict der Guten nicht klar, was aber eher an eminem unüblichen Spiel liegt. Später dann, als ich mal ein paar € in die Hand nahm habe ich intensiv getestet. Die Favoriten waren zwei es 335, eine Duesenberg und eine Gretsch, die es dann auch wurde.

Aber das nur nebenbei. Glaubt hier wirklich jemand, das eine Fa. wie Gibson sich erlauben würde b-Ware auszuliefern? Oder das es keine gravierenden Unterschiede zwischen Epi (ich habe selbst eine Sheraton und bin sehr zufrieden) und Gibsons gibt?

Langsam kann einem das Thema Epi vs. Gibson echt zum Hals raushängen. Gibsons sind sehr geile Gitarren und ich wäre froh, würde ich mit denen klarkommen.

Sorry wegen der Vertipperchen. Meine linke Hand ist eingegipst :redface:
 
Was für eine lustige Diskussion über gemalte Kreise. Ich bin sicher kein Gibson Fan, stelle aber fest, das es wohl kaum einen Hersteller hochpreisiger Gitarren gibt über den so hergezogen wird.....

Hast du dir auch nur Ansatzweise durchgelesen, worum es hier die letzten Seiten geht? Ikemi hat sich für 4000!!! Euro eine Gibson Les Paul ZW gekauft und eine Gitarre geliefert bekommen, deren Lackierung nicht dem entspricht, wie es ALLE original Fotos (auch die von der Gibson HP) versprechen.
Das ist ein klarer Fail. Punkt!
Deine "Schelte" ist in dem Fall also völlig fehl am Platz.
 
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Deine "Schelte" ist in dem Fall also völlig fehl am Platz.

sorry, aber ---> guckst du google/bilder/gibson zack .....

sicher gibt es noch andere modelle. die meißten aber haben vier ringe.

was ich eher meinte ist die diskussion über die bemahlung, die ich lustig finde.
 
Was für eine lustige Diskussion über gemalte Kreise. Ich bin sicher kein Gibson Fan, stelle aber fest, das es wohl kaum einen Hersteller hochpreisiger Gitarren gibt über den so hergezogen wird

Ich bin über den Hersteller NICHT Hergezogen, dachte aber in meiner "kleinen" Welt, für (mich) viel Geld etwas "richtigeres" zu bekommen.

Die Bedeutung Signature empfinde ich eben als "Dem Original nachempfunden" und bei der von mir gekauften, handelt es sich um ein Signature Modell.

Den Thread muss man ja nicht weiter verfolgen, Denke aber das vielleicht jemand mitliest, der gerne wissen will wie mein Kauf endete.

Meine Fotogallery habe ich upgedatet und zum Teil eingezeichnet was an der Verarbeitung nicht sooo toll ist- habe mich aber deswegen kein Einziges mal Beschwert, wobei ich die nicht so schöne Verarbeitung seit Lieferung kenne. Ich will hier nicht weitergeben was ein Kollege deswegen gesagt hat- ich wollte nur meinen "Kreis", mehr nicht ;)

Auch habe ich mehrere Händler darauf angesetzt, wenn sie eine für mich richtig Lackierte irgendwo im Keller verstaubt stehen haben, mich zu Kontaktieren.

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sorry, aber ---> guckst du google/bilder/gibson zack .....

sicher gibt es noch andere modelle. die meißten aber haben vier ringe.
[...]

Aber wie du schon Bemerkt hast, handelt es sich nicht um die Signature Les Paul.
 
Wie bei allem kosten die letzten Prozent an mehr Qualität immer ein vielfaches mehr an Geld. Epiphone Klampfen sind wie die SE bei PRS, die LTD bei ESP und Squire bei Fender die Einstiegsinstrumente. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, sind sie weder von den Hölzern, den Pickups, der Hardware oder der Verarbeitung mit den "normalen" Klampfen geschweige denn mit den Custom Shop Gitarren zu vergleichen. Klar tun sie auch ihren Dienst und meistens genügt es schon, die Pickups zu tauschen um einen passablen Sound zu bekommen, aber wer mal die Gitarren vergleichen konnte weiss was ich meine. Und wenn ich mich weil ich es geil finde wie Zakk Wylde fühlen will wenn ich spiele dann sollte halt schon GIBSON oben auf dem Headstock stehen :cool:
 
Wie bei allem kosten die letzten Prozent an mehr Qualität immer ein vielfaches mehr an Geld.[...]

Ich hätte mir eine bessere Verarbeitungsqualität gewünscht, als bei der mir gelieferten.
Aber egal, das Teil ist bereits zurück gegangen.
 
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Seine Aussage bezog sich generell auf das Verhältnis beispielsweise Epiphone -> Gibson -> Gibson Custom Shop oder Squier -> Fender -> Fender Custom Shop oder [hier beliebiges weiteres Beispiel einfügen].
 
Seine Aussage bezog sich generell auf das Verhältnis beispielsweise Epiphone -> Gibson -> Gibson Custom Shop oder Squier -> Fender -> Fender Custom Shop oder [hier beliebiges weiteres Beispiel einfügen].

Ja, ist mir schon klar, aber in meinem Fall hat meine 450€ Epiphone eine "schönere" Verarbeitung als die ZW aus dem Gibson Customshop. Klanglich war die Gibson besser, auch von der Einstellung, Bespielbarkeit etc..

Ich werde mal sehen ob ich meine Gallery am Wochenende erneuern kann, vielleicht finde ich auch ne Epiphone ZW und kann davon Fotos machen.

Unter anderem habe ich alle möglichen DE,US und UK Shops angeschrieben. So wie es aussieht handelt es sich bei den Gibsons um eine 2nd Auflage/Edition oder so. Dadurch nun ein anderes Holz beim Griffbrett verwendet wird, wurde auch das Design von 4 Bulsseye auf 3,5 Bullseye geändert. Angeblich wurden die "Alten" Gibson ZW Customs "handbemalt", die jetzigen werden Maschinell lackiert.

Vielleicht habe ich ja noch das Glück und irgendwo steht eine der Alten Serie herum.
 
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Ja, ist mir schon klar, aber in meinem Fall hat meine 450€ Epiphone eine "schönere" Verarbeitung als die ZW aus dem Gibson Customshop. Klanglich war die Gibson besser, auch von der Einstellung, Bespielbarkeit etc..

Und genau letzteres werden die meisten Gitarren sicherlich unter höherer Qualität verstehen.
Ich denke auch nicht dass man eine Epi mit Polylack überhaupt mit einer Gibson Custom mit Nitro vergleichen muss. Die meisten der von dir markierten Punkte finde ich doch ziemlich pedantisch. Ok, über die kleinen Lackierungsfehler kann man streiten, aber über den Rest? Wenn dir die Optik für 4000€ nicht angemessen erscheint -da hat halt jeder sein eigenes Wertesystem- dann gib die Gitarre halt zurück oder lass sie ausstauschen, aber für mich wären das keine Mängel, schon gar nicht im Sinne des BGB.

Ich werde mal sehen ob ich meine Gallery am Wochenende erneuern kann, vielleicht finde ich auch ne Epiphone ZW und kann davon Fotos machen.

Wieso? Wir wissen alle wie die Epiphones aussehen. Das macht genauso wenig Sinn wie eine 100€ Bullet Strat neben eine 3000€ Custom Shop zu legen und von den Fotos auf Qualität schließen zu wollen.

Das Design hat sich einfach etwas geändert, nicht mehr und nicht weniger. Mir gefällt das neue übrigens besser, obwohl ich generell mit den Bulls Eye wenig anfangen kann.

Unter anderem habe ich alle möglichen DE,US und UK Shops angeschrieben. So wie es aussieht handelt es sich bei den Gibsons um eine 2nd Auflage/Edition oder so. Dadurch nun ein anderes Holz beim Griffbrett verwendet wird, wurde auch das Design von 4 Bulsseye auf 3,5 Bullseye geändert. Angeblich wurden die "Alten" Gibson ZW Customs "handbemalt", die jetztigen werden Maschinell lackiert.
Vielleicht habe ich ja noch das Glück und irgendwo steht eine der Alten Serie herum.

Klar, wenn du unbedingt das alte Design haben möchtest musst du etwas suchen bzw. nachfragen. Ich denke aber nicht dass das ein großes Problem sein dürfte, es gibt ja doch immer noch eine Menge offizielle Gibson Händler in Deutschland. Und sooo extrem schnell wird sich eine Zakk Wylde Custom sicherlich nicht verkaufen wenn ein Shop sie auf Lager hat. Ich würde mir einfach mal ein paar Händler raussuchen und da kurz anrufen.
 
Das macht genauso wenig Sinn wie eine 100€ Bullet Strat neben eine 3000€ Custom Shop zu legen und von den Fotos auf Qualität schließen zu wollen.
Die Squier mit ihrer chinesischen Gusslackierung sieht viel besser aus, als die Custom Shop mit ihrem rissigen Nitrolack.
 
Die Squier mit ihrer chinesischen Gusslackierung sieht viel besser aus, als die Custom Shop mit ihrem rissigen Nitrolack.

:)

Über den Relic Wahn könnte man diskutieren, aber das ist ein anderes Thema.

Back to topic:
Bevor es hier in unnötigen Streit ausartet:
Man sollte jedem seine Einstellung lassen, wer hohen Wert auf ein makelloses Äußeres legt der soll das tun und bei seinen Kauf entsprechend tätigen. Das ist vollkommen legitim. Eine Firma wegen dieses Exemplars aber generell an den Pranger zu stellen halte ich für weit übertrieben. Darüber könnten wir reden wenn das Custom Shop Exemplar deutliche, beispielsweise wirklich spielbeeinträchtigende oder zumindest starke optische Mängel hätte. Aber wenn man sie wirklich spielt werden die hier genannten innerhalb von Wochen von den normalen Spielspuren überdeckt werden. Falls sie mir von Klang und vom Spielgefühl gefallen würde wäre in diesem Fall der Rest ziemlich nebensächlich.
 
[...]Ich denke aber nicht dass das ein großes Problem sein dürfte, es gibt ja doch immer noch eine Menge offizielle Gibson Händler in Deutschland. Und sooo extrem schnell wird sich eine Zakk Wylde Custom sicherlich nicht verkaufen wenn ein Shop sie auf Lager hat. Ich würde mir einfach mal ein paar Händler raussuchen und da kurz anrufen.

Ich bin auf der Gibson Seite die Shops durchgegangen, habe mir die Webseiten angesehen und geschaut ob sie eine auf Lager haben. Wenn, dann habe ich Angerufen oder gemailt- das habe ich auch in UK und US gemacht. Derweilen siehts düster aus...
Auch auf Ebay suche ich, obwohl ich dort eher skeptisch bin.

Also wenn jemand irgendeinen Shop kennt, der mein Trauminstrument lagernd hat, wäre ich sehr Dankbar ;-)
 
Ich würde nicht zuviel Wert auf die Lackierung legen, sondern mehr auf den Sound der Gitarre.

Hi,

da muss ich aber widersprechen, so gerne ich Gibsons generell mag. Ich bin selber eigentlich nicht extrem pingelig, und Sound und Bespielbarkeit stehen auch bei mir an erster Stelle. Selbst die generelle Optik ist mir wichtiger als kleine Details wie z.B. kleine Lackeinschlüsse. Ich habe hier selber schon vertreten, dass sowas auch den Charme von Handarbeit ausmacht.

ABER: Für das Geld, das eine Custom Shop-Gibson kostet, darf man verdammt nochmal erwarten, dass alles stimmt. Bei PRS wäre so ein Ding niemals rausgegangen.


Bei einer Gibson der teureren Baureihen aus der normalen Produktion wäre es schon schlimm genug, aber hier ist es unentschuldbar.

Ich muss zugeben, dass meine Reaktion bei den ersten Bildern war: Hallo, was hat er denn? Was ist denn da falsch? Mir ging es ein bisschen so wie bei diesen Zeitungssuchbildern "Finden Sie die 9 Fehler im zweiten Bild"... Ich suchte nach winzigen Abweichungen, schiefen Kreisen, Einbluten des schwarzen Lacks in den weißen... Wäre nie darauf gekommen, dass oben links ein schwarzer (Teil-)Ring einfach fehlt. Seit er das erklärt und in den Bildern markiert hat, kann ich ikemi absolut verstehen (und muss dauernd wieder hingucken). Gerade diese Gitarre kauft man natürlich auch wegen der Optik und nicht nur wegen des Sounds.

Hinzu kommt noch, dass da weitere Fehler dran sind, die eines CS wirkllich unwürdig sind. Lackeinschlüsse sind da noch das geringste (auch wenn es ein bisschen viele sind, aber damit könnte ich persönlich wohl leben), aber diese Schlamperei bei der Bearbeitung des Bindings geht gar nicht. Stehengelassenes Plastik neben den Fretnibs, ausgefranster Übergang zum Korpuslack - und das genau da, wo man als Spieler draufschaut. Nee, das geht gar nicht.

Schämt euch, Custom Shop-Leute! Ihr gehört echt strafversetzt zu den Melody Makers.

Gruß, bagotrix
 
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Ich finde dass die Offizielle Antwort von Gibson diese Diskussion eigentlich abgeschlossen hat.
In meinen Augen ist das weder ein Fehler in der Lackierung noch Betrug am Kunden. Das einzige was man Gibson (wiedereinmal) vorwerfen kann ist ein Mangel an Information.
Ich sehe zwar ein dass ein Facelift oft sinnvoll für ein Produkt sein kann allerdings gibt es ja mit Buzzsaw, Camo und schließlich Vertigo (ganz abgesehen von V, Graveyard und Zv) mehr als genug Varianten. Außerdem ist fraglich ob die Veränderte Postition von Kreisen wirklich ein sinniges Update darstellt?!?.

...letztendlich spricht aber deswegen die ganze (bzw halbe) Gibsongemeinde einmal mehr Über Gibson und Zakk Wylde und das ist ja auch schon etwas ;-)
 
Hi,


der Gibson Support meinte auf eine Anfrage mit Fotomaterial, das es sich womöglich um eine Fälschung handelt...
Nur so als update...
 
Hi,


der Gibson Support meinte auf eine Anfrage mit Fotomaterial, das es sich womöglich um eine Fälschung handelt...
Nur so als update...

Ich dachte die Antwort wäre: " es handelt sich um eine neue Lackierung".

Abgesehen davon sollen wirklich verschiedene Europäische Händler die gleiche Fälschung verkaufen?
Das sollte von Gibsons Seite über die Seriennummer doch recht schnell zu prüfen sein!
 
Ich dachte die Antwort wäre: " es handelt sich um eine neue Lackierung".

Abgesehen davon sollen wirklich verschiedene Europäische Händler die gleiche Fälschung verkaufen?
Das sollte von Gibsons Seite über die Seriennummer doch recht schnell zu prüfen sein!

Da ich von Anfang an nicht an eine "neue" Lackierung glaubte, sondern an einen Fehler, hab ich sozusagen Kreuz und quer nachgefragt.

Ein paar der Händler fragten NICHT bei uns, sondern in den USA nach. Zuerst dachte man bei Gibson an eine falsch Info, dann ging das weiter an den Customshop, dort kam dann nach 1 oder 2 Tagen die Antwort, es hätte da mal ein update gegeben....

Ich habe u.a ca. 60 Händler diesbezüglich kontaktiert. Keiner wusste von einer Änderung. Egal ob Falschlackierung oder doch Änderung - so oder so wäre es ein FAIL.

Falschlackierung?= Passiert in den besten Familien, Rückholaktion und fertig. (Wobei wir bei Falschlackierung von einem ca. 8cm 2cm breiten schwarzen Balken sprechen- Lackierschablone verschoben- that's it)
Änderung?= Das Management hat versagt. Die Info wurde nicht an die Händler/Kunden/Webseite... weitergegeben

Im übrigen hat man mir erklärt das ich nicht der einzige sei, der nach der "Alten" Lackierung fragt.

Ich warte jetzt noch die nächsten 2 Wochen ab, was noch an Infos reinkommt, sonst muss ich mich nach einer anderen Gitarre umsehen.
 
Moin,

als kleines Feedback und mein Happy End, will ich hier im Forum niemanden vorenthalten.

Seitens Gibson hatte sich bezüglich der Bullseye und der Lackiergeschichte nichts mehr getan.
Es wurde mir versichert das dass Foto auf der Gibson Webseite baldigst abgeändert wird- was nun allerdings seit Ewigkeiten nicht passiert ist.

Da ich ja stolzer Bullseye Besitzer war (3 Tage) und sie zurückgesendet hatte- eben aufgrund der Lackierung, der schlechten Verarbeitung und Bespielbarkeit, wusste ich nicht so recht was ich mit dem Geld anfangen soll (Scherzerl...) Ich orderte mir dann eine Gibson Collectors Choice "Sandy". Als ich sie bekam war ich zuerst erschrocken, wie anders sie "Live" aussah als auf der Webseite vom großen "T".

Ich wollte immer eine Gibson und hier war sie nun. Im Vergleich zu der Epiphone (auch wenn dieser hinken mag) ist die Bespielbarkeit eine andere Klasse und der Sound mehrere Klassen/Levels höher. Da Atmet jede Note, das Ding scheint beim Spielen zu Leben. Dachte nicht das es das so gibt, wobei ich gestehen muss das ich mir dennoch "mehr" (Preis Leistung) erwartet hatte.

Wie es der Teufel will- kurz vor dem gebuchten Urlaub, eine Mail von Ebay. Das wieder jemand eine Gibson Bullseye in der Bucht verkauft. Normalerweise schaue ich mir die Mails gar nicht an, aber dieses mal warf ich ein Auge drauf und siehe da- Super viele Bilder, gute erhalten, Top Verkäufer. Aber wieder soviel Geld auszugeben? Ich war mir nicht sicher. Nach ein paar mal darüber Schlafen wollte ich zuschlagen. Immerhin für mich ein Traum seit sooo vielen Jahren. Aber irgendetwas stimmte nicht- sie war weg. Verkauft. *chei**e!

Ich kontaktierte den Händler mit der Bitte, falls er wieder eine Brauchbare rein bekommen sollte, solle er sich bei mir melden. 2 Tage später eine neue Mail von Ebay- Artikel wurde wieder eingestellt. Verdächtig, Finger weg dachte ich. Ich kontaktierte wieder den Verkäufer und fragte was los sei. Der andere Verkäufer sei abgesprungen. Was nun? Ich wartet ca. 2 Wochen und beobachtet die Gitarre jeden Tag, bis mein Bauchgefühl sagte- Kaufe sie nicht. Eigenartiger weise, ist es gerade dieses Gefühl bei dem ich die besten Käufe meines Leben machte und ich orderte sie mit der Bedingung, der Rückgabe.

Das Teil war innert 5 Tagen aus den USA bei mir im Wohnzimmer und ich war regelrecht "schockiert" wie neu die Gitarre aussah. Laut Gibson Support Baujahr ca. 2003.

Um es kurz zu fassen. Die "Sandy" spiele ich so gut wie nie mehr und es vergeht kein Tag an dem ich die Bullseye nicht spiele. Das Ding is so der Hammer das ich endlich erfahren durfte was es WIRKLICH heißt, "Spielt sich wie Butter". Im Vergleich zu der Bullseye die ich kurz hatte (BJ2013), ist jede Epiphone gleichwertig gewesen. Ich meine die EPI um 500 und die Bullseye um 4k- keine Riesen Unterschiede. Wenn ich sie aber mit meiner BJ 2003 Vergleiche geht die Sonne auf. Für mich ein Rätsel. Ich glaub, jeder der das Ding spielt, wird nie mehr was anderes angreifen wollen- ich könnte die Gitarre ROSAROT Färben und sie wäre dennoch das beste was ich je spielen durfte und darf. Auch die Sandy hat keine Chance. Bespielbarkeit, Verarbeitung, Sound- wobei beim Sound sind es halt zwei verschiedene Welten. Die Bullseye ist Brutal aber auch für Rock und Co einsetzbar, die Sandy ist eher der Allrounder. Laut Händler der Bullseye solle ich die Sandy mal ordentlich einstellen lassen, da die Gibson Setups mies sind- etwas was ich demnächst machen werde

Somit kann der Thread getrost geschlossen werden- mein Trauminstrument nach 20 Jahren hat seinen Platz gefunden!
 
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