Gibson vs. Eastman vs. Maybach

  • Ersteller polarside
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Das Problem ist jeder hat seinen eigenen Les Paul Sound als Benchmark im Kopf, gehör .

Was für den einen typischer les Paul Sound ist , empfindet z.b ein anderer gar nicht so etc etc.

Allein die verbauten tonabnehmern machen schon einen Unterschied .

Natürlich spielt auch der psychologische Effekt eine Rolle .

Deswegen hier kann man Seitenweise debattieren. Letztendlich muss jeder selber antesten/anspielen und entscheiden .

Und sich für das persönlich am besten geeignetete gesamt Paket entscheiden.

Egal ob dann nun gibson, Edwards, tokai etc etc what ever auf der Kopfplatte steht
 
Der eine sucht einen (für ihn: den) Les Paul Sound, der andere sucht das Les Paul Mojo.

Das eine erreicht man nur mit einem bestimmten Namen auf der Kopfplatte :)

Der TE hat bereits mehrere Fabrikate zur Auswahl gestellt, also würde ich hier davon ausgehen, dass es weniger ums Mojo geht.
 
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So meine Lieben,

ich hatte tatsächlich die Möglichkeit, sowohl eine Les Paul Standard 2019 60's als auch eine Standard 50's P90 gegeneinander anzutesten. Leider gab es keine 50's mit Humbuckern ..


Zusammenfassend kann man sagen: Ich bin nicht überzeugt.

Ich muss in nächster Zeit noch etwas reflektieren. Durch meine strat-sche Prägung halte ich eine Les Paul sicherlich ein wenig voreingenommen in der Hand. Allgemein fühlen sich die beiden Gibsons erstmal an wie Fremdkörper. Der 60's Neck ist ziemlich flach und dünn, total unerwartet. Abgesehen vom "sticky" nitrolack lässt er sich ziemlich gut bespielen. Der 50's Hals ist dicker (wer hätts erwartet) aber für mich fast angenehmer in der Hand. Dieser Hals in satin wäre ein Träumchen. Verarbeitungstechnisch konnten beide Modelle beeindrucken, lediglich die 50's hatte eine komische Verfärbung am Sattel, könnte ich aber drüberwegsehen. Beide hatten bei vielen Bendings nicht die beste Stimmstabilität, vor allem das altbekannte Problem mit der G-Saite war oft präsent. Tuner funktionierten aber beide gut. Haptisch waren beide nicht zwingend schlecht, aber auch keine Offenbarung.

Soundtechnisch war ich eher ernüchtert. Keine von beiden konnte im Bereich leicht angezerrt bis High Gain überzeigen, die P90's waren aber clean echt gut. Im Gesamtpaket sind beides sicher klasse Gitarren, die wirklich schön anzusehen sind - für mich aber nix.

Was bedeutet das nun? Ich würde das Thema Les Paul (-derivat) für mich noch nicht abschließen, bin aber erstmal wieder geerdet. Meine erste Überlegung wäre wirklich die Suche nach gebrauchten und vor allem leichten CS-Modellen mit vorzugsweise Low-Output Humbuckern. Die 60's Pickups waren mir doch eine Spur zu schrill und quäkig. Zweitens würde ich mich weiter bei PRS umsehen, die SE's, welche ich in der Hand hatte, waren zwar nix für mich, aber vielleicht gibts bei den neuen Modellen was. Die S2 Single Cut konnte ich nicht antesten, genau wie Heritage.

Der Besuch im Musikhaus hat mich erstmal wieder auf den Boden gebracht - ich werd nix überstürzen. Auf jeden Fall möchte ich mich für die rege Beteiligung an diesem Beitrag bedanken!



Achso, die Sieger des gestrigen Tages waren einerseits die beiden Signature Gitarren von Tom Quayle und Rabea Massaad (Baritone - was ein Monster), aber vor allem der Friedman Dirty Shirley Combo. Keine Ahnung, wie die das machen - aber das Teil ist brachial.
 
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Alles richtig gemacht würde ich sagen. Manchmal sind Vorstellung und Wirklichkeit einfach nicht im Einklang:)
 
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Also ich möchte da nicht auf das Wort Alternative rumreiten aber - Alternative sagt ja nur aus, dass es eine entweder / oder Entscheidung wird - Les Paul oder eben was anderes.
fly me to the moon, auch ich bin fasziniert von einer Les Paul - schon seit Ende der sechsziger Jahre. Deshalb wurde es bei mir auch keine Maybach oder so sondern eine M2M R8 aus dem CC. Es kam für mich nix anderes in Frage.

Polarside, eine Les Paul fühlt sich wirklich ganz anders an als einen Strat oder Tele .... oder auch einer ES335. Teste aus was dir gefällt, man kann da nur subjektive empfehlungen geben.
Dem einen liegen sie nicht, dem anderen nur, andere nutzen sie sie für bestimmte Sounds oder Songs und und und. Jede Les Paul klingt auch anders und fühlt sich auch anders an.
 
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Die Erfahrung im Musikladen kann ich gut nachvollziehen!

Bin seit 35 Jahren Strat/Tele Spieler, hatte schon ne LP Junior aus den 80ern und ne wundervolle Gibson Custom Shop Plaintop 57er oder 58er...und?

Zuhause gingen die noch, aber schon im Proberaum war es ne Katastrophe!
Live hab ich extra mal nur die Tele und die Plaintop mitgenommen...damit ich sie spiele....puh, der härteste Gig meines Lebens!

Fazit: wenn du es gewohnt bist ne Fender Style zu spielen ist es sehr schwer sich auf ne Paula umzustellen!
Bin seit paar Jahren selbst Gitarrenhändler und kenne die Eastmans sehr gut...sehr gute Teile und meiner Meinung nach für Fender-Player leichter zu handhaben als genauere LP Kopien, aber es nutzt nix!
In den letzten Jahren hatte ich so einige (Fender-Style spielenden) Kunden die genau das gleiche in meinem Laden erlebten wie "Polarside": mit ner SB59 kamen die nicht klar-mir geht`s ja genauso.
Woher kommt`s?
In ne Strat/Tele schiebst du viel mehr Energie rein...weil du mehr Energie reinschieben musst! Du arbeitest ganz anders mit der Greifhand, dem Anschlag, der Anschlagposition. Wenn du über ne Tele berserkermäßig drübergrätschst dann macht sie "kränggggg"...ne Paula macht dann nur noch Matsch und klingt total verstimmt.
LP Spieler die F-Styles antesten haben übrigens deutlich weniger Anpassungsprobleme, außer dass sie bemerken, dass die Bespielbarkeit mehr Energie erfordert und die Finger etwas wehtun.

Lösung wäre ne Gibson Style mit langer Mensur-ne Nick Page Baron zB ist für Fender Player deutlich besser zu handhaben...

Manchmal liegen ES-Styles deutlich besser für F-Style Player-die vertragen oft deutlich mehr Energie als LPs-zumindest ist es bei der Eastman T486 so....
Vielleicht ist ne ES-Style die geeignetere Gibson-Style Variante für Fender Player?

Gruß,
Bernie
 
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Fazit: wenn du es gewohnt bist ne Fender Style zu spielen ist es sehr schwer sich auf ne Paula umzustellen!

Komisch, das empfind ich gar nicht so. Ich merke allerdings, dass ich auf der Paula anders spiele als auf der Strat, und auf der Charvel nochmal. Das macht für mich genau den Reiz der vielen Gitarren aus. Am ehesten ist es noch das Saitenziehen gewesen, bei dem ich auf der Paula auch mal übers Ziel hinausgeschossen bin. Was das Problemchen für mich gelöst hat, war dann die Anpassung der Saitenstärke - 009-046 auf den Gitarren mit langer Mensur, Standard-010er Satz auf der Paula und .0095er auf der PRS.

Lösung wäre ne Gibson Style mit langer Mensur-ne Nick Page Baron zB ist für Fender Player deutlich besser zu handhaben...

Da hast Du sicher recht, ob eine Longscale-LP dann noch nach einer klingt, ist nochmal eine andere Frage. Es gab vor gar nicht so langer Zeit tatsächlich mal eine limitierte Auflage von Gibson, AKAIK aus dem Custom Shop. Weiß nicht, ob das nur Kopfsache war, aber für mich klang das so gar nicht nach Paula. Noch gar nicht mal so sehr von den Frequenzen, aber sie hatte halt sehr viel Attack, sehr straff eben. Was nicht heißt, dass sie absolut gesehen nicht eine tolle Gitarre gewesen wäre.

Gruß, bagotrix
 
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Da hast Du sicher recht, ob eine Longscale-LP dann noch nach einer klingt, ist nochmal eine andere Frage. Es gab vor gar nicht so langer Zeit tatsächlich mal eine limitierte Auflage von Gibson, AKAIK aus dem Custom Shop. Weiß nicht, ob das nur Kopfsache war, aber für mich klang das so gar nicht nach Paula. Noch gar nicht mal so sehr von den Frequenzen, aber sie hatte halt sehr viel Attack, sehr straff eben. Was nicht heißt, dass sie absolut gesehen nicht eine tolle Gitarre gewesen wäre.

Ich spiele selbst eine Kraushaar Paulette. Im Endeffekt eine abgewandelte Long Scale Les Paul. Ich komme da als langjähriger Stratspieler tatsächlich wesentlich besser mit zurecht. Sie klingt leicht anders als eine short scale Les Paul; wie du schreibst hat sie ein Bisschen mehr Attack und klingt straffer. Das geht im Bandkontext aber komplett unter. Gerade wenn man sie nicht selbst spielt, merkt man diesen Unterschied so gut wie gar nicht. Das - für mich - bessere Handling ist mir den leichten Soundunterschied da wert.
 
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... Manchmal liegen ES-Styles deutlich besser für F-Style Player-die vertragen oft deutlich mehr Energie als LPs-zumindest ist es bei der Eastman T486 so....
Vielleicht ist ne ES-Style die geeignetere Gibson-Style Variante für Fender Player?...

Zustimmung! Ich bin langjähriger Strat-Spieler, der über eine Eastman T486 wieder Zugang zu den Gibson-artigen gefunden hat (habe mir ein Hamer-Messemodell gegönnt, tolles Teil). Über die "Brücke" T486 kann ich meine Strats und die Hamer besser verbinden als ohne die Eastman (übrigens: auch ein tolles Teil!)
 

Auch von mir Zustimmung. Ich bin Stratspieler.
Ich liebe zwar die Optik von Paulas, aber komme nicht damit zurecht. Als ich zu etwas Geld gekommen bin, wollte ich endlich ne richtig gute Paula kaufen; Eine muss doch zu mir passen. Irgendwann nahm ich eine 335 in die Hand und war sofort verliebt.

Klar brauche ich immernoch ein bisschen Umgewöhnung, aber das liegt eigentlich nur daran, dass ich viel mit den Potis arbeite und die liegen einfach anders als bei ner Strat. Vom Spielgefühl her habe ich gar keine Probleme; weder vom Bodyshape noch von der Mensur her... das passt trotzdem gut - klingt komisch, iss abber so!
 
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Die Erfahrung im Musikladen kann ich gut nachvollziehen!
LP Spieler die F-Styles antesten haben übrigens deutlich weniger Anpassungsprobleme, außer dass sie bemerken, dass die Bespielbarkeit mehr Energie erfordert und die Finger etwas wehtun.


Findest Du? Jedesmal, wenn ich eine Strat oder Tele in den Händen halte, lange ich da übermäßig stark rein und kommt trotzdem nur so ein Zirpen. Teles habe dann auch noch ein Sustain knapp über Banjo.
Das macht mich irre und so sehr ich die Gitarren bei anderen auch liebe, ich kann da nix mit anfangen.
Eine gute Les Paul (nach meinem Geschmack) klingt gar nicht mal so viel anders als eine Tele, die wirklichwirklich Schub und Sustain hat und das auch noch ohne Megageholze.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Hagström super Swede hatte ich mal angetestet. Absolut super Instrumente sind das. Die kann ich nur empfehlen.
Ich hatte sie nur nicht gekauft weil es absolut eine Les Paul sein sollte

Unglaublich gute Instrumente in der Preisklasse, keine Frage :great: Da hier über klassische LPs diskutiert wird, sei noch der Hinweis dazwischen geschoben, dass die Hagströms eine lange 648mm Mensur haben (wie Fender) und nicht die kurze 628mm, die für Gibson typisch ist. Damit gehen sie eher in diese Richtung...

...Wenn ich eine gute Gitarre mit 2 Humbuckern in Mahagoni mit Ahorndecke und eingeleimtem Hals suche, gibt es eine große Auswahl, aber das ist etwas anderes.

Den tendenziell warmen, runden Sound einer LP hat konstruktionsbedingt auch die Super Swede, aber mit einer "strafferen" Basis. Da spürt und hört man die unterschiedliche Mensur meiner Meinung nach recht deutlich. Gerade da @polarside von den Gibsons nicht so überzeugt war, den Blick auf low-output PUs richten möchte und an die lange Fender-Mensur gewöhnt ist, könnte eine Hagström ja auch mal einen Versuch wert sein ;)
 
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zu der obigen Diskussion über Fender Scale Les Pauls gehört natürlich Duesenberg ergänzt.

Spielgefühl: F-Mensur; geschraubter Ahornhals: perkussiv d.h. mehr Attack; weniger Sustain. G-Mensur, Set Neck; Mahagoni: fetterer Ton; Sustain. NATÜRLICH erfordert das eine Umstellung im Spiel. Die einen wollen oder können sich nicht daran gewöhnen; die anderen lieben genau diese Abwechslung und Bandbreite. Ich persönlich hatte - obwohl nicht gerade der begnadetste und erfahrenste Player - zu meiner Verwunderung von Anfang an kaum Probleme, bei einem Gig zwischen Strat und Les Paul Standard hin und her zu wechseln. Mir hat das eher Spaß gemacht.

ABER:

Ton: F_Type und G-Type/LP Gitarren benötigen imho ein komplett anderes Setting in der Signalkette sprich Effekte und v.a. Amp. Spiele ich live eine LP nach einer Strat, ohne am Amp und an dem einen oder anderen Pedal nachzuregeln, wird die Paula im Vergleich immer im Bandmix untergehen. Oft wird das ja auch bewusst genutzt; als Rhytmusgitarre legt eine Paula oft einen breiten Teppich aus, der mit Absicht aber nicht hervorsticht; das bleibt dann der Leadgitarre überlassen (bitte jetzt aber das letztere nicht diskutieren; natürlich gibt es x andere Kombis an der Stelle; je nach Musikrichtung und Vorlieben)
 
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Komisch, das empfind ich gar nicht so.




...klar, es gibt unterschiedliche Wahrnehmungen dieses Themas...mir ist nur von der Tendenz her aufgefallen, dass viele Fender Player dieses Problem haben. Das geht soweit, dass einige davon behaupteten, die LP die sie vor paar Wochen kauften wäre kaputt und nicht einstellbar...zwei Fälle gingen sogar bis zum Anwalt...Motto: jetzt hab ich soviel Geld für ne Gitarre ausgegeben und kann darauf nicht spielen-Gitarre muss kaputt sein...als Verkäufer in einem Musikgeschäft kann man viel erleben!
 
ich habe jetzt nicht 100 Gitarren von den genannten Marken ausprobiert und will auch keine Vergleiche machen. Alle 3 Marken können unglaublich gut oder nur mittelmäßig klingen.

ABER
konzentriere Dich nicht nur auf den Klang. Wichtig ist auch wie sie sich für Dich anfühlen. Die Maybach hatte für mich zu niedrige Bünde obwohl sie mich klanglich sehr gut gefiel. Bei der Eastman hat mir die Haptik vom Hals nicht gefallen (klanglich war ich auch nicht überzeugt, aber das kann man nicht pauschalisieren).
Und genau darauf solltest Du achten … wie spielt sich die Gitarre?

(mein "Geheimtipp" wäre allerdings eine gebrauchte Gibson LP Worn Brown von ~2010 zu finden ;))


EDIT: ich verstehe auch nicht die angeblichen großen Unterschiede zwischen den Mensuren. Die Mensur an sich ist für mich vernachlässigbar. Natürlich fühlt sich jede Gitarre irgendwie anders an, aber entscheidend sind andere Faktoren wie der Griffbrettradius, Haptik des Halses, Position des Stegs (das hat Einfluss auf die Handposition, vor allem beim Muten), Die Art wie mein Arm auf der Decke ruht, Zugang zu hohen Bünden, Halsübergang, etc.
Mensurunterschiede würde ich in einem Blindtest vermutlich nicht mal bemerken.
 
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gestern war ich mal wieder bei Session FFM. Ich habe 5 Custom Shop Les Pauls gespielt - alle sehr ähnlich in Haptik und Ton. Das ist sicherlich nicht immer so; ich habe ich schon größere Unterrschiede wahrgenommen.
ABER: dann habe ich eine Maybach, und eine FGN, eine R'n'Roll Relics angetestet. JEde für sich gaanz anders als die Gibsons. Man muss hingehen und sich selbst seine Meinung bilden.
 
Also, erstmal wieder Danke für die rege Beteiligung! Gern weiter so, ich nehm immer wieder was mit..

Duesenberg ... was für Dinger. In meinem Kopf bezüglich LP halt nicht vergleichbar, aber ich liebe die Teile einfach. Vor allem, weil wohl dieses Jahr eine schöne TV Sunburst Variante rauskommt.. und die Phonic in schwarz. Ich bin auch überzeugter Fan des Vibratosystems.. selten so was smoothes und schönes gesehen.


Ich glaube wirklich, dass ich durch meine Stratgewöhnung ein wenig "gehandicaped" bin, ich liebe es immernoch, wenn ich irgendwo eine LP höre - gänzlich entgegengesetzt dem, was ich selbst an der Gitarre erlebe. Die Suche geht weiter :D
 
Ich bin gerade auf ein paar "neue" Gibsons bei Thomann gestoßen. Ich poste mal keinen Link, der Artikel heißt Gibson Les Paul Standard 2016 HP HB. Eigentlich überhaupt nicht das, was ich will, vor allem wegen G-Force System und dem ganzen Split/Filter Zeug auf den Reglern. Allerdings finde ich die Decke richtig gut und das G-Force könnte ich sicher einfach durch schöne oldschool tuner ersetzen.. Habt ihr Erfahrungen mit dem "Verstellbaren Nullbund-Titansattel"? .. Was es alles gibt ...
 
Also wenn du LP haben willst, spare insgesamt 5000€ und hol dir Gibson Les Paul aus dem Custom Shop,
 
Die "Neuen" kommen aus der Zeit vor dem Führungswechsel, als man sich "was einfallen lassen wollte", um Gibson wieder in die Spur zu bringen.
Der Schuß ging aber nach hinten los, der Kunde wollte nicht, was für andere "dem Modernen gegenüber aufgeschlossenere Kunden" ein Segen
war, da die Gitarren dann für kleines Geld abverkauft wurden.
Bisher war ich aber auf dem Stand, dass das nur für den 2015er Jahrgang zutraf, jedoch hat die 2016er auch diese typischen Specs, wie
44mm Griffbrettbreite u. G-Force-Stimmsystem.:nix:
Viell. weiß jemand was Konkretes.

und das G-Force könnte ich sicher einfach durch schöne oldschool tuner ersetzen..

Klar geht das, ich würde mich erstmal darauf einlassen, viell. gefällt es ja.
 

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