Gibson SG Special T.I. sign. Versandrückläufer - PU-Kontakt Saite u. kleine Delle

Als ich beruflich noch Gitarren verkauft habe, hat jemand tatsächlich bei einer 50er Jahre les Paul bemängelt, dass die äußeren Headstock Ecken nicht spitz, sondern was abgerundeter waren. Da habe ich nicht schlecht gestaunt, aber mit der Zeit hat das verkaufen immer weniger Spaß gemacht - Stichwort: Pathologisch.

Dass sie eiern, kann man ja leicht korrigieren oder eben ignorieren. :D Weniger inspizieren, mehr rocken. Ist nur eine Gitarre.;):cool:
 
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Nach dem ersten Kratzer sieht die Sache sowieso wieder anders aus. Dann passt das Gesamtbild. ;)
 
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Ja sie klingt gut, sehr gut sogar :) sieht halt aus als ob man einen Achter im Rad hätte :p

Ja, wenn Peter Frampton, Carlos Santana oder John Norum so ein Rambazamba um jeden Fussel gemacht hätte, würden wir heute noch auf ihre ersten Aufnahmen warten. Nimms nicht persönlich, aber das ist eine komplete Unart, auch von Anfängern, die neue Gitarre mit Zoom 12 abzusuchen, statt einfach schön Musik zu machen.
 
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Das ist mir als Anfänger nie gelungen
Also ich hatte bei meinem 2. Lehrer von Anfang das Gefühl das ich was lerne und irgentwie Musik mache.
Ich bin einfach langsam besser geworden, ganz ohne zu hadern. Es gab aber auch kein Internet und ich war 11 .....:LOL:
 
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Ich behalte sie auf jedenfall, die Potis habe ich schon teilweise abgemacht und wieder draufgemacht, nun sind sie einigermaßen normal.
Als Anfänger finde ich es aber schon schwierig einzuschätzen, welche Macken sozusagen zur Gibson Qualität gehören und welche eine Reklamation rechtfertigen.
 
Spiel einfach mal...
Lass dir den Spaß ( vom Lehrer) beibringen und bleib locker.
Dann klappt das Lernen viiieel besser, und die Gitarre wird auch mit der Zeit besser.
Good luck ;)
 
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*edit*
Oh ok, danke :cool:
 
Grund: edit->Vollzitat Vorpost
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Bloß behalten. Schiefen Knopf kann man neu drauf setzen und die Kante am Sattel ist wie schon gesagt, die Kante vom Klarlack. Ist bei aktuellen Gibsons normal. Hatte meine 2021er SG auch.
 
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Als Anfänger finde ich es aber schon schwierig einzuschätzen, welche Macken sozusagen zur Gibson Qualität gehören.

Ich habe mit der Zeit kapiert, dass 4 von 5 Gitarren - nicht nur Gibson - eine oder einige kleine Macken aufweisen. Das is doof, aber man gewöhnt sich dran. Wegen jeder "Kleinigkeit" kann man nicht immer wieder die Gitarren zurückschicken (wobei man natürlich >preisunabhängig< das Recht auf eine tadellose Ware hat - haben sollte).
Vieles ist einfach reparabel.
Willst Du das vermeiden, musst Du - wie oben jemand schrieb - vor Ort kaufen.
Es is echt so, irgendwas ist immer (wenn Du keine Japan-Gitarre kaufst).
 
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Wie hat sich die Geschichte denn entwickelt? Vermutlich hast Du die Gitarre behalten?
Ich als Linkshänder kenne diese Thematik allerdings auch. Wenn man als Rechtshänder in den Shop geht und nach Gitarren fragt, macht der Verkäufer eine ausladende Bewegung und zeigt dabei auf 200 Gitarren. Erwähnst Du, dass Du Linkshänder bist, bringt er dich in die hinterletzte Ecke und dann stehst Du vor vielleicht zehn Modellen. Sieben davon Eigenmarke bis 500€, eine um die 1000 und zwei dann 2000+.

Gut, dass sind dann zehn Gitarren mehr als vor 30 Jahren, als ich angefangen habe. Mit der "Gesinnung" muss man leider häufig auf das Friss oder Stirb Handling zurückgreifen und zum Teil nehmen, was irgendwie verfügbar ist. Auch wenn dann die Farbe nicht passt.

Ist mir vor ein paar Tagen passiert. Meine Frau hat eine Les Paul Studio in den Kleinanzeigen gefunden. Ein Jahr alt, kaum gespielt und in einem guten Zustand. Okay sie war schwarz, jetzt nicht unbedingt meine erste Wahl, aber so ging es dem Besitzer damals auch. Burst und Weinrot waren ausverkauft, es gab nur noch ne schwarze.

Beim befummeln fiel mir auf, dass der Hals seitlich am Griffbrett Unebenheiten hat. Beidseitig. Als sei das Griffbrett kurz vor der Lackierung an einigen Stellen geschwunden. Ernüchterung machte sich breit und ich dachte schon, ich sei den ganzen Weg umsonst gefahren. Dann habe ich sie trocken angespielt und festgestellt, wie gut sie klingt. Auch die Unebenheiten hat man beim spielen nicht gemerkt. Habe sie eingepackt, mit nach Hause genommen und gestern mit ihr direkt angefangen, einen Song einzuspielen.

Was ich damit sagen möchte, und da kann es durchaus sein dass das Rechtshänder, mit einer unvorstellbaren Auswahl, anders sehen:

Wenn Du als Lefty eine Gitarre findest, die gut klingt, es beim spielen keine Einschränkungen gibt, sie jedoch den einen oder anderen Schönheitsfehler hat, sollte man das nicht so eng sehen, sondern sich über ein gut klingendes Instrument freuen.
Natürlich sollten einige Sachen auch bei Gitarren für Linkshänder nicht passieren, aber wir können wohl alle froh sein, dass wir nicht mehr in den 70ern sind. Da waren Fender und Gibson von der Qualität ja eher unterirdisch.

Grüße,
Markus
 
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Ja ich habe die Gitarre behalten, sie fühlt sich einfach zu gut an und ich habe viel Freude an ihr. Wahrscheinlich bin ich einfach etwas unsicher geworden, da der Preis ja nicht gerade niedrig war und als Neuling ohne Ahnung was ok ist und was nicht war ich einfach unsicher. Deswegen bin ich froh, dass hier so viele geantwortet haben und ich somit besser einschätzen konnte was ok ist und was nicht.

Ja als Linkshänder gibt es einfach so gut wie nie die Gitarren im Laden vor Ort die man haben möchte, das ist echt nervig und deswegen ist man dann auf den Onlinehandel angewiesen mit allen Vor- und Nachteilen.
 
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