Gibson Modelljahr 2018

  • Ersteller Gast98793
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Sorry, ich muss dir da widersprechen.

Das was du hier schreibst, sind nur Mutmaßungen anhand deiner persönlichen Schlussfolgerungen. Eine Quelle ist nicht genannt.

I.
Die Amerikaner haben zwar einen etwas rustikalen Arbeitsstil, sind aber auch nicht dumm. Gibson wird sich die Anzahl der benötigten Plekmaschinen haargenau ausgerechnet haben, sodass gerade kein Flaschenhals in der Produktion entsteht.
Wie genau dabei Optimierungen im Plekverfahren an die Massenproduktion stattgefunden haben, vermag ich nicht zu sagen.

II.
Der Zusammenhang zwischen welligen Hälsen und der Bundabrichtung erschließt sich mir nicht. Das eine betrifft das Holz des Halses und das andere die Bünde im jeweiligen Hals. Ein welliger Hals, dürfte wenn überhaupt erst nach dem Plekverfahren infolge der Reisebedingungen auftreten.

III.
Auch für die "vielen Probleme" mit welligen Hälsen gibt es keine Quelle. Ich habe bisher keinen finden können.

IV.
Das Plekverfahren bei neuen Gitarren erscheint mir gerade sinnvoll. So wird doch eine Neubundierte Gitarre direkt passgenau bearbeitet. Ein Gitarrenbauer müsste seine frisch bundierte Gitarre auch abrichten und anpassen.

V.
Sollte man sich mal vor Augen führen, dass die Gitarren im Werk ein Setup erhalten und danach um die Welt geschickt werden. Dabei sind die Gitarren dutzenden klimatischen Faktoren ausgesetzt bis sie in die Geschäfte gelangen. Ist es nicht absolut logisch, dass sich dabei das vorgenommene Setup zum Schlechten ändern kann ?

Ob dann im Gitarrengeschäft die Gitarren nachgeprüft werden etc. ist die nächste Baustelle. Zum Teil gehen die auch durch viele Kundenhände oder haben altgewordene Saiten etc.

Die Zeit zwischen Fabriksetup und Endkundenauslieferung ist einfach zu lang, als dass ein anfängliches Setup bestehen könnte, zumindest nicht in jedem Fall.

VI.
Abschließend möchte ich nochmal klarstellen, dass ich kein Gibsonverteidiger sein will. Mit geht es schlicht darum einen Unterschied zwischen schlechtem Setup und tatsächlichen Mängeln im Bezug auf das Plekverfahren aufzuzeigen. Viele der Nutzer hier neigen wohl dazu keine genaue Trennlinie zu ziehen und dadurch vorschnell zu urteilen.

Wird das Plekverfahren ordnungsgemäß ausgeführt, ist es nahezu fehlerlos. Sich dem zu verschließen ist absurd.


Zu den 2018 Modellen: Der einzige Nachteil ist für mich nach wie vor der kürzere Hals-Korpuseinsatz. Die Trennung zwischen Innovation (Standard, HP-Modelle) und den Traditionalisten ist doch dieses Jahr wirklich gut nachvollziehbar. Die Preise fallen sicher noch auf ein erträgliches Niveau.
 
Die Classic in schwarz gefällt mir sehr gut. Wenn da EMG's reinpassen würden könnte ich schwach werden :D
 
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@scth emg's müssten doch passen oder ne emg LP kaufen ;) gibt es überhaupt welche von Gibson? Zakk Audio wäre auch was, falls sie Dir optisch zusagt.. Ich finde sie ganz ok :great: optisch einfach too much Zakk..

Etwas peinlich nach 28 Jahren als Gitarrist.. ;) meine persönliche Meinung
 
emg's müssten doch passen

Die 2018er Classic hat P90. ;)

Ich finde die Schwarze hat auf den 1. Blick ziemliche Ähnlichkeit mit einer LPC. Klar, auf den 2. Blick fällts auf - Binding, Inlays, Pickguard... Das schwarze PG begrüße ich, 3-Lagig dürfte es sein. Eine schwarze LP mit Creme-PG (und PU-Rahmen) spricht mich so gar nicht an. :engel:

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https://www.facebook.com/Gibson/pho...98534165717/10154764446650718/?type=3&theater
 
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@6th day stringist ich glaube nicht dass die EMG's passen, da P90 verbaut sind. Sicher bin ich mir allerdings nicht.

Die 2018er Studios haben am Hals ein Binding, was mir sehr gut gefällt. Aber leider scheint Gibson nur noch zwei Farben anzubieten und schwarz ist nicht dabei. Schade. Darum werde ich mich wohl für eine japanische Paula entscheiden, die die EMG's schon ab Werk verbaut hat. Mal seh'n :)
 
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@scth: Eine Standard in Schwarz mit neuen Plastikparts plus EMGs müsste doch auch ein entsprechendes Ergebnis bringen.
 
No pain, no gain. :D
 
@benny barony ja, das würde funktionieren. Ich werde mich trotzdem für die Japanerin mit EMG's entscheiden :)
 
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Richtig, und wiegt laut US Händlern um die 5 Kilo....
Autsch, das wäre selbst mir zu viel, bin sonst relativ unempfindlich. Aber 5 kg , nein Danke! ;)

Hatte selber so viele Classics , keine war leicht, aber ein 5 Kilo Brocken ist selbst mir nie untergekommen. Meine letzte und nicht verkaufte Classic wiegt 4.2kg +/-.. Das geht i.o! Hatte sie mir auch beim Vertrieb ausgesucht ;) bei Gibson immer schön Zeit einplanen, wenn nötig sogar Ferientage dafür opfern :D einfach online Bestellen würd ich ne Nashville Gibbie wohl kaum. Ja, 30 Tage Money Back, aber das ist mir auch zu mühsam;)
 
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Bilder vom Elektronikfach gefälligst ?
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Was zum Henker machen die DIP-Schalter und wofür sind die beiden LEDs auf diesem Modul?
(...welches bestimmt nicht mehr repariert wird, wenn eine kalte Lötstelle oder ein Leitungsbruch vorliegt...)
 
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Wenn sich in den letzten 2 Jahren nix geändert hat, dann:***


Besten Dank für die Info! :keks:


Bleibt noch das Rätsel bez. der beiden LEDs und deren Funktion...

Scheint eine aktive Schaltung zu sein, kann aber keine Batterie entdecken...
...und es gibt offensichtlich auch CTS-Versionen ohne LEDs...

LG
RJJC
 
Bleibt noch das Rätsel bez. der beiden LEDs und deren Funktion...
Scheint eine aktive Schaltung zu sein, kann aber keine Batterie entdecken...
...und es gibt offensichtlich auch CTS-Versionen ohne LEDs...

Also grundsäzlich KANN man LEDs auch als das verwenden was sie ja sind, nämlich Dioden.
Könnte aber auch sein (und das würde ich eher vermuten) das die für irgendeine "selbsttest"-Funktion in der Fabrik verbaut werden, also Spannung drauf, z.B. Poti regeln und sehen ob die LEDs angehen/ausgehen -> Schaltung OK. Ist aber reine Spekulation!!!
 
Die LED sind wohl für die Transient Supression ...

LED (rot) haben etwa 1,8V Durchlassspannung, d.h. der Ausgangspegel wird entsprechend begrenzt. Zehnerdioden sind - bedingt durch die Kennlinie - Klanglich nicht so dolle.

Electrovoice hat früher eine Begrenzungsschaltung für Höchtöner verbaut die mit 10 Ampere Z-Dioden gearbeitet hat .
 
Ja, das Blues Burst finde ich auch scharf. Chicago Blue war auch eine tolle Farbe. Würde mich freuen, wenn es die mal wieder gäbe.
 

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