Gibson Les Paul – Der Userthread

meine zeigen auf den bundstäbchen keine nutzungsspuren bisher.
allerdings spiele ich nur 09er saiten, da muß ich nicht fest drücken. das hilft gegen verschleiß.
und meine saitenlage ist auch nicht extrem niedrig, auch das hilft gegen verschleiß.
 
und meine saitenlage ist auch nicht extrem niedrig, auch das hilft gegen verschleiß.

Und eine niedrige Saitenlage soll also den Verschleiß fördern???

Da würde mich ja mal `ne Begründung interessieren.

*
 
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Da würde mich ja mal `ne Begründung interessieren.

*
ganz einfach:
niedrige saitenlage sorgt oft für scheppern der saiten an den bünden, wenn man feste anschlägt.
das scheppern radiert material aus den oberflächen ab.
je niedriger, je schneller kerben in den bünden.
 
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klingt logisch
wobei die "spielstunden" bei meiner schätzungsweise schon 10 jahre sein dürften
und ja die saitenlage ist niedrig
 
der verschleiß ist auch vom material abhängig.
es gibt agressive saiten....zb. mit kobaltstahl, und es gibt weiches bundmaterial.
kombiniert man das, geht der verschleiß schnell von statten.
hat man harte bünde und weiche saiten, zb. aus nickel, geht es langsamer
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ich spiele mit meinen Bands vier Gitarren.
Die Bünde sehen alle noch wie neu aus.

Das zeigt, wie vorragend die Bundstabqualität von Gibson ist.
 
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Das ist mir persönlich etwas zu allgemeingültig formuliert.
Ich würde es vielmehr so ausdrücken, dass es einfach ganz individuell betrachtet werden muss, da jeder seinen eigenen Stil pflegt, der entsprechend der bevorzugten Saiten(+Stärke)und Setup mehr oder weniger Einfluß auf das Material nimmt.
 
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es gibt objektive parameter.
material, aufzuwendende kraft.
je dicker die saite, je stärker muß beim bending gedrückt werden, heißt man drückt auch stärker auf den bund, damit die saite nicht durchflutscht.

wie gesagt, ist relativ objektiv, wie beim auto:
viel PS, weicher reifen, viel verschleiß
wenig PS, harter reifen, wenig verschleiß.
 
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und ob man nebenbei noch andere Fahrzeuge fährt und der Fahrer oft wechselt
dann sind noch Fahrbahn und Kurven , Steigung und Gefälle, Wetter...

bei ner Vitrinen Paula nutzt sich so schnell nix ab
 
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wollte halt einen einfachen zusammenhang verdeutlichen. macht nix
 
Das Saitenscheppern auch noch ernsthaft Material an den Bünden abträgt ist Ultraquatsch bzw. zu vernachlässigen.
VG, Christian
 
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Wahrscheinlich nicht, Fachleute hätte eher Formulierungen wie "nicht zutreffend", "anderer Ansicht" o.ä. verwendet, wenn die anderer Ansicht sind.
Begriffe wie "Ultraquatsch" sind unnötig, gerade in diesem Forum, okay?
 
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das man die Späne nicht sehen kann bedeuted nicht das es die nicht gibt!
10 jahre dauerspielen wird sicher auch ohne Scheppern einen gewissen sichtbaren Abrieb haben.
auch vom Saitenziehen
und Utra@uatsch bedeutet nur: "ich begreif die Zusammenhänge nicht"


interesant währe es zu wissen, in wieweit ne Paula empindlich ist, so im vergleich :gruebel:
 
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ich hoffe, diese antwort kommt nicht von einem ingenieur des maschinenbaus?
Nein.
Aber von einem, der früher lange Jahre in einer hart und aggressiv spielenden Punk-Band gespielt hat, wo es wörtlich wirklich nur so gescheppert hat.
Bei meiner alten Fender waren dann tatsächlich die Bünde nach ner Zeit richtig im Eimer, allerdings nur in den tieferen Lagen wo auch gegriffen wurde
In den hohen Lagen, wo die Saiten ebenfalls ganz sicher "Schepper"-Kontakt hatten aber bei der Musik natürlich nicht rumgedudelt wurde, waren die Bünde völlig unversehrt.

Soweit die Erfahrung aus der Praxis die ich hier gerne auch teile.

VG, Christian
 
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auch da , zirpt die Saite,in allen Oberwellen auf dem Bund und scheppert vieleicht am nächsten Halbton ein wenig
und die 7ender hat wahrscheinlich auch weichere Bundstäbchen eventuelle Jammerhebel vervielfachen den Effekt

bei meiner Paula ists so:
am ersten Bund sind nur Kerben zu sehen
je weiter unten um so breiter wird die Abriebsstelle
vieleicht scheppert die Saite wenn man voll rein haut, kommt aber sehr selten vor

ein Hals einer Bell&Head , hat nur Kerben bei den unteren 3 Saiten (Jammerhebel) , die zu den Höhen hin flacher werden
und ist nicht besonders alt
die hatte ne relativ hohe Saitenlage(wegen dem Jammerhebel)

:gruebel: man solte zum erhalt des Instrumentes nur Flagoettöne spielen
 
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worüber ich keine kenntnis habe, welche gewichtung das greifen von saiten gegenüber dem scheppern von saiten hinsichtlich des verschleißes hat.
kann sein, daß das scheppern nur marginal ist.
allerdings ist es normal, daß die kerben / verschleiß zur saitenmitte hin breiter wird, weil die amplitude dort am größten ist.

bei meinen gitarren sieht man bisher nix.
ich greife sehr zart und spiele auch nicht sonderlich wild.
 
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es wird wohl auch die Griffgenauigeit eine Rolle spielen,
direkt auf dem Bund gegriffen dürfte die Abnutzung am geringsten sein
es sei denn der Jammerhebel wird genutzt, das schrubbelt!
auch alte Saiten dürften abriebfreudiger sein

zumindest wird bei Metall auf Metall immer das eine oder andere Atom nach und nach aus dem Gefüge gelöst
 
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Wollt Ihr das wirklich zu einem den Gibson-LP-Userthread prägenden Thema hochstilisieren :gruebel: ??

LG Lenny (für die Moderation)
 
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auch alte Saiten dürften abriebfreudiger sein
hmmm......ich glaube das gegenteil ist der fall.
sind die reibpaare aufeinander eingeschliffen, haben sich geometrien angepaßt, rauhigkeiten sind abgeschliffen....analog zu einem gebrauchten schleifpapier, daß kaum noch material abnimmt, werden alte saiten kaum material abtragen.....neue saiten hingegen deutlich mehr.

da ich ein großer freund alter saiten bin....meine sind meist mehrere jahre in betrieb.....ist vielleicht deshalb der verschleiß so gering?
 
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