Ich habe meiner Les Paul eine neue Brücke verpasst!
Genauer gesagt ist es eine Faber Tone Lock Bridge bestehend aus der Bridge ABR"L" 59 (Base hat 70% Zink und 30% mit Messingreitern) auf den dafür vorgesehenen Faber iNserts. Das Stop Tailpiece ist das aus Aluminium an den TL INGs Locking-Studs/Bolzen.
Das Ergebnis ist sehr zufriedenstellend. Die Gitarre hat deutlich mehr Sustain, was sie sowieso schon hatte. Darüber hinaus auch eine direktere Ansprache. Artificial/Pinch-Harmonics gehen nun viel leichter von der Hand. Es ist wirklich so, als ob man eine Decke weggezogen hat!
Ich bin jedenfalls super zufrieden damit; das war ein spürbarer Gewinn für die Gitarre.
Das hat wirklich nichts mit Voodoo zu tun. Es ist schade, dass Gibson nicht von Haus aus solche Hardware verbaut!
Kleiner Tipp:
Bei Les Pauls vor 2012 braucht man nicht unbedingt die iNserts. Da kann die Faber Bridge ruhig auf den Gibson Studs ruhen... Denn da hatten diese noch 4mm Durchmesser. Nun sind es 5mm und die iNserts waren notwendig. Ist auch besser, wenn man diese direkt mit austauscht, denn nur mit den iNserts oder den NSWs-(Austausch Studs), dem BSW-/ESW-Kit von Faber hat man die Möglichkeit, die Locking-Bridge zu montieren. Bleibt man bei den Gibson Studs, nimmt man einfach die klassische ABR-59er Faber Bridge.
Es war nicht ganz einfach, sich in dem Sortiment den Überblick zu verschaffen und herauszufinden, wie alles miteinander kompatibel ist, aber wenn ihr Fragen habt, könnt ihr gern fragen!