andiu
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Breiteres Griffbrett: mehr Platz, keine abgedaempften Toene bei komplizierten Akkorden durch die Fingerstellung, kein Abrutschen bei Bendings auf den aeusseren Saiten, etc.
Null-Bund: endlich klingen bei Akkorden mit offenen Saiten alle Toene gleich (wie gegriffen)
Tuning-System: schnell mal zwischen den Songs komplett Umstimmen gar kein Problem mehr - ruck-zuck erledigt
Chambering: keine Schulterschmerzen, auch bei einem Gig, der den ganzen Abend dauert
Push-Pull Optionen: eine Gitarre kann im Notfall alles abdecken
So, wenn ich jetzt Profimucker bin, der sein taeglich (trocken) Brot im Studio, in Top 40 Bands, als Backing-Musiker fuer Pop-Acts, etc. verdient, dann will ich genau das. In diesem Sinn hat Gibson eigentlich alles richtig gemacht.
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Nur mal so ...
In der Argumentation bin ich bis auf diesen Punkt bei dir ... Das will auch der Gig Musiker in der Regel nicht ... denn da bleibt noch die Frage der Ausfallsicherheit.
Gruß
Martin
Ich sehe das wie ChevChelios. Für den Brot-und Butter-Musiker ist das sehr komfortabel und einen Nullbund haben sich schon viele gewünscht (nicht alle) Die ganzen Wohnzimmer-und Hobbymucker wollen das aber wahrscheinlich nicht weil es nicht der Golden Era des Rock etc. entspricht. Sie sind da sehr konservativ um nicht zu sagen, reaktionär . Meine LP Classic ist trotz ihres Namens auch nicht so wahnsinnig klassisch, aber die Push-Pull-Potis sind schon sehr nett wenn man mal ein wenig Singlecoil-Attitüde braucht. Mit einer Gibson 2015 wird man kein schlechterer Musiker ... genausowenig wie man mit einer Reissue oder einem 50'er Original ein besserer wird.
Das Tuning-System muss man übrigens nicht benutzen, wenn es aus ist kann man nach wie vor manuell stimmen. (Ausfallsicherheit)