Gibson Les Paul – Der Userthread

...Ob Sie so ab Werk war weis ich nicht.

So wie ich das mitbekommen habe, ist das eine Custom Order damals gewesen.
Es gab seinerzeit keine Black Beauties mehr, bzw. konnte sich keine leisten, aber der Erstbesitzer wollte eine haben und hat sich die von Gibson schwarz lackieren lassen.


Alle Angaben ohne Gewähr!
 
So wie ich das mitbekommen habe, ist das eine Custom Order damals gewesen.
Es gab seinerzeit keine Black Beauties mehr, bzw. konnte sich keine leisten, aber der Erstbesitzer wollte eine haben und hat sich die von Gibson schwarz lackieren lassen.


Alle Angaben ohne Gewähr!

Das könnte so gewesen sein. Sie ist dev. sehr selten.
 
Meine momentane Lieblingsgitarre: Les Paul Junior Special in Worn Yellow von 2012.

IMG_2718.jpg IMG_2717.jpg
 
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So wie ich das mitbekommen habe, ist das eine Custom Order damals gewesen.
Es gab seinerzeit keine Black Beauties mehr, bzw. konnte sich keine leisten, aber der Erstbesitzer wollte eine haben und hat sich die von Gibson schwarz lackieren lassen.


Alle Angaben ohne Gewähr!


Ich habe gerade ins BOTB geschaut, da ist auf S.161 ja auch eine Blackburst zu sehen.

"Tough black was and still is a standard finish for the Les Paul Custom, there were only a few 'regular' Les Paul guitars finished in this color."
167.jpg

Also ein paar gibts davon wohl noch.
Die Geschichte eines Herrn der sich keine Custom leisten konnte und deßhalb eine Standard in schwarz bestellt hat habe ich aber auch schon gehört:great:
 
Ich würde wieder mal eueren professionellen Rat brauchen.
Was sagt ihr zu der Gitarre?
Ich bin mir eigentlich sicher das es keine Fake ist. Aber was ist mit dem Logo am Headstock passiert?
Das sieht eigenartig aus.
Die Bridge macht mir auch Kopfzerbrechen. Ich hoffe das da nicht gebohrt wurde sondern die auf den Original Studs sitzt.
Für zweckdienliche Hinweise ist euch mein Dank gewiss. :D

Headstock.jpg

Body.jpg

Fretboard.jpg
 
Die ganze Kopfplatte sieht mangelhaft lackiert aus (an der gesamten Umrandung Lackabstoß und Blasen).

Ich denke aber auch, dass sie echt ist!

90er (wegen dem Koffer)?

Edit: Brücke sieht einfach aufgesetzt aus (Schaller) - nichts angebohrt.
 
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Jep. 97er.
Könnte sie um 1100 kriegen. Denkst du wäre das ok?
Brüche hat sie angeblich keine. Und abgesehen von der Kopfplatte sieht sie ja auch wirklich gut aus.
 
Die sieht schon original aus. Manche Gibsons aus den spaet-80ern bis Mitte der 90er hatten aehnliche Lackprobleme an der Kopfplatte, als ob sich der Klarlack abheben wuerde. Dass das nur am Logo passiert, habe ich aber bisher noch nicht gesehen.

Die Bruecke ist (vermutlich) eine Schaller Roller Bridge mit einem Post-Spacing von ca. 73.82 mm ... die originale Nashville Bruecke hat ein Post-Spacing von 74.61 mm. Keine Ahnung, ob die Schaller mit einigem Biegen und Brechen auf die Nashville Studs gekloppt wurde, oder aber Modifikationen erfolgt sind. Da muss die Bruecke runter, bevor man genaueres sagen kann.

Edith: Ah, bei genauerem Hinsehen kann man auch weitere Stellen auf der Kopfplatte entdecken ...

Edit2: Wenn die Bridge tatsaechlich nur aufgesetzt wurde und ansonsten alles in Ordnung ist, sind 1100 Euro okay. Nicht super guenstig, aber auch nicht wirklich viel. Die Bruecke wuerde ich sofort durch die passenden Faber Teile ersetzen, die Kopfplatte ist relativ schnell (und guenstig) neu lackiert (wenn's Dich stoert).
 
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Weitere Stellen? An der Kopfplatte meinst du?
Weil sonst könnte ich da an den Fotos nichts sehen.
 
Das mit dem Logo sieht man ab und an bei den Gitarren aus den 90ern, allerdings nicht ganz so extrem wie auf diesen Fotos.
Vornehmlich ist mir das bei den Customs aufgefallen.

Anhand der Fotos läßt mich im Moment nichts auf eine Kopie schließen.

kommt aufgrund des Zustands natürlich auf den Preis an.
Ich persönlich hätte bei 1100 etwas Bauchschmerzen.
 
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Preis wäre € 1.100,-- inkl. Koffer.

Die Kopfplatte würde mich nicht stören.
Wenn es sonst passt und preislich glaub ich ist das für europäische Verhältnisse ja ziemlich gut. Chev du bist da vielleicht etwas von den USA Preisen verwöhnt.
Findet man jedenfalls nicht oft bei uns um den Preis.
Wie würdet ihr die Wertminderung einschätzen falls für die Bridge gebohrt wurde?
Meine Überlegung wäre mir die zu holen und ev. meine Studio zu verkaufen.
 
Riff, das hat mir US Verhaeltnissen nix zu tun. Ich beobachte den heimischen Markt sehr genau und sooo unterschiedlich sind die Preise nicht.

Wenn fuer die Bruecke neue Bohrungen gesetzt wurden, dann hat das einen heftigen Einfluss auf den Gebrauchtwert. Schon so ist sie eine Player-Grade Gitarre mit Modifikationen (Bruecke, PUs, Strap-Pins), optischen (Kopfplatte) und funktionalen (Sattel) Defekten ... Ich denke, in super Zustand waere sie wohl irgendwas zwischen 1600 und 1800 Euro teuer (bei Gregor H. vielleicht 1990 Euro ;) ). Da sind 1100 fuer diese Gitarre ein fairer Preis, nicht mehr und nicht weniger. Sollte nun aber in der Gitarre rumgebohrt worden sein, sieht die Sache anders aus und ich wuerde nicht mehr als 800 Euro (wenn ueberhaupt) dafuer auf den Tisch legen.

Wenn Du mit Deiner Studio zufrieden bist, solltest Du vielleicht einfach bei der bleiben ...
 
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Ok, hatte mich eh schon gewundert warum um den Preis noch keiner zugeschlagen hat.
Einhellige Meinung scheint also: lass es.
Mit meiner Studio bin ich seit 3 Jahren glücklich und ich hätte sie, wenn überhaupt, eh nur schweren Herzens verkauft. Ich hab halt geglaubt das wäre ein Upgrade zu einem guten Preis. Die Gier is a Hund. Und kombiniert mit GAS überhaupt. :D
Danke das ihr mich vor einem Blödsinn bewahrt habt.
Ich lass die Finger davon. Mit dem Headstock und der Bridge, das ist dann doch zu viel.
Schade. Aber was solls. Wird irgendwann ein anderes Schnäppchen, das wirklich eines ist, kommen.
 
Wäre jetzt auch mein Rat gewesen. Alte Gibsons in allen Ehren aber eine nagelneue Signature T in der gleichen Optik gibt es aktuell schon für 1298€. Da finde ich 1100€ für eine abgeranzte alte Gitarre schon arg viel, vor allem ohne sie vorher anspielen zu können.
 
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Die Gier is a Hund.

Den Hund kennen wir alle. :ugly:

Aber ich denke auch du wirst Dein Schnäppchen noch finden, wo weniger Ungereimtheiten und Baustellen vorhanden sind, so dass du dann guten Gewissens eine der Studios ziehen lassen
kannst.
 
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Wenn dann müßte ich die einzige Studio ziehen lassen. Ich hab nur eine. Und das war meine erste richtige e-Gitarre. Aber ich bin da nicht sentimental. Wenn es für ein gutes Upgrade wäre würde ich sie trotzdem verkaufen. :D
Danke für eure Hilfe.
 
Hattest Du nichtmal 2 Cherries?
 
Die zweite ist eine Special. Hab ich vor zwei Jahren gebraucht um € 400,-- bekommen. Das war glaub ich wirklich zumindestens halbwegs ein Schnäppchen.
Hat neu laut Rechnung € 970,-- gekostet. Voriges Jahr gab es die allerdings dann neu eine zeitlang um € 600,--. Aber die Dinger sind ja nicht immer verfügbar und ich bin froh das ich meine habe.
Die geb ich so leicht nicht wieder her. :D
 
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Nach längerer Pause haben es Hoss und ich heute wieder geschafft in seinem Proberaum zusammenzukommen. Ich hatte meine 52/57 Conversion mit und er hatte seine 54er LP, Haar Strat, Vintage Strat und die Historic Makeover LP mit. Also in Summe ein gutes Line Up für den Gitarren Aficionado. Wir haben auf beiden seiner Amps alle Gitarren unmittelbar nacheinander mit ähnlichen Riffs&Licks gespielt um einen möglichst vergleichbaren Eindruck zu gewinnen. Alle Gitarren waren eine Freude zum spielen. Letztlich hat sich der von mir nach meinem Historics vs. Vintage bereits beschriebene Eindruck noch mehr verstärkt (siehe ein paar Seiten zurück). Kurz gesagt der Tone der alten - sowohl Fender Strat als auch Gibson LPs - ist feiner, runder, hat mehr Tiefe und ist harmonischer. Die neueren sind dafür spritziger, lauter und sehr präsent. Geschmackssache am Ende. Ich bin froh bei LPs beide Möglichkeiten zu haben aber meine Conversion entspricht für meinen Geschmack ein kleines Stück mehr dem was ich mir wünsche.

Nach dem spielen der Gitarren haben wir uns die Conversion noch etwas genauer im Detail angesehen.
Ich merkte ja schon das sie sehr leicht ist bzw. wurde das auch vom Verkäufer so angegeben und ich bin von ca. 3,8kg nach meinen Messungen ausgegangen. Mit der genaueren Waage von Hoss hat sich herausgestellt das es gar nur 3,65kg sind.

Danach ein Blick in das Poti Fach (widow's Peak suchen :rofl: - kleiner Witz für alle die ein wenig im LPF Vintage Bereich mitlesen) um auch u.a. den Output der PAFs zu messen. Output 7,4 am Neck und 7,5 an der Bridge. Wie schon berichtet low Output was aber die Möglichkeiten am Amp eher erweitert für meine Begriffe. Im Anschluss haben wir die PAFs ausgebaut. Die Tooling Marks sind auf den Bildern zu sehen und ich hoffe auch die leicht erhabene Schrift auf dem PAF Decal. Mit dem Blacklight haben wir auch schön den Rand leicht weisslich leuchten gesehen. Hat jedenfalls wieder viel Spass gemacht heute. Kleines Nut Service vom Hoss gabs noch gratis dazu, was will man mehr. :great:

Ich habe das Album um ein paar Bilder von heute erweitert.

http://s1059.photobucket.com/user/f...n Les Paul 52 to 57 Conversion with orig PAFs
(Bilder teilweise in Originalgröße zum öffnen, mit der + Lupe, bzw. zum herunterladen)

@Peter - übrigens mein Sunburst Buch ist auch schon bei mir (inkl dem mitbestellten Burst Believers). Die Empfehlung war schon nach kurzem reinlesen auf jeden Fall sehr gut.
 
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