Gibson Les Paul Studio 60s Tribute

  • Ersteller Knopfler
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...Ärgerlich ist nur, dass die Dinger 17€ Pro Stück gekostet haben und das Geld definitiv nicht wert sind. Ich werde sie jetzt zwar drin lassen, weil ich keine Lust habe wieder zu löten und ausserdem sowieso keine bessere Alternative habe, aber toll finde ich das nicht.

Die Garantie haste dir somit auch weggelötet! :gruebel:
 
?

Ich weiß gar nicht mehr worauf sich das bezieht :D

vermutlich hat das etwas mit "es gibt keine bessere Alternative" zu tun ;).
 
Hhhmm...weil er vom "Löten" schreibt vermute ich mal es ging um die Orange Drop Kondensatoren. Die Kosten aber bei Weitem keine 17€.
 
dann kann es nichts mit mir zu tun haben, denn ich habe keine orange drop :)
 
ich bin etwas hin und hergerissen:
ich hab vor einigen wochen/monaten ne gold top 60s tribute gespielt - ich war total begeistert von dem gerät und wollte UNBEDINGT eine haben!
der sound - der hals - die bespielbarkeit - herrlich!
war schon die mit baked maple und dark back - war mir wurst ;)
dann hab ich diese woche nochmal im gitarrengeschäft ne 60s tribute angespielt und... war total enttäuscht!
blöder sound - hat sich blöde gespielt - was war da los? haben die an den modellen rumgebastelt? oder war ich einfach
von anderen gitarren, die ich gespielt habe SO beeinflusst, dass die 60s dagegen so schlecht war? ich war ziemlich verwirrt.

ich hab übrigens beim gitarrenbauer eine 60s tribute gesehen, die in reparatur war.
da war das schräubchen von der TOM bridge gebrochen!
das dingens da oben rechts:
PBBR030-8637b614c7b404b8b74a17412f6d6b14.jpg


das gerät war von 2011 und der "lack" sah schon ziemlich mitgenommen aus - an den "ecken" wo der arm öfter kontakt mit dem body hat
war nämlich keiner mehr! nach einem jahr! sonst sah das gerät gepflegt aus. das hat mich auch vom kauf abgeschreckt.
wie siehts denn bei euch aus? gibts da "langzeit"-erfahrungen?
 
ich bin etwas hin und hergerissen:
ich hab vor einigen wochen/monaten ne gold top 60s tribute gespielt - ich war total begeistert von dem gerät und wollte UNBEDINGT eine haben!
der sound - der hals - die bespielbarkeit - herrlich!
war schon die mit baked maple und dark back - war mir wurst ;)
dann hab ich diese woche nochmal im gitarrengeschäft ne 60s tribute angespielt und... war total enttäuscht!
blöder sound - hat sich blöde gespielt - was war da los? haben die an den modellen rumgebastelt? oder war ich einfach
von anderen gitarren, die ich gespielt habe SO beeinflusst, dass die 60s dagegen so schlecht war? ich war ziemlich verwirrt.


Das ist halt generell ein Problem mit Gitarren. Nicht nur von Gibson. Ich hatte auch schon Gitarren für 2-3000 Euro oder mehr in der Hand, die einfach klanglich furchtbar waren.
Ich möchte jetzt keine große Diskussion über Holz und die Auswirkung auf den Klang lostreten, aber "irgendeinen" Einfluss haben Fertigungstoleranzen (wo immer die auch herkommen) schon auf den Ton. Deshalb sollte man normalerweise ja auch anspielen ;)

ich hab übrigens beim gitarrenbauer eine 60s tribute gesehen, die in reparatur war.
da war das schräubchen von der TOM bridge gebrochen!
das dingens da oben rechts:
PBBR030-8637b614c7b404b8b74a17412f6d6b14.jpg


das gerät war von 2011 und der "lack" sah schon ziemlich mitgenommen aus - an den "ecken" wo der arm öfter kontakt mit dem body hat
war nämlich keiner mehr! nach einem jahr! sonst sah das gerät gepflegt aus. das hat mich auch vom kauf abgeschreckt.
wie siehts denn bei euch aus? gibts da "langzeit"-erfahrungen?

Das mit dem "Schrauben" bzw. die Hardware (Bridge und Stoptail) ist allerdings ein relativ neues und hausgemachtes Problem von Gibson. Die Hardware kommt nicht mehr vom gleichen Qualitätshersteller wie früher, sondern werden wohl aus China importiert (nur die Hardware!!!) und das ist halt Billigkram. Meine Midtown Gibson Custom hat auch schon nicht mehr die original Teile wie meine Menace oder Gibson SG Ebony Special.
Aber nur so kriegen sie anscheinend die Teile zu dem Preis in den Laden. Sonst wäre der Kram wohl direkt wieder 200 Euro teurer.
 
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das gerät war von 2011 und der "lack" sah schon ziemlich mitgenommen aus - an den "ecken" wo der arm öfter kontakt mit dem body hat
war nämlich keiner mehr! nach einem jahr! sonst sah das gerät gepflegt aus. das hat mich auch vom kauf abgeschreckt.
wie siehts denn bei euch aus? gibts da "langzeit"-erfahrungen?

Der Nitrolack hält nicht so viel aus wie PU-Lack, deshalb ist der schnell abgeschubbert.
Ein Lackierer sagte mir mal Nitrolacke reagieren auch auf Alkohol-Ausdünstungen, je nach Zusammensetzung des Lackes.
Vielleicht war das ein "Biertrinkender Viel-Spieler"
Keine Ahnung ob das auf den Lack zutrifft, den Gibson verwendet ?

Die Meisten lieben jedenfalls das schnell Abgeschubberte, ist halt schnell "Vintage", ich mag das nicht so, für mich ist es dann nicht vintage, für mich ist es
dann einfach kaputt.
Deshalb kommt mir auch kein Nitro-Lack ins Haus.
Stinken tut der Lack auch noch und klangliche Vorteile könnte er ja nur haben wenn NUR mit Nitro lackiert wird,
da aber seit den Sechziger Jahren mit PU-Füller und PU-Grundierung gearbeitet wird (zumindest bei Fender, wann Gibson damit angefangen hat weiß ich nicht.)
wird sich da soundtechnisch nicht so viel bemerkbar machen, wenn nur das letzte tausenstel Nitro ist.
LG Ping
 
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Hi,
weiß jemand welche halsbreite die 60´s tribute hat ? Hab nämlich eine im music-store angespielt und zuhause ist es mir so vorgekommen als wäre der hals etwas dicker als bei meiner epiphone ;)

mfg
 
Hi,
weiß jemand welche halsbreite die 60´s tribute hat ? Hab nämlich eine im music-store angespielt und zuhause ist es mir so vorgekommen als wäre der hals etwas dicker als bei meiner epiphone ;)

mfg

Mal in den Specs auf der Gibson-Page geschaut? "Nut/E.O.B.: 1.695"/2.260" Nur noch von Zoll auf metrisch umrechnen ;)
 
Ich habe jetzt auch eine. Ne schwarze ( "worn ebony").

Einfachs wars nicht - ok., der Kauf schon, aber dann.....

Am Lager abgeholt. Das erste "Out of the Box" Erlebnis zu Hause war dann doch sehr frustrierend:
Pickupkappen schräg verkeilt,
obere Kante der Glocke eingerissen,
Mechaniken locker,
Spannstab total entspannt,
Griffbrett grau (?!) und eine sehr hohe Saitenlage.

Die gesamte Gitarre voll mit Fusseln vom Gigbag.
Erster Gedanke: die bring ich zurück!! :mad:
Doch dann::gruebel:

Ehrgeizmodus: ON.

Nach vielen Jahren amateurhafter Gitarrenerfahrung und ca. 3-4 Std. Einstell- und Justierarbeit sind die Lackierfehler zwar nicht weg, aber mit denen kann ich leben - das Finish ist eh "worn"..

Am Amp endlich ein breit gegrinstes: YES!! - in jeglicher Hinsicht.

Trotzdem: Augen auf beim Werkssetting. Es liegt zwar ein Kontrollkärtchen bei, aber der Kontrolleur scheint es zu halten wie der Halsspannstab - beide waren offensichtlich "seeeehr entspannt".

Ohne fachlichen Beistand und/oder Erfahrung birgt die Schöne eine hohe Frustrationsgefahr!
 
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Ich habe jetzt auch eine. Ne schwarze ( "worn ebony").

Einfachs wars nicht - ok., der Kauf schon, aber dann.....

Am Lager abgeholt. Das erste "Out of the Box" Erlebnis zu Hause war dann doch sehr frustrierend:
Pickupkappen schräg verkeilt,
obere Kante der Glocke eingerissen,
Mechaniken locker,
Spannstab total entspannt,
Griffbrett grau (?!) und eine sehr hohe Saitenlage.

Die gesamte Gitarre voll mit Fusseln vom Gigbag.
Erster Gedanke: die bring ich zurück!! :mad:
Doch dann::gruebel:

Ehrgeizmodus: ON.

Nach vielen Jahren amateurhafter Gitarrenerfahrung und ca. 3-4 Std. Einstell- und Justierarbeit sind die Lackierfehler zwar nicht weg, aber mit denen kann ich leben - das Finish ist eh "worn"..

Am Amp endlich ein breit gegrinstes: YES!! - in jeglicher Hinsicht.

Trotzdem: Augen auf beim Werkssetting. Es liegt zwar ein Kontrollkärtchen bei, aber der Kontrolleur scheint es zu halten wie der Halsspannstab - beide waren offensichtlich "seeeehr entspannt".

Ohne fachlichen Beistand und/oder Erfahrung birgt die Schöne eine hohe Frustrationsgefahr!

Die gleichen Erfahrungen hatte ich mit der neuen 70er SG mit den Minihumbucker. Würde die nicht so geil klingen, wäre das Ding eine übelste Frechheit. Sieht aus und fühlt sich an wie eine Melody Maker-Kopie für 200 Euro, klingt aber saugeil.
Leider dennoch nahezu unspielbar, da auch hier (wie schon bei meiner Midtown) ein billiger Plastiksattel verbaut ist. Da fressen sich die Saiten im sekundentakt rein. Stimmstabilität gleich null. Ein Bend und vorbei. Da hilft nur auswechseln.
 
das gerät war von 2011 und der "lack" sah schon ziemlich mitgenommen aus - an den "ecken" wo der arm öfter kontakt mit dem body hat
war nämlich keiner mehr! nach einem jahr! sonst sah das gerät gepflegt aus. das hat mich auch vom kauf abgeschreckt.
wie siehts denn bei euch aus? gibts da "langzeit"-erfahrungen?

Also der Lack war bei meiner an den Stellen schon von Anfang an weg, ist eben ein " worn_finish"
 
Hallo. Ich hab mich hier im Thread eingelesen, weil ich eine gebrauchte 60s Tribute gefunden hätte. Kosten ca. gleich viel (560 €) wie die "High-End" Epiphones. Wie verhalten sich die Gibsons im Vergleich zu denen ? Die Epiphones sind halt wesentlich schöner und kommen mit viel Zubehör, aber um erlich zu sein hätte ich schon gerne Gibson und USA am Headstock stehen. Zusammen anspielen geht nicht, da die eine eben gebraucht ist.
Einige Leuten hier loben sie ja ganz schön, andere sagen das sie quasi "Schrott" sind, den man erst aufwendig überarbeiten muss.
 
Hallo

Wie verhalten sich die Gibsons im Vergleich zu denen ?
dies dachte ich auch schon mehrere Male ... wobei es für mich eher eine theoretische Betrachtung ist. Es werden zwei recht ähnliche Instrumente für irgendwas bei einem Verkaufspreis um 500 € hergestellt. Eines in den USA und eines mit einem Bruchteil der Fertigungskosten in Asien. Nun habe beide etwa den gleichen Verkaufspreis. Wie kann das Instrument aus den USA da per se besser sein? Theoretisch besteht doch aufgrund niedrigerer Fertigungskosten in Asien mehr Luft für höhere Materialkosten [besseres Material] oder aufwändigere Produktion [höhere Fertigungskosten]. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Asienprodukte einfach nur einen höheren Gewinnzuschlag beinhalten und Qualität von Material und Arbeit gleich sind.

Vielleicht mache ich hier einen Denkfehler?

Gruß,
Dietmar
 
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Ihr denkt aber schon daran, dass bestimmte "aufwändige, gut aussehende" Dinge (bspw. das Binding) bei den "Highend-Epiphones" bei den einfachen Gibson Studio Modellen weggelassen werden, was wiederum die Produktion vereinfacht?

Was das "gemeinsame anspielen" angeht... Wenigstens mal in einem Laden ein paar neue Modelle miteinander verglichen? Geschmack ist individuell und es gibt Leute, die (vielleicht auch aus optischen Gründen) halt die Highend-Epiphones vorziehen oder andere Hersteller... so what?
 
Hallo. Ich hab mich hier im Thread eingelesen, weil ich eine gebrauchte 60s Tribute gefunden hätte. Kosten ca. gleich viel (560 €) wie die "High-End" Epiphones. Wie verhalten sich die Gibsons im Vergleich zu denen ? Die Epiphones sind halt wesentlich schöner und kommen mit viel Zubehör, aber um erlich zu sein hätte ich schon gerne Gibson und USA am Headstock stehen. Zusammen anspielen geht nicht, da die eine eben gebraucht ist.
Einige Leuten hier loben sie ja ganz schön, andere sagen das sie quasi "Schrott" sind, den man erst aufwendig überarbeiten muss.

Na ja, nach meinen Erfahrungen bisher sind die "teuren" China-Gitarren in der Regel gut verarbeitet. Es hapert meiner Meinung aber meistens an vernünftiger Elektronik und an hochwertigem Holz (jaaaa, meiner Meinung ach spielt das Holz hier eine Rolle). Die günstigen Gibsons sind meistens nicht so hochglanzpoliert und sehen erstmal nach billigen Arbeitsgeräten aus, sind den China-Klampfen aber im Ton und der Elektronik eine Nasenlänge voraus. Die klingen einfach geiler. Allerdings muss man schon vorher anspielen um bezüglich der teils laschen Qualitätskontrolle der Amis kein blaues Wunder zu erleben.
 
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Danke für den Rat. Eine andere Frage. Ist es irgendwie möglich dieses Worn-Finish auf Hochglanz zu polieren ? Und was darf für so eine gebraucht zahlen. Es ist die Version in Honey Burst und ein Hard Case wäre auch dabei.
 
... Und was darf für so eine gebraucht zahlen. Es ist die Version in Honey Burst und ein Hard Case wäre auch dabei.

Was heißt "darf"... Oft nimmt man ca. 60% vom Neupreis als Anhaltspunkt (Hardcase dann nicht vergessen)... je nach Zustand...

Ich glaube, Gregor Hilden hat gerade eine (mit Gigbag) für 590,- € im Angebot...
 
So hab sie heute geholt. Sah in echt viel schöner aus als gedacht. Ich hab gedacht das Satin-Finish sieht nicht so toll aus. Aber ist echt geil. Die Gitarre und ein Hardcase für 530 €. Bin wirklich sehr glücklich :)
 
Na also, und wieder ein glücklicher User :D
 

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