Gibson Les Paul Studio 50s Tribute

  • Ersteller EvolutionVII
  • Erstellt am
Wo Du magst;);)

Und neben den Währungsunterschieden gibt es ja noch ne andere Komponente die wir gar nicht kennen, nämlich die strategische Positionierung
der Modelle im Markt, bzw. ggf. Quersubventionierung durch andere höherpreisige Modelle.
Die Studios stellen ja auch sowas wie ne Einstiegsdroge dar;);), der "erste Schuss" ist also quasi fast gratis, um es mal plakativ zu sagen.

Viele Studiobesitzer machen ja irgendwann ein Upgrade auf ein anderes Modell. Von daher spielt auch das ne Rolle bei der Preisfindung. Ist aber auch
nichts neues oder typ. amerikanisches, das gibt es auch vielfach. Das Schöne an so einer Strategie ist das sie fast immer zieht, weil die Basismodelle immer
ein paar Features vermissen lassen, die man irgendwann als essentiell notwendig ansieht;);). Oder gibt es viele Leutz die nen Merser im Serientrimm fahren,
ohne nen paar Komfortfeatures.;)

Grüsse
Frank
 
… und deswegen sind die Tributes limitiert …

und alle anderen "worn" oder "bfg" Modelle sind ja wirklich nur ein Stück Holz mit Saiten drauf (das meine ich nicht negativ!). Da hat keiner mit Filler rumgesaut, keiner hat geschliffen, keiner hat burst draufgesprüht, die Gitarre musste nicht lange trocknen, keiner hat Binding draufgeklebt, keiner hat mehrere Schichten Klarlack draufgesprüht und keiner hat poliert.
Kommen ja schon ein paar Arbeitschritte zusammen, die wegfallen, nicht war? ;) (abgesehen von den gesparten Materialkosten und der längeren Lagerungszeit).

EDIT: und genau diese Arbeitsschritte kosten in China nix, während sie in USA einen großen Teil des Preises ausmachen würden.
 
Der Beitrag war ja hauptsächlich dazu gedacht, dass auch junge unerfahrene Musiker mal ne Idee davon bekommen, wie der Markt mittlerweile läuft: da spart einer jahrelang auf eine "echte" Gibson oder Fender, und bekommt dann vielleicht unwissentlich eine Fernost-Glampfe (steht ja made in USA drauf). Es geht doch nur um Transparenz dem Kunden gegenüber...der Wiederverkaufswert dieser Glampfen ist ja bekanntermassen gering. Und der Unterschied zwischen einer VOS und der neuen sollte dann auch erklärt werden:gruebel:
greez
 
Honduras Mahagoni soll ja auch nicht in der USA wachsen sagte mir mal jemand.
:eek:
Das waren ja nie USA made Gitarren.
 
Ne, da habt ihr mich falsch verstanden, die sind schon Made in USA, nur nicht alle Komponenten zwingend.
Früher nicht und heute nicht.

Was die Unterschiede zwischen ner Customshop Paula und ner Studio sind, da bin ich jetzt nicht näher drauf eingegangen, weil es so Themen schon
1000 mal und mehr gab. Allgemein reicht aber auch nen Blick auf die Gibson Homepage um so ein paar rudimentäre Dinge mitzubekommen.

Aber ja auch das sind gewaltige Unterschiede, deswegen funzt ja auch das "Upgradekonzpt" sobald jemand tiefer in die Materie eintaucht;).

Grüsse
Frank
 
Na dann....GIBSON forever...egal wie..egal was ....und immer schön upgraden:rofl:
 
Na dann....GIBSON forever...egal wie..egal was ....und immer schön upgraden:rofl:

Dem Witz kann ich grad nicht ganz folgen.
Wer sprach von forever, egal wie, egal was?? Die Studio ist ein Einstiegsmodell, ja, das ist doch soweit auch klar und bekannt.
 
Dank Goldtop + P90 (die ich vorher auf keiner Gitarre hatte), habe ich sogar 'downgegraded' - von Custom auf Studio. Enttäuscht worden bin ich definitiv nicht!
Zugegeben hatte ich die letzten Jahre ein paar Probleme mit der Qualität der 'von der Stange' Gibbies (bevor wir wieder anfangen zu diskutieren: Ja, es gab {und gibt} auch hier gute Modelle, aber insgesamt hat mich keine dieser Gitarren so überzeugt, dass ich dafür 1000-2000 Euronen auf den Tisch gelegt hätte!), und das hat sich im Prinzip auch nicht geändert - wobei halt fast nicht geändert: zumindest war (und ist) die 50s Tributes ein wirklich gutes Instrument (auch hier gibt es garantiert wieder Ausreißer ins Negative) und falls Gibson in dieser Richtung weitermacht, werde ich bestimmt auch in Zukunft mal wieder zu einer 'low budget' Gibson greifen! :cool:
 
Die Gold Top ist wirklich eine Sahneschnitte. Überlege mir sie zu kaufen und sie mit Minihumbuckern auszurüsten.
 
Ich bin auch ein Gibson Fan. Ich werde mir über kurz oder lang eine V.O.S. kaufen, die ist auf jeden Fall über alle Zweifel erhaben.:great:

Na dann viel Glück, ich habe da eine Historic V.O.S. Gibson die ab Werk einige unschöne Lackfehler hat, und (ok das ist wieder nur 'Überlieferung') der Vorbesitzer hat die aus mehreren Exemplaren mit wirklich schlimmen Lackfehlern ausgesucht und da waren auch Exemplare dabei wo die Tonabnehme (oder der Steg) so montiert waren daß die Saiten deutlich neben den Polepieces vorbeiliefen - also definitiv nicht ohne genaue persönliche Inspektion kaufen!
 
Na dann viel Glück, ich habe da eine Historic V.O.S. Gibson die ab Werk einige unschöne Lackfehler hat, und (ok das ist wieder nur 'Überlieferung') der Vorbesitzer hat die aus mehreren Exemplaren mit wirklich schlimmen Lackfehlern ausgesucht und da waren auch Exemplare dabei wo die Tonabnehme (oder der Steg) so montiert waren daß die Saiten deutlich neben den Polepieces vorbeiliefen - also definitiv nicht ohne genaue persönliche Inspektion kaufen!

Genau - das werde ich auf jeden Fall tun. Bei dem Geld sind solche Fehler sehr ärgerlich.:great:
 
Genau - das werde ich auf jeden Fall tun. Bei dem Geld sind solche Fehler sehr ärgerlich.:great:

Falsch, bei solchen Preisen sind solche krassen Fehler ne Frechheit und absolute Kundenverarsche. Wer sowas hin nimmt, ohne etwas zu machen ist allerdings auch ein Stück weit selber Schuld.
 
scheint sich ja gelohnt zu haben
knapp 500 € gemacht der gute:rolleyes:
 
Ich trau dem Braten nicht, denn warum (aktuell) rund 300,- Euro mehr bezahlen, als bei anderen Anbietern?!
Könnte höchstens sein, dass der Käufer aus dem Ausland (z.B. Schweiz o.ä.) kommt, wo die Gitarre evtl. gar nicht (oder nur in äußerst geringer Stückzahl!) im Handel erhältich war!
Meine Meinung! :cool:
 
Na ja, 'Einstiegsklasse' ist da natürlich schon wieder relativ ... zumindest gemessen an den günstigsten Studios.
Aber durchaus nett anzuschauen (mir gefällt die rote und die schwarze Paula!).
Grüße! :great:
 
Das ist meiner Meinung nach, nicht mehr "Einsteigerklasse".
 
Nu ja, bei Gibson halt schon. Ansonsten gibt es natürlich günstigere Modelle anderer Hersteller;)

Grüsse
Frank
 
Epi ist Einsteigerklasse ;)
Ein weiterer Sprung sollte doch eigentlich nur noch bei ausgesuchten custom Modellen bestehen, oder nicht?
Natürlich rede ich nicht von irgendwelchen Gurken und nicht vom finish.
 

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