Hi, Gibson made in USA für 800 Ocken??? Leutz, vor lauter Gibson Hype sind alle blind! wo gibts noch einen amerikanischen Hersteller der Gitarren unter 1200 anbieten kann ?
die Bauteile für sämtliche Gibsons unter 1000 sind alle made in Asia (egal wo) und werden in den USA zusammengekloppt. Ob diese gut oder schlecht sind, sei dahingestellt.
Mich würde auch mal die Holz-Qualität interessieren....und dann: hochwertige Gitarren mit Label Fernost kosten auch schon über 800 !! Gibson scheint nicht genug zu kriegen , die bieten ja schon diverse Modelle worn, roadworn und was-weis-ich-worn for knapp 650 an...angeblich natürlich auch made in USA....wenn das wirtschaftlich möglich wäre bräuchte Fender keine Werke in Mexiko, Indonesien, Korea und Kambodscha! Mal logisch denken! aber trotzdem können diese Instrumente ja klingen...why not...muss jeder selber wissen.Aber dann sollte Gibson wie Fender auch eine Modellreihe "made in Japan" oder "made in Mexico" auflegen, geht ja wie die Fender-Umsätze zeigen! Aber das Volk wäre nicht verarscht!!!
greez
Hi,
das made in "irgendwo" nicht zwingend heisst das auch die Bauteile aus selbigem Land kommen ist glaub ich relativ klar
So eine Fertigungstiefe gibt es selten, ausser bei Made in China
. Für die meisten Länder reicht es wenn die Komponeten im jeweiligen Land
zusammengebaut werden, bzw. bei manchen Sachen wie z. B. Uhren, reichen auch 50 % um Swiss made heissen zu dürfen.
Aber ich denke schon das in letzer Instanz auch die preiswerteren Gibson in USA zusammengesetzt werden, was in meiner Wahrnehmung auch
völlig reicht, weil der Potiknopf meiner R 8 mag durchaus auch aus China kommen. Aber stören tut das nun nicht, solang es die Qualität die ist die ich erwarte.
Und ich halte jetzt auch made in USA nicht für das absolute Qualitätsmerkmal, sonst würd ich auch nen Chrysler fahren, was ich aber nicht tue.
Letztlich kommt es auch das Produkt an und wieviel Sorgfalt drinsteckt oder nicht und da man im Falle von Gibson mit Made in USA ne gewisse Qualität
erwartet bemüht Gibson sich auch die meist zu liefern. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel und je teurer das Modell desto höher die Qualtätskonsistenz,
sprich Gleichmässigkeit in der selben. Das kann man in USA, machen, das kann man ich der BRD machen, das könnte man genauso in jedem x beliebigen Land
machen, vorrausgesetzt man hat die Resourcen die notwendig sind, sprich Maschinen und qualifizierte Mitarbeiter. Die Komponeten werden wie bei jedem anderen
Produkt y bleiebig auf dem Weltmarkt eingekauft. Das Holz kommt ja auch nicht aus USA, sondern wie z. B. bei den CS Modellen z. B. aus Africa, die Elektrik vielleicht aus USA, die Plastikparts rel. sicher aus China, usw. Das was am Ende in USA zusammengefügt wird, mit den Mitarbeitern vor Ort, darf sich dann aber dennoch zu Recht Made in USA nennen. Wäre es anders, gäbe es keine Autos mehr die Made in Germany wären
Grüsse
Frank