Gibson Firebird - Userthread

  • Ersteller Da Prinz
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Knochen ist gut - mit Graphtech-Sätteln habe ich aber auch schon ganz gute Erfahrungen gemacht.
Spricht auch nichts dagegen, solange das Material stabil ist, die Schwingungen gut überträgt und die Saiten flutschen. Ich hatte früher sogar mal einen Sattel aus Messing.
 
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Ich hatte früher sogar mal einen Sattel aus Messing.
Das wäre im Nachhinein überlegt die Chance gewesen, die meine Firebird VII

Gibson Firebird VII.jpg


vor dem Wiederverkauf retten hätte können :facepalm1:. So einen Messingsattel hatte meine Morris und die war - natürlich einerseits wegen des Neck-through Halses (hat die Firebird VII ja auch), aber andererseits auch wegen Messingsattel und Messingbridge

morris3.jpg


morris12.jpg


ein sensationelles Sustain, das mir bei meiner Firebird VII zu sehr fehlte. Mensch, das hätte ich in der Tat versuchen sollen.

Bin gespannt, ob das hier mal jemand macht. Bericht der Veränderung des Sounds und vor allem des Sustains würde mich sehr interessieren :prost:
 
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Das wäre im Nachhinein überlegt die Chance gewesen, die meine Firebird VII

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vor dem Wiederverkauf retten hätte können :facepalm1:. So einen Messingsattel hatte meine Morris und die war - natürlich einerseits wegen des Neck-through Halses (hat die Firebird VII ja auch), aber andererseits auch wegen Messingsattel und Messingbridge

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ein sensationelles Sustain, das mir bei meiner Firebird VII zu sehr fehlte. Mensch, das hätte ich in der Tat versuchen sollen.

Bin gespannt, ob das hier mal jemand macht. Bericht der Veränderung des Sounds und vor allem des Sustains würde mich sehr interessieren :prost:
Das wäre im Nachhinein überlegt die Chance gewesen, die meine Firebird VII

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vor dem Wiederverkauf retten hätte können :facepalm1:. So einen Messingsattel hatte meine Morris und die war - natürlich einerseits wegen des Neck-through Halses (hat die Firebird VII ja auch), aber andererseits auch wegen Messingsattel und Messingbridge

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ein sensationelles Sustain, das mir bei meiner Firebird VII zu sehr fehlte. Mensch, das hätte ich in der Tat versuchen sollen.

Bin gespannt, ob das hier mal jemand macht. Bericht der Veränderung des Sounds und vor allem des Sustains würde mich sehr interessieren :prost:
Der Messingsattel hat allerdings nur einen Einfluss auf die leer gespielten Saiten, also bei gegriffenen Tönen hörst Du da keinen Unterschied. Der Unterschied zwischen gegriffener Saite und offen gespielter soll dadurch minimiert werden.
Meiner Firebird mangelt es keines Wegs an Sustain. Meine verstimmt sich nur leider sehr häufig. Und das liegt mit Sicherheit am Sattel.
Hatte Deine Firebird VII den allgemein kein gutes Sustain?
 
Die hatte bestimmt ein gutes sustain , aber @soundmunich ,mag glaube ich lieber full
size Humbucker ,habe ja hier eine Firebird Studio mit geleimten Hals und normalen Humbuckern 496 und T 500 ,die haben einen ganz anderen fetteren Ton als eine Firebird V mit Firebird Minihumbuckern,viel schneidiger aber auch etwas dünner, als ich die Studio kaufte war auch eine Firebird VII da, sie fand ich nicht so gut
 
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Hatte Deine Firebird VII den allgemein kein gutes Sustain?
Na ja, soweit ich mich erinnere, ging das mit dem Sustain schon. Meine anderen Neck-through Exemplare waren aber diesbezüglich schon besser.

@soundmunich ,mag glaube ich lieber full size Humbucker
Letztlich denke ich ja, wobei sich womöglich verschiedene Merkmale beeinflussen. Ob alleine schon die größere Masse der Full-size HB etwas ausmachen? Da jede Gitarre so individuell ist, finde jedenfalls ich, das man die Auswirkungen eines Merkmals allenfalls mit einer gewissen Tendenz zuordnen oder vorhersagen kann, aber einzelne Gitarren in jede Richtung deutlich anders als die Tendenz sein können. Das ist ja gerade das Spiel, die eine zu finden, die einem über alle Maßen taugt.

Der Messingsattel hat allerdings nur einen Einfluss auf die leer gespielten Saiten, also bei gegriffenen Tönen hörst Du da keinen Unterschied.
Grundsätzlich ist diese Aussage sicher eine gewisse Tendenz. Aber erstens hatte die Morris auch eine Messing-Brücke und zweitens wirkt sich das Messingstück aus mehreren Gründen auch bei gegriffenen Saiten aus, sei es das Gewicht, die Schwingung des oberen Teils der gegriffenen Saite, das Resonanzverhalten der Saiten zwischen Sattel und Mechaniken, ... und die Auswirkungen von all dem auf Schwingungen im Hals, ..., Wechselwirkungen beim Slide-Spiel, ... Das ganze ist ein extrem komplexes System. Daher habe ich für mich entschieden, dass ich nicht herumbastle und einzelne Komponenten tausche, weil ich eben denke, dass da nicht wirklich etwas zuverlässig vorhersagbar ist. Es bleiben halt nur Chancen auf Tendenzen. Aber da darf gerne jeder absolut wertfrei seine eigene Philosophie haben und jedem, dessen Änderungen den gewünschten Effekt ergeben, gratuliere ich ernstgemeint.

Firebird Studio mit geleimten Hals und normalen Humbuckern 496 und T 500
Das habe ich ja dann auch als Lösung für mich gedacht, aber letztlich habe ich diesen Ansatz aufgegeben, hauptsächlich, weil ich ja meine Les Pauls habe, die mich völlig zufriedenstellen und btw auch diese Bauart haben. Ich für mich habe die Suche nach einem bestimmten Äußeren (Form, Farbe und was weiß ich noch ...) aufgegeben, habe eine "Armada" an für mich gut klingenden und bespielbaren Gitarren (sind ja u.a. immerhin von Gibson sieben Les Pauls und eine Florentine) und wäre wirklich nur noch angefixt, wenn ich zufällig eine Gitarre in die Hand kriegen und nach ausgiebigem Testen feststellen sollte, dass sie dem, was die anderen hier bieten, tatsächlich etwas hinzufügen sollte, was mir gefällt. Und das ist Gott sei Dank sehr schwer :D
 
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Die hatte bestimmt ein gutes sustain , aber @soundmunich ,mag glaube ich lieber full
size Humbucker ,habe ja hier eine Firebird Studio mit geleimten Hals und normalen Humbuckern 496 und T 500 ,die haben einen ganz anderen fetteren Ton als eine Firebird V mit Firebird Minihumbuckern,viel schneidiger aber auch etwas dünner, als ich die Studio kaufte war auch eine Firebird VII da, sie fand ich nicht so gut
Dieser Ton ist es gerade, der mich zum Kauf der Firebird V bewegt hat. Und dass die ganze Gitarre so wahnsinnig gut schwingt. Und für meinen Geschmack kann sie auch richtig gut fett klingen. Je nachdem, wie ich es anstelle. Im Gegensatz dazu kann meine Les Paul Standard fett mit Prädikat, dünnere schneidende Sounds eher mäßig. Wie gesagt, wenn Du die Wahl hast, eh kein Problem.
Im Moment, da ich die Firebird V noch nicht lange besitze, wird sie, wie man sich denken kann, hauptsächlich verwendet. Das wird auch noch eine Weile so bleiben. Mich begeistern die Sounds, die sich eben über jedes Teil wie Verzerrer etc., deutlich unterscheiden.
 
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Geht mir ähnlich. Die Firebird V kann auch durchaus fett klingen, wenn der Verstärker das hergibt.
Bestes Beispiel dafür sind z.B. Bands wie Dozer und Green Leaf. Man muss diesen Sound halt mögen ;-)
 
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Nun kann ich eine weitere Firebird beisteuern... und gleichzeitig auch eine weitere Story, denn der heutige Tag hat mich wirklich glücklich gemacht.

Ich habe meine wunderschöne Epiphone, die (abgesehen der Farbe) ein sehr präziser und wunderschöner Nachbau der Firebird V ist, und meine Tokai, die nicht ganz so präzise, aber nicht weniger schön ist.

Eine Gibson war trotzdem ein Herzenswunsch, der mir aber von Gibson selbst ziemlich madig gemacht wurde, weil ich deren Verhalten so gar nicht mag und sie immer... unsympathischer werden.

Wie dem auch sei, hatte ich zwei Versuche, an eine neue Firebird von Gibson zu kommen, bevor ich mich dazu entschlossen habe, stattdessen gebraucht zu suchen.

Also wollte ich nun eine baugleiche auftreiben, die jener Firebird, die ich damals antesten, aber nie mitnehmen konnte, möglichst ähnlich sein sollte.

Und ich fand einen Kandidaten.
Ich setzte mich mit dem Verkäufer in Verbindung, der sagte mir, wo er sie gekauft hatte, zeigte mir die Gitarre und ich war etwas baff und hatte einen abwegigen Gedanken, denn sie entstammt dem selben Musikgeschäft und sie kam mir vertraut vor.

Ich verwarf den Gedanken aber wieder. Das schien mir zu unrealistisch.

Ich bestellte sie also und heute kam sie an und ich freute mich darauf, dass sie der Gibson von damals ähneln würde...
doch...
...als ich sie aus ihrem Koffer genommen habe, bekam ich erstmal eine Gänsehaut, ich musste schlucken und in Ruhe realisieren und verarbeiten.

Sie ist älter geworden, hat ihre Spuren und "Narben" und hat erlebt, aber das ist definitiv nicht irgendeine baugleiche und ähnliche Firebird, nein, es ist genau DIE Firebird, die ich seinerzeit in Händen hielt. Ich habe sie nie vergessen und ich erkannte sie wieder, war bei ihr "zuhause" und bekam von ihr das selbe Gefühl geschenkt, wie damals.

Nachdem ich das setzen lassen konnte, will ich sie einfach nur noch spielen und spielen und spielen und widmete ihr den kompletten Abend.

Ihren Charme und Charakter, das, was sie für mich so unglaublich schön machte und macht, hat sie sich bewahrt und diesmal muss ich sie nicht gehen lassen. Nie wieder.

Sie hat mir wirklich gefehlt... und ich ging damals mit der bitteren Gewissheit, sie nie wieder zu sehen und ich irrte mich.

Ich kann nicht in Worte fassen, wie sehr sie mir gefehlt hat oder wie wenig ich damit gerechnet hätte, dass sie ihren Weg zu mir finden könnte.

Ich bin nun irgendwie sogar sehr froh, dass meine zwei anderen Versuche krachend scheiterten, ich hätte diese alte Lady sonst niemals wieder in Händen halten können.

Sie ist mir so viel mehr wert, als es jede neue Gibson je sein könnte. Sie wird wahrscheinlich meine einzige Gibson bleiben, denn sie ist jene, auf die es für mich ankommt.
Wenn ich eine Traumgitarre habe, dann definitiv diese hier, die meinen Gitarrengeschmack als ganzes stark geprägt hat.

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Die hatte ich auch mal in den Händen, und sie war sehr gut
 
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@Sinisterium9591 Hey, Glückwunsch zur neuen, alten Firebird
:great:
Ist das ein 2010er Modell?
 
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