Gibson ES - Userthread

  • Ersteller Luckyreds
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Die Zielgruppe? Hier geht es um eine Investmentanlage. Gekauft, um Sie direkt wieder mit 90% Aufschlag weiterzuverkaufen.
Zielgruppe und Investmentanlage schließen sich nicht aus, oder? .... Bei der Eric Clapton Crossroads ES-335 (BJ 2005, limitiert 250 Stück) war es genauso. Gitarren können und dürfen ein Investment sein, warum sollten sie das nicht dürfen? Und wenn Händler das machen ist das ihr gutes Recht. Genauso wie es ein recht dann jeden Käufers ist die Gitarre dann im Laden stehen zu lassen. Angebotspreis muss ja auch manchmal nicht der Verkaufspreis sein :unsure: .
 
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Achjaaa....gibson..
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Das mit dem sauber Lackieren am Hals-Korpus Übergang und F-Löchern ist so eine Sache.😅
 
sieht aus wie Reste von der Polier-Pampe?
 
@frama78 war mit dem Finger nicht weg zu bekommen. Das sind richtig spürbare Mängel im Lack...

War in dem Fall bei den beiden normalen 335 und 345. Die teureren Rs sahen soweit gut aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das waren noch Zeiten, als Gibson die ES in Memphis produzierte...

Ich finde so etwas schade. Das lässt die potentiellen Kunden zu anderen Herstellern abwandern.

Das Griffbrett könnte gewiss etwas Öl und die Bünde eine leichte Politur vertragen.
 
Das waren noch Zeiten, als Gibson die ES in Memphis produzierte...

Gurken gab es da auch..

Bei den beiden heute war mir dann leider auch sofort wieder die Lust vergangen. Egal wie cool ich eine schwarze 335 auch finde.

Bloß nicht blind bestellen und am besten aus mehreren wählen ist bei Gibson eigentlich der einzige Weg zum zufriedenen Kauf 😅 Auch wenn die 2700+ kosteten.

Hatte letzte Woche eine Murphy Aged 1964er 335 gespielt und die war super... aber gegen eine Nik Huber Rietbergen war die ES da ein mulmendes irgendwie träges Instrument :LOL:

Laut einem Mitarbeiter in einem großen Gitarrenladen..hat eine ES 335 übrigens massive Ahorn Top/Rücken und einen Mahagoni-Block 🤣🤣🤣
Ich hoffe Kunden informieren sich auch selbst, bei so Aussagen von Fachverkäufern.
 
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Ich hatte mich nun mal gefragt wo die ES Bodys nach Memphis eigentlich hergestellt werden? Es gab bezüglich der Clapton ES 335 ja mal die Vermutung das der Korpus aus Japan kam, weil man das Mid-60 Template nicht hatte? Wie sieht das denn nun nach der Schließung von Memphis aus? Die Sperrholzpresse steht ja in der "Gibson USA"-Fabrik. Im Custom Shop habe ich keine Presse ausmachen können? Stellt "Gibson USA" nun für den Custom Shop die ES-335 Bodys her, karrt die zum Custom Shop rüber welcher dann ihren Hals fertigt? Grade bei der Semi- & Hollowbody Line ist Gibson etwas intransparent find ich :unsure:.
 
Mir wird eine Gibson Memphis ES-330 ´59 von 2013 für 3000,- angeboten. Mit Case, Papieren, in sehr gutem Zustand. Ich kann den Preis nicht so richtig einschätzen, da die relativ selten angeboten wird. Ist der OK?
 
Die Frage ist wo dein persönlicher Schwerpunkt liegt. Geht es dir um ein gutes Geschäft, um den Wiederverkaufswert, oder geht es dir um eine gute Gitarre für dich? Im Hinblick auf die aktuelle Preisentwicklung liegt die Gitarre durchaus im Rahmen. Ich habe für meine CS VOS aus Memphis von 2017 vor 3 Jahren 3,8 bezahlt. Heute würde mich die Gitarre beim gleichen Händler lockere 1000 mehr kosten.
Ich stelle mir immer die Frage, ob mir die Gitarre das wert ist. Und wenn ja, dann kaufe ich. Aber dabei geht es eben nicht um irgendeine Gitarre aus der Serie, sondern um diese eine Gitarre. Ich will damit sagen, dass mir diese eine Gitarre vielleicht 3000€ wert ist, ein baugleiches Model aber eben nicht.
 
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Danke erst einmal für die Hinweise. Ich selber habe die Gitarre preislich eher so bei 2,5 - 2,6 gesehen, bin aber bei diesen Modellen nicht so in der Materie. Ich möchte einfach keinen marktunüblich hohen Preis bezahlen. 3K habe ich außer dem bisher noch nie für eine Gitarre ausgegeben. Da gibt es halt eine gewisse "Schwellenangst".
Aber offensichtlich passt das ja.
 
Vor einigen Jahren war dem auch so. Aber du wirst es nicht glauben, aktuell wird alles teurer und die Gebrauchtspreise steigen leider mit...:geek:

2012 bekam man dafür fast eine neue (die 59er mit Bigsby gabs meine ich für 2899 neu....)
 
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Die 59er 330 Preise sind auf jedenfall angestiegen. Liegen momentan eher bei 4000€ und mehr.
 
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Danke für die Entscheidungshilfe.
Tolles Instrument!
 

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schon gekauft? Erzähl doch mal!
 
schon gekauft? Erzähl doch mal!
Rentner- bzw. Sammlergitarre. Lag 9 Jahre unbenutzt im Case. Den Preis habe ich oben ja erwähnt.

Ich habe sie gereinigt, Bünde poliert, das Griffbrett geölt und Elixir 11-49er draufgemacht. Setup ist da ja nicht ganz so einfach, da die PUs ja nicht höhenverstellbar sind. Ich habe sie jetzt eingestellt, aber der Abstand der Saiten zu dem Bridge-PU scheint mir mit ca. 1mm etwas zu gering. Die Saite schnarren zwar nicht daran, aber der Output ist etwas zu massiv, habe ich den Eindruck. Eine andere Herausforderung ist das Pickguard. Die Gitarre ist halt superresonant und das PG ist an nur zwei Punkten befestigt. D.h. es ist etwas klapperanfällig.
Die Gitarre hat einen fantastischen Primärklang. Verstärkt ist sie unglaublich vielseitig, da man mit den vier Potis sehr viel einstellen kann. Jede kleine Veränderung ändert das Gesamtverhältnis des Klangs. Das ist ja vom Prinzip bei jeder Gibson so. Aber hier tut sich insgesamt viel mehr als ich das gewohnt bin. Der Sound ist sehr agil und lebendig. Man kann für eine hohle Gitarre relativ weit in die Verzerrung gehen. Der Round-C-Hals liegt mir äußerst gut. Das Halsprofil und der Primärklang der Gitarre haben mich direkt beim ersten Anspielen gefangen.

Kann ich bei den PUs die Pole-Schrauben einfach etwas herunterschrauben, oder muss ich da etwas beachten?
 
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Der PU ist 1 mm von den Saiten entfernt????
 
Das ist zu nah. Die Poleschrauben kannst du runterdrehen bis es nicht mehr geht. Mir war gar nicht klar, dass man diese PUs nicht in der Höhe verstellen kann. Das wäre für mich ein Nogo
 
auf deinem pic sieht das so aus, als sein unter dem BridgePU ein Shim untergebaut, wenn du den rausnimmst, dann sollte die PU-Höhe perfekt sein, ich hoffe mal der Unterleger ist nicht geklebt.
 

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