Gibson ES - Userthread

  • Ersteller Luckyreds
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Da ja hier letztens des Öfteren Midtowns erschienen sind, hier noch meine Standard. Ich habe sie mit anderen Knobs, Nickel Hardware und BKP Mule/Riff Raff ausgerüstet. Rockt :great:

full
 
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Das erklärt natürlich die All-In-One Lösung mit dem Fishman.:great:

Hatte die Sorge, dass dafür wieder eine schöne Gitarre durchlöchert wird, auch wenn es nicht meine ist. Man leidet mit!

P.S.: Bin auf weitere Fotos gespannt!

Keine Sorge - am Holz wird hier gar nichts gemacht :) Das Kabelchen vom Pickup verläuft von der Tune-o-Matic zum Bridge-Humbucker - in dessen Rahmen wird ein kleines Loch gebohrt sodass das Kabelchen dort verlegt werden kann. Rahmen wird natürlich ein neu gekaufter verwendet, der Originale bleibt insofern unversehrt. Bis auf diesen einen Zentimeter schwarzes Kabel zwischen Tune-o-Matic und Bridge-Humbucker sieht man von der Modifikation also nichts und alles ist entsprechend reversibel :great:

LG,
Luk
 
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Definitiv!

Leider nimmt es Gibson bei den Angaben nicht so genau. Die Sattelbreite wird bei der 58er und 59er mit 43,3mm angegeben. Typisch sind bei den Modellen eher Werte von 42,8mm.
Bei den 2016 58er ist es sogar etwas weniger. Mit den Hälsen sollte auf jedenfall jeder klar kommen. Die sind nicht so wuchtig, wie die 58er Les Paul Hälse.
Die Breite gibt es eher bei den 63er Modellen.
Meine Heritage kommt da auf 43,4mm. Hat aber einen flacheres 60ies Profil.

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Der Hals meiner 58er ist schon ziemlich fett. Da musste ich mich erst dran gewöhnen
 
Beim Thema Halsdicke, Profil und Sattelbreite tu ich mir sehr schwer was den Anteil auf die Bespielbarkeit angeht, weil da das ganze Instrument inkl. Korpusgröße-, Form- und (vor allem) Gewicht mit rein spielt: Wie hängt die Klampfe am Gurt? Wie schmiegt sich der Korpus an der Plautze an.

Ich stehe eigentlich auf breite Hälse und hätte meine 335 nie in die Hand genommen, wenn ich gewusst hätte, dass die gerade mal knappe 40mm hat. Das Problem ist, dass sich diese eine Gitarre einfach perfekt spielen lässt und sogar fast noch angenehmer an der Wampe hängt als meine Lieblingsstrat.

Was ich sage will: man sollte sich nicht in den Specs und Features verlieren, sondern vorbehaltlos erstmal anspielen - was zugegebener Maße nicht immer einfach ist. Ich bin insgesamt 3x nach Maintal gefahren wobei ich nach dem ersten Besuch schon MEINE 335 gefunden hatte.

Jeweils 6h und 500km... gut; ich bin auch ein bisschen komisch sagt man:ugly:
 
Nettes Video zwischendurch:



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Nebenbei...die ES 330 scheint gerade nicht mehr im Programm zu sein?

Hätte mir damals besser mal eine davon sichern sollen.
 
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Sodala, ich durfte heute endlich mein neues Familienmitglied in Empfang nehmen - eine 1994er 335. Der Zustand ist wirklich wahnsinnig gut - abgesehen von einer minimalen Patina an den Pickups sehe ich wirklich keine Gebrauchsspuren. Nachträglich wurde das Wiring noch auf 50s Style geändert, sowie eine Fishman Piezo-Powerbridge + Stereobuchse verbaut (natürlich ohne Durchlöchern der Decke). Mein Herz blüht :)
 

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Piezo-Powerbridge + Stereobuchse

Eigentlich eine gute Idee, könnte mir auch gefallen.
Hast du an der Gitarre irgendwelche Regelmöglichkeiten für den Piezo oder geht das dann nur extern?
 
@Hyrael
Schönes Teil :great:
 
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Eigentlich eine gute Idee, könnte mir auch gefallen.
Hast du an der Gitarre irgendwelche Regelmöglichkeiten für den Piezo oder geht das dann nur extern?

Das geht in meinem Fall nur extern via optionalem Preamp (in meinem Fall Fishman Aura Spectrum). Wenn ich mich aber nicht täusche gibt's ein zusätzliches Poti-Kit mit dem man einen entsprechenden Regler einbauen kann - ist in meinem Fall halt hinällig.
Kurzes Sample der Powerbridge über den Fishman-Preamp anbei - für Livezwecke eine tolle Lösung finde ich (man möge das Saitenscheppern und out-of-tune bitte ignorieren, Gitarre ist noch nicht wirklich eingestellt und ich hatte nur kurz Zeit die Gitarre und Preamp zu testen :)).
 

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Sooo, mir ist ein Schnäppchen vor den Füßen gelandet und G.A.S. hat wiedermal zugeschlagen - meine 335 hat eine große Schwester bekommen: ES-137 Billie Joe Armstrong Signature. :)
 

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Das Video hat grad ES-Gas ausgelöst...


Wenn die Läden nicht zu wären und ich mehrere testen könnte...bis 5K wäre sicherlich eine dabei o_O
 
@socccero Da musst Du noch zwei große Scheine draufpacken! :confused:

Ich frage mich was beim Halsprofil "Rounded Early 60s Marcus King Profile" bedeutet?
Ich gehe mal davon aus, dass es nicht viel anders als das der 63er Reissues ist.
D.h. gerundet, aber nicht allzu dick.

https://www.musikhaus-hermann.de/gi...es-345-sideways-vibrola-sixties-cherry-43859/

Hier steht ein Gewicht von 3390g. Das erscheint mir angesichts des verbauten Vibrolas und der Varitoneschaltung sehr leicht zu sein!!!
 
@socccero
Ich dachte, Du wärst auf die Marcus King aus. Diese Signature Gitarren sind. m.E. eher für den Sammlermarkt interressant. Ich glaube aber nicht, dass die Marcus King den Sammler Hype erreichen wird, welche die JD Simo erlebt hat.

Ob 60er oder 59er ist dann eher vom Halsprofil abhängig.
Die kräftigsten 335 Hälse hatte ich eher bei den älteren 59er 335 Modellen aus dem Nashville Custom Shop in den Fingern und entsprechen eher dem 58er LP Format.
Interessant könnten aktuell die 64er sein. Das Halsprofil soll zwischen 59er und 60er liegen. Allerdings sind diese Modelle schnell vergriffen.
Momentan scheint es eh so, als wenn die gesamte Custom Shop Produktion durchs Murphy Lab geht und geagedt in die Läden kommt.
 
Hallo liebe ES Spezialisten.

Ich hätte die Gelegenheit, eine 1964er ES 355 factory Mono mit Vibrola zu erwerben. Über Preis usw gibt´s derzeit noch keine Details.
Bisher habe ich eine 335 Dot reissue aus 2014, mit der ich recht zufrieden bin. Lediglich der Hals dürfte etwas kräftiger sein, aber sie spielt sich wirklich gut.

Nun meine Frage an jene, die beide Welten, Reissue und Vintage, aus eigener Erfahrung kennen:
Ist es der Sound, die Haptik oder doch eher nur Mojo, das die alte so viel teurer und begehrenswerter macht?

Demnächst kann ich sie ansehen und testen. Mich würde nur eure Meinung vorweg sehr interessieren.
 
Hallo liebe ES Spezialisten.
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Nun meine Frage an jene, die beide Welten, Reissue und Vintage, aus eigener Erfahrung kennen:
Ist es der Sound, die Haptik oder doch eher nur Mojo, das die alte so viel teurer und begehrenswerter macht?
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Hi!

Ich bin absolut kein ES-Spezialist, aber ich fürchte man kann deine Frage nicht so einfach beantworten...
Dafür gibt es viel zu viele Details in den einzelnen Gitarren, Bauphasen etc. ...

Ich hatte schon SEHR gute/tolle Vintage-Gitarren in der Hand, und auch welche die, mh, "so lala" waren...

In den letzten Jahren konnte ich gelegentlich eine ES345 aus den späten 60ern/frühen 70ern spielen die einfach TOTAL klasse ist :great:

Der Besitzer (ein älterer Herr) hat sie selbst in den späten 70ern gebraucht gekauft und meinte "Das ist eine Gitarre die immer schon vorher weiß welchen Ton du spielen willst" - und das ist echt so ;)

Zum Glück hatte ich die Gitarre ERST gespielt - und dann brachte er den Spruch (y)


cheers - 68.
 
@fly me to the moon

Puh! Diese Vintage Frage muss jeder für sich beantworten. So wie ich hörte geht es meist um die letzten 1-2% Unterschied!

Leider hatte ich noch keine alte ES 335 in den Fingern. Ich durfte vor Jahren mal eine originale 58er Les Paul mit berühmten Vorbesitzern spielen. Die war OK, aber es war definitiv nicht mein Hals (...und Budget!). Das war ein Profi Instrument und wahrscheinlich schon ein paar mal bundiert worden. Der Hals hatte eher ein 60ies Profil. War irgendwie "Not my cup of tea"!
Für mich passt der Hals meiner R8 Les Paul dagegen wie ein Handschuh.
Und ja, es gibt es diesen Mojo Faktor bei alten Instrumenten. + Sie kommen aus der Ära unserer Gitarrenhelden.

Die 64er 355 wird noch eine normale Sattelbreite haben, da ab 1965 die Sattelbreite auf sportliche 39-40mm schrumpfte. Das Sideway Vibrola halte ich eher für schmückendes Beiwerk.
Angeblich wurden 1964 die Hälse auch wieder etwas kräftiger. Das sind allerdings alles nur wage Informationen und gewiss von Instrument zu Instrument zu bewerten.
Ich würde so eine Gitarre nur kaufen, wenn sie mich ob der Qualität und Haptik nicht schlafen lässt und der Kaufpreis für mich stimmt. Bei Prä-1965 mit breitem Sattel sind wir preislich schon 5-stellig.

Vielleicht wird Dir möglicherweise eine 1959er Reissue ES335 haptisch und klanglich besser liegen. Diese sind auch schon anders als eine 14er Dot 335.

https://www.es-335.com/es-355s/
 

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