Es war ein Bekleidungsgeschäft und die Gitarre hing mehr oder weniger als Deko an der Wand im Chefbüro. Genaueres will ich dazu momentan nichts zu sagen, da ich vermutlich einen Anwalt ranlassen möchte. Wer Auskunft haben möchte, dem schicke ich gerne eine PM, aber ich möchte das nicht öffentlich einsehbar haben). Scam ist es nicht, sondern einfach nur Missverständlich bzw. falsch beschrieben (ob bewusst oder unbewusst) . Es haben ja mit mir noch andere Bieter auf die Gitarre geboten, sodass der Endpreis dann bei 500 Euro lag. Es sind also noch andere davon ausgegangen, dass es eine Gibson ist, da vermutlich auch kein anderer so viel Geld für eine Kopie bezahlen würde. Zusammen mit den Auktionsnebenkosten und die Abholung durch eine Spedition komme ich dann gesamt auch 650 Euro. Die verkaufen sicher auch keine Rolex-Uhr ohne vorher zu prüfen, ob es sich um eine echte oder unechte handelt. Gibson ist ein Markenname und wenn ich eine "Gibson Gitarre" lese und vermeintlich sehe (mit Logo etc.), dann ich doch davon aus, dass ich eine bekomme. Wenn sie sowas wie "vermutlich Kopie" dazu geschrieben hätten, wäre ich ja direkt raus und mit mir bestimmt auch alle anderen Bieter.
Die Versteigerungsbedingungen sind nicht ganz ohne, also wie von euch auch schon vermutet, wird das alles ganz schön tricky. Ich schicke den Vorgang jetzt mal einem Anwalt und frage nach einer groben Einschätzung ob sich der Aufwand und die Aufregung überhaupt lohnen. Ich kann gerne bei Zeiten Rückmeldung geben, falls erwünscht.
Danke und viele Grüße
Edit: Gerade schon einen Anruf vom kontaktierten Anwalt bekommen, der mir abgeraten hat, dagegen vorzugehen. Die Gründe schicke ich gerne bei Bedarf per PM.
Btw: Will jemand eine Gibson kaufen?
Ne ... Spaß
Ich hatte meinen Anfangsbeitrag ja hier fälschlicherweise in diesen Thread gestellt - ich habe nichts dagegen, wenn er verschoben wird.