Gibson ES - Userthread

  • Ersteller Luckyreds
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Liegt auch an Mike Voltz. Der Typ weiß, wie eine Gitarre gebaut sein muss.
 
(....) dass ich das Gefühl hatte, die Basis ist wunderbar, nur die Pickups taugen nix. Body hat toll resoniert, Ansprache war gut, Halsprofil einfach nur Gewöhnungssache. Aber ich mache die Pickups ein wenig dafür verantwortlich, dass die Gitarre leicht bedeckt klang. Da fehlte so die spritzigkeit obenrum, die man ab 3.000 Euro eigentlich erwarten muss.


Ich finde die 57er Pickups eigentlich ziemlich prima - nur wenn sie zu dicht an den Saiten sind, verlieren sie ihren Glanz und Luftigkeit. Könnte unter Umständen auch an der Pickuphöhe liegen.......

Grüße, Jochen
 
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Das schöne an den ES 335 ist, dass sie sehr vielseitig sind und in allen Genre gut klar kommen. Selbst härtere Gangarten sind da kein Problem.

Was mir beim Antesten aufgefallen ist, ist dass es da auch Exemplare gibt, die locker in der Les Paul Gewichtsklasse liegen. Da frage ich mich, ob das Absicht ist, oder reiner Zufall.
Sonst muss man schauen, wie Lonestar es andeutete, kein Modell zu erwischen, was zu "boomy" ist. Daher ist für mich der trockene Sound schon ausschlaggebend. U.U. muss man auch bei einer >3000,- Gitarre auch mal die Pickups wechseln um das letzte Quentchen noch herauszuholen.
 
Bei der 2018er Linie in der 3.5 k€ Liga glaube ich nicht, dass da Burstbucker verbaut sind, sondern die Memphis eigenen MHS (Memphis Historic schlagmichtot...) Humbucker.
Ich war sehr angetan von diese PU, da sie eben nicht so aggressiv wie Burstbucker klingen, was IMO viel besser zu einer ES335 passt.
 
Ja, da sind die MHS Pickups verbaut. Sehr gelungene PAF bzw P90 Replikas. Die müssen sich, meiner Meinung nach, vor keinem Boutique- Hersteller verstecken.
 
Ich fand, die klangen einfach super bedeckt. Aber ist sicher wieder von der jeweiligen Gitarre abhängig.

OT: und gerade sehe ich, dass Andertons das Supro Modell mega günstig anbietet... bin geneigt zuzuschlagen
 


Hier ein kleiner Überblick über die aktuellen ES Modelle aus Memphis.
 
Seit ein paar Wochen bin ich nun auch unter die ES-Spieler gegangen..
Es ist eine ES-137 Billie Joe Armstrong geworden, ich bin echt begeistert :)


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Happy NGD :great: .
 
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Ich habe seit kurzem auch eine ES 335, eine 2014er Memphis Dot in Cherry.
Schönes Gerät, perfekt eingestellt und geplekked.
Bei der ES mag ich die Dot lieber, weil ich die rechteckigen Griffbretteinlagen verglichen z.B mit der Les Paul, ein wenig zu klein finde.


24 Gibson ES 335 Custom Shop Dot Cherry 29.jpg
 
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Hier sind meine. Den links hat Kalamazoo 1958 als ES-125T verlassen. Über die Jahren hat es viel gelitten bis ich es gekauft habe. Ich hab’s wieder in Schuss gebracht, und dann am Schluss hat doch die letze Schaden selber eingerichtet und die bridge Pup installiert. Ist ein großartig-klingendes Gitarre.

Rechts ist ein 2015 Studio, mit 2 Regler wie ein alte Tele-Spieler wie ich am liebsten hat.
 

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Tja, nach vielen Jahren diverser Epiphon ES Gitarren hat mich das Interesse an einer 'echten' 335 die letzten Wochen immer mehr gepackt. Gestern hab ich dann mal den nächsten Gitarrenladen besucht in dem einige Modelle anspielbereit waren und was soll ich sagen: Es lief anders als erwartet.
Kaufabsicht war - bei einem wirklichen Wow-Effekt - eingeschränkt durchaus vorhanden. Allerdings nicht im völlig utopischen Bereich der VOS und Used Look Modelle. Eher im (immer noch recht unplausiblen) Rahmen der Modelle die im Bereich zwischen 2300 und gut 3000 Euro liegen. Also waren eine 2018er Traditional in schwarz und eine Satin Walnut 2018er in der Auswahl. Aus reinem Interesse dann noch eine VOS in der Sicherheit sich davon schon nicht anstecken zu lassen. Ich würde mich als recht pragmatischen Gitarristen bezeichnen der mehr nach Ton denn nach Etikett entscheidet. Um es kurz zu machen: Weit gefehlt. Oder ist es doch erklärbar? Aber der Reihe nach.

Es ging mit der Traditional in schwarz los. Was als erstes aufgefallen ist: eine ziemlich hässliche Unsauberkeit beim Hals/Korpus übergang. Der Klassiker. Aber bei einer 3000 Euro Gitarre? Ich dachte die Geschichten über die schlechte Verarbeitung teuren Gibsons seien im Netz ein wenig übertrieben. Es waren weitere unsauberkeiten im Lack und in der Kopfplatte die der schwarzen Gitarre einfach nicht gut standen. Ein schwieriger Start also. Die Sounds waren dafür gut. Warm, klar, transparent. Aber auch: Neu. So wirklich holzig klang sie für mich nicht. Vielleicht hat mich meine sehr holzige Casino aber in der Wahrnehmung diesbezüglich einfach zu sehr geprägt. Die Bespielbarkeit war gut, Bünde sauber, Hals nicht zu dünn. Allerdings ist der Hochglanzlack nicht ganz mein Ding. Auch wenn es dünner Nitro-Lack ist.

Dann war da die Satin Walnut Finish. Vom Gefühl her gleich mal angenehmer. Allerdings auch hier mit Problemen bei der Verarbeitung. Es gab deutliche Fransen in den F-Löchern. Der Sound: Gut, aber durch die Burstbucker schon etwas rockiger ausgelegt. Clean wussten die nicht so sehr zu überzeugen. Immerhin schon mal was gelernt.

Und dann war da noch die VOS 1958. Anfangs hab ich sie nur zwischendrin mal kurz angeschlossen. Da ist schon aufgefallen, dass sie anders ist. Mit der Zeit ist sie allerdings immer häufiger am Amp gelandet, und zwar aus gutem Grund. In meinen knapp 20 Jahren an der Gitarre hab ich mich wohl noch nie so in ein Instrument verliebt wie hier. Der richtig kräftige Hals ohne Binding spielt sich umwerfend, auch wenn er nicht mal perfekt eingestellt war - es schnarrte tatsächlich etwas. Aber egal. Was da am Amp passiert ist großartig. Diesen spieziellen, warmen holzigen Ton hab ich so noch nie gehört. Vielleicht nicht so ausgewogen wie bei der Traditional, dafür aber eben mit einem Charakter der mir seit dem nicht mehr aus dem Kopf geht.
Die Verarbeitung bei diesem Instrument ist ein sepzieller Fall: Im Gegensatz zu den beiden anderen 335ern hatte ich hier wirklich den Eindruck ein von Hand gefertigtes Instrument in der Hand zu haben an dem vielleicht auch nicht alles komplett perfekt war, für mich bewegte es sich aber in einem völlig moderatem Rahmen. Zumal man tatsächlich den Eindruck hat, dass dieses Instrument 60 Jahre alt sein könnte.

Was für mich das größte Rätsel ist: Wie kann eine Gitarre mit den gleichen Zutaten wie die Traditional so anders klingen? Die PUs sind die gleichen, die Elektronik auch und das Holz auch großteils. Also was ist es? Der dicke Hals? Vielleicht etwas. Aber gleich so? Der Unterschied zwischen der Traditional und der Satin war für mich dagegen - obwohl ähnlich groß - viel erklärbarer.

Alles in allem merke ich, dass mich bei diesem Instrument das rationale Denken zunehmend verlässt. Seit gestern Abend bin ich drauf und dran, meinen kompletten Gitarren Fuhrpark für dieses eine Stück zu verkaufen. Innerlich hoffe ich, dass ich das noch irgendwie verhindern kann und zur Vernunft komme. Aber vielleicht kennt das Gefühl jemand von euch. Ich halte euch auf dem Laufenden.

Beste Grüße,
Peter
 
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Was für mich das größte Rätsel ist: Wie kann eine Gitarre mit den gleichen Zutaten wie die Traditional so anders klingen? Die PUs sind die gleichen, die Elektronik auch und das Holz auch großteils. Also was ist es? Der dicke Hals? Vielleicht etwas. Aber gleich so?
das ist der typische 'kann passieren' Effekt, wenn die richtigen Stücke in der richtigen Form zusammenfinden. Imho ist das nicht zwangsweise vorherbestimmt, dürfte aber im 'custom' Bau naturgemäss häufiger vorkommen.

Bei mir hat eine Walden D351 Western eine Hohner ES ersetzt, da war es definitiv Zufall.
Aber die Gitarre klang schon mit Werkssaiten förmlich nach Jazz/Archtop - habe direkt einen Schalloch PU dazugenommen, d'Addario Flats aufgezogen und seitdem (gut 6 Jahre) auch nicht mehr gewechselt :D
(weil ich eh kein Solist vor dem Herrn bin, macht mir der fehlende Cut nicht aus)
Ich habe seinerzeit auch alle anderen D351 des Ladens in der Hand gehabt, die klangen einfach nach ganz normalen Western, wie man es für den Preis (seinerzeit 139€) erwarten würde.

Insofern würde ich zu genau dem Exemplar raten, was du angespielt hast... ;)
 
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Was für mich das größte Rätsel ist: Wie kann eine Gitarre mit den gleichen Zutaten wie die Traditional so anders klingen? Die PUs sind die gleichen, die Elektronik auch und das Holz auch großteils. Also was ist es?

Fragen über Fragen und Rätsel die rätselhafter kaum sein können. Ich musste gleich ein wenig schmunzeln als ich das las, zumal ich mir diese Fragen schon auch oft gestellt habe. Meine beiden ES-335 aus '74 könnten ja unterschiedlicher kaum sein. Die eine schaut aus, als ob der Erbauer den schlechtesten Tag seines Lebens gehabt hätte, singt, schwingt und klingt aber tausendmal schöner als alle Engelschöre dieses Universum., Und die andere, verarbeitungstechnisch auf höchtem Niveau, kommt mir bitte jetzt keiner mit der Lupe :opa:, klingt sicher nicht schlecht, kommt dagegen aber ein wenig steif und trocken daher.
Von der Geburt her so nah beinander, dürften sich die Zutaten kaum voneinander unterscheiden. Auch haben beide das Trapez-Tailpiece und den gleichen dünnen Hals. Also was ist es?
Der eine Baum vor und der andere nach Vollmond geschlagen? Der eine Pickupwickler leicht bekifft und der andere gerade zuvor vom Chef zusammengeschißen worden? Oder doch das Know How des Erbauers, der da sagt; "ach, ich lass hier mal lieber 'nen Millimeter Luft, damit die Möhre besser schwingt". Ich weiss es echt nicht, erkläre es aber letztlich so für mich, als dass doch das Zusammenfügen der einzelnen (Holz)Teile den enscheidenden Unterschied ausmacht.

Was ich aber weiss ist, das wenn dich eine Gitarre so gepackt hat, es diese auch ist. Dein gesamter Fuhrpark dürfte wahrscheinlich, vielleicht mit Ausnahmen, fortan nur noch ein bescheidenes Schattendasein fristen, und damit sowieso irgendwie überflüssig sein. Zumindest geht es mir so, dass die 335 alles andere, mit Ausnahme einer Tele, überstrahlt.
Solltest du später mal, deinem Enkel auf dem Schoß, ihm die Geschichte von der tollen Gitarre erzählen die du dir letztlich nicht gekauft hast weil sie ein paar €uros zu teuer war, wird er die mit Sicherheit zur Antwort geben; "och Opi, da bist du aber schön blöd gewesen!" Allein um das zu vermeiden - hol sie dir.

So, noch ein paar alte Bilder ...

ES29-1.JPG


ES33-1.JPG
 
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Danke schom mal für eure Antworten. Ich hab hier bestimmt auch rein geschrieben um die ein oder andere Kaufempfehlung für die Gitarre zu bekommen. ;)

@Telefunky
Interessant wäre auf jeden Fall mal von exakt dem Modell das ich gespielt habe ein Vergleichsmodell zu spielen. Aufgrund der geringen Verfügbarkeit ist das allerdings leider eher schwierig.

@Kante
Zwei schöne Exemplare hast du da. Sind mir in dem Thread schon vorher aufgefallen. Welche ist denn welche in Bezug auf Verarbeitung und Klang? Ich tippe ja auf die Dunkle als besser verarbeitet.
Das mit der Reue die irgendwann mal kommt, sollte ich sie nicht kaufen, kann ich mir durchaus vorstellen.
Aber um mal kurz über Geld zu sprechen, auch wenn es im Bezug auf etwas so Emotionales schwierig ist: Bei dem ursprünglichen Rahmen den ich mir gesetzt hab handelt es sich schon um eine Ausnahme, weil eine Gibson ES 335 einfach nicht drunter zu haben ist. Viel Glück auf dem Gebrauchtmarkt mal ausgenommen. Dass dieser Rahmen jetzt aber nochmal um ein Viertel gesprengt wird ist hart. Ich bin mein Gitarristenleben ziemlich fest davon überzeugt gewesen, dass mit so ziemlich allem über 1500 Euro nur Name, Optik und/oder Prestige bezahlt wird. Und dann meldet sich der Pragmatiker in mir der fragt was ich für dieses Geld alles für Gitarren kaufen könnte. Immerhin kann ich dem Antworten, dass im Moment eigentlich nur eine 335 in Frage kommt.

Naja, mal schauen wohin das führt. :rolleyes:
 
Danke schom mal für eure Antworten. Ich hab hier bestimmt auch rein geschrieben um die ein oder andere Kaufempfehlung für die Gitarre zu bekommen. ;)

@Telefunky
Interessant wäre auf jeden Fall mal von exakt dem Modell das ich gespielt habe ein Vergleichsmodell zu spielen. Aufgrund der geringen Verfügbarkeit ist das allerdings leider eher schwierig.

@Kante
Zwei schöne Exemplare hast du da. Sind mir in dem Thread schon vorher aufgefallen. Welche ist denn welche in Bezug auf Verarbeitung und Klang? Ich tippe ja auf die Dunkle als besser verarbeitet.
Das mit der Reue die irgendwann mal kommt, sollte ich sie nicht kaufen, kann ich mir durchaus vorstellen.
Aber um mal kurz über Geld zu sprechen, auch wenn es im Bezug auf etwas so Emotionales schwierig ist: Bei dem ursprünglichen Rahmen den ich mir gesetzt hab handelt es sich schon um eine Ausnahme, weil eine Gibson ES 335 einfach nicht drunter zu haben ist. Viel Glück auf dem Gebrauchtmarkt mal ausgenommen. Dass dieser Rahmen jetzt aber nochmal um ein Viertel gesprengt wird ist hart. Ich bin mein Gitarristenleben ziemlich fest davon überzeugt gewesen, dass mit so ziemlich allem über 1500 Euro nur Name, Optik und/oder Prestige bezahlt wird. Und dann meldet sich der Pragmatiker in mir der fragt was ich für dieses Geld alles für Gitarren kaufen könnte. Immerhin kann ich dem Antworten, dass im Moment eigentlich nur eine 335 in Frage kommt.

Naja, mal schauen wohin das führt. :rolleyes:

Ich votiere für kaufen. Wenn dir die Gitarre so gut gefällt würde ich zugreifen. Leider hat man diese Momente nicht sehr oft. Und ja, man mag seine Entscheidung dann noch das ein oder andere Mal hinterfragen, aber auf der anderen Seite kann es eben sein dass du keine ES mehr findest die dir so gut gefällt.
Ich habe selber eine 63'er VOS ES und ne '59 VOS LP und das ist alles was von vielen Gibson Gitarren langfristig bei mir geblieben ist. Beide sind vorbildlich verarbeitet und lassen sich fantastisch bespielen. Und das Allerbeste ist, sie klingen auch beide super:great:

Die Frage ob der Preis gerechtfertigt ist, tritt bei mir in den Hintergrund wenn mir die Gitarre gefällt. Ich würde sicher keinen Kredit aufnehmen, aber wenn es vertretbar ist (subjektive Entscheidung die man nur selber fällen kann) dann würde ich zugreifen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Ist die zweite eine Walnut?
 
Welche ist denn welche in Bezug auf Verarbeitung und Klang? Ich tippe ja auf die Dunkle als besser verarbeitet.

Genau so ist es :D.
Geld ist natürlich so ein Thema. Was geht das geht, und was nicht, das eben nicht. Aktuell bin ich auf der Suche nach einem neuen Auto, und da verkaufe ich einige Sachen, nicht nur aus dem Gitarrenbereich, um meine Träume wahr werden zu lassen. Vielleicht liegt bei dir auch irgendwo ungenuztes Zeug rum, was sich zu Geld lassen machen kann.
Gebrauchtmarkt ist natürlich auch eine Möglichkeit. Allerdings auch sehr aufwendig. Da ich ein wenig herumkomme, nutze ich immer mal die Gelegenheit hier und da mal was anzuspielen. Ist aber selten was dabei was mich irgendwie anmacht. Na ja, liegt vielleicht auch daran, das bei mir die Latte was 335 angeht, recht hoch hängt.
Jetzt Urlaubsgeld, dann Weihnachtsgeld, dazwischen vielleicht noch Geburtstag und alle zweite Woche ne "Stullewoche" wie ich es nenne, wenn ich mal ein wenig Geld sparen möchte. Wird schon - hau rein.

Ist die zweite eine Walnut?

Ja
 
@Disco Volante Das ist hart!
Mich hat auch eine 1959 ES in fantastischem Historic Burst nicht ganz losgelassen, die ich neulich angespielt habe, die aber mittlerweile verkauft ist.
Die Preise sind natürlich happig für eine "Sperrholz" Gitarre. Das lässt sich Gibson auch gut bezahlen.
Es gibt gute Alternativen, wie Heritage, Eastman, Maybach, Collings... aber manchmal ist "only a Gibson good enough".
Ich hab es hier schonmal geschrieben, dass z.B. die 63er 335 mit dem schlankeren Hals etwas spritziger im Sound sind, die 335 mit den kräftigeren 58/59er Hälsen auch kräftiger und etwas voller klingen. Ich hab letzte Woche noch eine Freddie King ES345 anspielen können. Kräftiger Wohlfühl-Hals und fantastischer Ton.
 

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