Gibson Custom Shop Userthread

Wenn Gibson bei dem Preis, den man für eine Custom bezahlt einen Teil zur Rettung des Regenwaldes leistet und Aufforstung dort kontrolliert fördert, lässt sich eine Gitarre mit Ebenholzgriffbrett vielleicht wieder mit besserem Gewissen kaufen.
Kann doch nicht sein, dass ich kästenweise Bier saufen muss um den Regenwald zu retten.:rolleyes::D
 
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Ich fürchte dennoch, dass Viele das Holz vorziehen.
bei so einem Klassiker und der Preisgestaltung, definitiv.
DSCN1242.jpg
 
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Hallo,
habe mir vor kurzem das Gibson Werk in Memphis angeschaut. Mega interessant und ich war echt erstaunt wieviel ( überwiegend) Handarbeit da investiert wird.
So dauert die Herstellung einer z.B. ES-335 durschnittlich 1 Monat.
Dadurch angefixt habe ich mich im Netzt ein bisschen über die CC und die TH Serie schlau gemacht und die tollen "Anmach" Videos von Olli angeschaut, sind schon lecker Teile, leider nicht in meiner fin. Range.
Darüber bin ich dann bei Session Musik gelandet und war etwas verwundert, dass dort z.B. eine CC Sandy das gleiche kostet wie eine TH.
Ich dachte ja, dass die neuen CCs im Prinzip THs sind, die aber um die Eigenschaften( Macken) der spez. Gitarre geaged werden.
Dieses Agen nimmt ja sicherlich viel ( Zeit) in Anspruch, wie können die dann gleich viel kosten?
 
Ich glaube da gibt es viele Faktoren. Zum einen Natürlicv wie du sagst die Arbeitszeit aber sicher auch immer wer daran arbeitet. Gibt ja immer noch diese oder jene bekannten Mitarbeiter die sicher noch mal einen Aufpreis haben.
Das verwendete Holz und wie lange sie fürs aussuchen gebraucht haben was ja auch wieder als Arbeitszeit berechnet wird.

Zum Teil spielt dann letztendlich auch noch der Beliebtheit.
Eine R7 wird ja auch mit flametop in den Specs angegeben zum Teil und die r8 haben mittlerweile auch flametops und ich glaube nicht das der Flame Unterschied von r8 zu r9 den Preis vom Material her ausmacht. Abgesehen vom Flame und der Hals dicke müssten sie ja eigentlich ziemlich identisch sein von der Fertigung.

Was ich gehört hab , Nagel mich nicht drauf fest , aber die sollen wohl für die true historics jetzt auch die platicparts in der gleichen Struktur der chemischen molekularen Zusammensetzung herstellen wie damals?!? Berichtigt mich falls das falsch ist aber so wurde es mir grad erst erzählt habe es noch nicht überprüft aber soetwas wird dann auch wieder Kosten verursachen.

Da gibt es sicher noch einiges mehr an Stellschrauben was die Preise bestimmt.
Ich glaube da wird niemand richtig von außen beurteilen können warum Gitarre x jetzt das kostet und Gitarre y das...
 
Die CC Sandy hat vom Baujahr her noch keine "TH Specs".

Sie ist wahrscheinlich wegen des Kultstatus so teuer.
 
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Die CC Sandy hat vom Baujahr her noch keine "TH Specs".

Sie ist wahrscheinlich wegen des Kultstatus so teuer.
Ja ich denke dass ist der Grund, hatte da den Filter drin " nur Lager Girarren) und da waren eben die Sandy und die TH die teuersten.
Hab dann mal den Filter weggemacht und dann kommen auch die anderen CC mit den TH- Specs und die sind doch eine Ecke teurer, als die teinen TH.
Wär ja auch komisch sonst gewesen.
Ausser eine TH Murphy Aged, die genauso teuer ist, wie die CC, wer da noch durchblickt.
Na ja egal, tolle Gitarren und allein die theoretische Beschäftigung macht Spass.

Was mich ja noch interessieren würde, in einem der Session Videos einer CC sagt Olli sinngemäss: jeder der Lust hat kann auch ohne Kaufinteresse so eine CC anspielen.
Also mir würde a) als Ladenbesitzer der Angstschweiss auf die Stirn treten, wenn da irgendein Typ ne Macke in so eine CC macht, die ist dann doch, zumindest für den Preis unverkäuflich.
Denn ich als Käufer einer z.B Sandy will ganz bestimmt nur die Orginal Macken haben und nicht die von ......
Oder b) muss ich als Kunde eine gute Haftpflichtversicherung haben.

Wie ist sowas eigentlich geregelt?
 
Wieso sollte man die nicht anspielen können? Ich kann ja auch ein Auto Probefahren, die Kosten etwas mehr. Bei Schäden sind sowohl der Gitarrenladen genauso wie der Autohändler versichert.
 
Naja... ganz so ist das nicht. Bei der Probefahrt muss ich vorher unterschreiben und eine Eigenbeteiligung akzeptieren.
Bei Porsche kann man auch nicht mal eben so eine Probefahrt machen. Da muss eigentlich schon der Füller unter'm Vertrag angesetzt sein.

Aber ansonsten... die Gefahr beim Auto ist viel größer. Man kann beim Gitarre anspielen schon viel mehr aufpassen.
Dazu kommt... Nimm eine geagedte, fällt nicht so auf und hat noch mal ein gewisses Quäntchen Etwas ;oDDD.
Das mit dem "fällt nicht so auf" ist natürlich nur ein Witz.
Aber man kann schon Armbänder ab machen, Gürtel ablegen und dann im Sitzen vernünftig spielen und vorsichtig damit umgehen.
Warum sollte man da eine Macke rein hauen? Was ich nur nicht mag, wenn man eine Gitarre anfässt als wäre es ein rohes Ei.
Gerade dann passiert etwas. Die muss man schon richtig packen und nicht nur zwischen zwei Finger halten.
Es passiert weniger, wenn man richtig zu packt. Gerade bei einer hochpreisigen.

Und hat man vorher schon Angst. sollte man es gar nicht erst versuchen. Ist wie beim Motorrad auch.
Hat man schon Angst sich überhaupt drauf zu setzen, sollte man es lassen.
 
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IMG_5809.JPG IMG_5810.JPG
Cool, oder?

Hier finden sich die Fotos von der Forenreise zu den Gibson Werken 2012 mit Lonestar und mir.

https://www.flickr.com/photos/65524869@N05/albums

7157707147_aaa8fe5c72_b.jpg
Ich kenn den Thread, hat mich massgeblich inspiriert.
Bloss Fotografieren war strengstens verboten.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Naja... ganz so ist das nicht. Bei der Probefahrt muss ich vorher unterschreiben und eine Eigenbeteiligung akzeptieren.
Bei Porsche kann man auch nicht mal eben so eine Probefahrt machen. Da muss eigentlich schon der Füller unter'm Vertrag angesetzt sein.

Aber ansonsten... die Gefahr beim Auto ist viel größer. Man kann beim Gitarre anspielen schon viel mehr aufpassen.
Dazu kommt... Nimm eine geagedte, fällt nicht so auf und hat noch mal ein gewisses Quäntchen Etwas ;oDDD.
Das mit dem "fällt nicht so auf" ist natürlich nur ein Witz.
Aber man kann schon Armbänder ab machen, Gürtel ablegen und dann im Sitzen vernünftig spielen und vorsichtig damit umgehen.
Warum sollte man da eine Macke rein hauen? Was ich nur nicht mag, wenn man eine Gitarre anfässt als wäre es ein rohes Ei.
Gerade dann passiert etwas. Die muss man schon richtig packen und nicht nur zwischen zwei Finger halten.
Es passiert weniger, wenn man richtig zu packt. Gerade bei einer hochpreisigen.

Und hat man vorher schon Angst. sollte man es gar nicht erst versuchen. Ist wie beim Motorrad auch.
Hat man schon Angst sich überhaupt drauf zu setzen, sollte man es lassen.
Na ja, beim Auto fällt, wie schon geschrieben eine Selbstbeteiligung an.
Und ich denke es ist schon ein Unterschied, ob ne Macke in eine x-beliebige geagte reinkommt, wo es wahrscheinlich nicht auffällt, oder in ne CC geagte, wi jede Macke "genormt"ist und ich denke der potentielle Käufer ist nicht amused, webn da ne Macke ist, die da nicht hingehört.
 
Gibt es eigentlich noch einen rationell nachvollziehbaren Grund eine TH zu kaufen? Nachdem - wenn ich richtig informiert bin - die SH nun auch wieder mit Long Neck Tennon ausgesattet werden, ist doch der einzige Unterschied die Plasikparts, oder!?
 
Wie sieht es eigentlich mit der Pflege aus? Es wird hier sicher schon mal aufgekommen sein das Thema aber ich wollte jetzt nicht 967 Saiten durch lesen ich hoffe ihr seht es mir nach.

Ich gebe ehrlich zu ich habe meine Gitarren bis jetzt immer mit einem Baumwolltuch und etwas Glasreiniger gesäubert, zumindest den Body. Das Griffbrett immer mit Lemon Oil.

Für meine R9 wollte ich da dann doch mal auf so ein reinigungs Set wechseln.

Ich dachte dabei an soetwas von Gibson:




Das ist nicht teurer oder günstiger wie von anderen Firmen und soll ja wohl für Gibson Gitarren sein. Oder gibt es da irgendwelche Dinge die ihr beachten würdet und empfehlen?
 

Best!

Was ich so nutze:

CARE:
- Gibson Vintage Reissue Restoration Kit
- Fret Doctor
- Big Bends Nut Sauce
- Göldo Fret Polishing Rubber #1000
- Göldo Fretboard Guard
- Dunlop Micro Fine 65 Fret Polishing Cloth #5410
- GHS Gorgomyte

-----------------------

...Und ich denke es ist schon ein Unterschied, ob ne Macke in eine x-beliebige geagte reinkommt, wo es wahrscheinlich nicht auffällt, oder in ne CC geagte, wi jede Macke "genormt"ist und ich denke der potentielle Käufer ist nicht amused, webn da ne Macke ist, die da nicht hingehört.

...Das mit dem "fällt nicht so auf" ist natürlich nur ein Witz...

Ich habe mich mal selbst zitiert. Es war nicht ernst gemeint. Und ich mache da auch keinen Unterschied ob Signature Aged oder CC Aged oder "willkürlich" geaged.
 
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Etwas Lemon Oil für's Griffbrett und zum sauber machen nach dem Spielen ein Baumwolltuch. Mehr brauch ich für meine R8 nicht. Von den ganzen Polituren bin ich nicht mehr so der Fan, bzw. habe es für mich persönlich als überflüssig erkannt. Den Sattel schmiere ich hin und wieder mit etwas Graphit (Bleistiftmine) und fahre damit recht gut. Muss aber auch zugeben, dass ich Big Bends Nut Sauce noch nie ausprobiert habe. Hin und wieder die Bünde zu polieren schadet nicht, aber das ist etwas, was ich wirklich selten mache. :gruebel:

Alles in allem versuche ich, genau wie bei den Lacken meiner Mopeds und meines Autos, so wenig Chemie wie möglich anzuwenden.
 
Hallo zusammen,

ich bin neu hier (bisher immer nur passiver Mitleser..) und würde mir gerne eine CS Gibson zulegen. Vielleicht könnt ihr mir da ja ein wenig weiterhelfen.

Bei dem Kleinanzeigenportal der Bucht gibt es aktuell eine Les Paul Florentine, die mir sehr gut gefällt und scheinbar auch zu einem ganz guten Kurs eingestellt ist. Kennt sich jemand mit dem Modell aus und kann mir etwas dazu sagen? Worauf sollte man da besonders achten?:gruebel::confused:

Vielen Dank vorab :)
 
Ich bin zwar auch neu in der Custom Shop Welt aber gaaaaaaaanz wichtig ..... Teste sie an!!!! Und mach es davon abhängig wie sie klingt und dir in der Hand liegt.

Ich habe jetzt einige Wochen nach der richtigen Gitarre für mich gesucht und einige Custom Shops im Laden angespielt sowie auch im gebraucht Markt. Zwischen dein auch einige Standards und Traditionals sowie ein paar Standard aus den 90igern.

Ich muss ehrlich sagen das viele der Customshops jetzt nicht so dolle waren das ich dafür hätte den mächtigen Aufpreis gezahlt. Eine der 90iger Standards war meiner Meinung nach sogar besser als die meisten customshops. Aber das war nur die eine.
Ich will damit jetzt nicht sagen das die Custom Shops schlechte Gitarren waren. Sie waren alle prinziepliell gut. Aber im Vergleich zu guten Standards oder traditionals waren sie nur einen Hauch besser der mir den Aufpreis nicht wert gewesen wäre.
Es waren allerdings auch alles R7/R8 Modelle aus dem unteren preissegment des CS. 2 Players Choice waren auch dabei.
Mein jetziges Baby ist mit abstand die beste Gitarre die ich je gespielt habe. Ich hänge seit Ca einer Woche jede freie Sekunde dran und mir ist noch nicht ein minimales Detail aufgefallen das mich im Klang oder der bespielbarkeit stört. Kein starkes schnarren trotz tiefer Saiten Lage oder absterbende Töne oder irgendwelche Nebengeräusche beim sliden nix alles perfekt.

Was ich damit sagen möchte ist kaufe die Gitarre nicht blind nur weil sie eine CS ist Probier sie aus. Ich hatte zwar keine CS in der Hand die ein generell schlechtes Instrument war aber viele die den Preis meiner Meinung nicht wert wären wenn man für weniger Geld ähnlich gute sachen bekommt.
 
Eine Frage an die Gibson Pros:

Kann man den Jubiläumsjahrgang 1994 als sehr gut bezeichnen? Wie sind da so die Erfahrungen? Ich bin drauf und dran, eine 94er Explorer CS (nicht die Goldene!) zu kaufen und wüsste gerne, ob jemand etwas zur Qualität des Jahrgangs sagen kann. Generell ist der CS ja sehr gut aber es gab ja so den einen oder anderen Jahrgang, der nicht so dolle gewesen sein soll. Gerade die neuesten CS-Exen sollen Qualitätsschwankungen haben. Es wäre toll, wenn mir jemand etwas mehr Informationen geben könnte, als G****e es kann.
 
Eine Frage an die Gibson Pros:

Kann man den Jubiläumsjahrgang 1994 als sehr gut bezeichnen?
Sehr gut, auch bei den nicht Custom Shop Modellen. 91-94 waren sehr gute Jahrgänge.
 
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Ja aber das sollte man nicht verallgemeinern!! Ich hatte sie schon erwähnt letztens erst eine 94er Standard auf dem Schoß die war echt der Hammer, aber ich hatte auch schon einige 92er und 93er Standards die waren auch nicht besser im Klang als die heutigen Standards. Von Verarbeitung möchte ich jetzt nicht sprechen weil die über die Jahre natürlich schon einiges an Macken haben und ich finde da kann man keine Vergleiche machen.

Grundsätzlich bin ich mittlerweile davon überzeugt das es in jedem Jahrgang sehr gute und auch schlechte Instrumente gibt und irgendwie die meisten hervorgehobenen Jahrgänge immer nur irgendwelche verkaufsargumente sind.
Ich meine ganz ehrlich wie oft hab ich gelesen das die von goldener Holz era in den 90igern geschrieben haben? Und wie massiv die les Pauls da waren?! Soweit ich weiß hatten die alle da schon die cheeseholes und waren so schwehr weil das Holz mit übermäßiger Bewässerung schnell hoch gezüchtet wurde und weniger getrocknet. Was nicht heißt das da keine guten Instrumente bei sind aber von speziell gutem Holz zu reden ist da doch schon sehr weit her geholt und da gäbe es jetzt ettliche Punkte die man in verschiedenen Jahrgängen durch diskutieren könnte.

Von von daher gibt es für mich höchstens die Kritik Punkte wie 2012 Baked Maple , was auch nicht schlecht sein muss aber von vielen halt nicht gewünscht oder die Specs 2015 mit breiterem Hals ect... Alles andere ist für mich immer nur auf die spezifische Gitarre zu sehen egal welcher Jahrgang ...
 
Hey @mosher :)

Wenn die '94er Ex nur halb so gut ist wie die, die ich 2011/2012 von einem befreundeten Gitarristen öfter spielen durfte - schlag einfach zu!
Gab seitdem nur wenige Gitarren außerhalb der SG/Iceman-Fraktion, die mich so überzeugt haben.

Wenn es zum Kauf kommt, unbedingt ein paar Bilder posten :D
 
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