Gibson Custom Shop Userthread

Von stewmac gibt es auch explizit ein Toggle-Switch-Werkzeug:
http://www.stewmac.com/Luthier_Tools/Types_of_Tools/Wrenches/Adjustable_Toggle_Switch_Wrench.html

Hab ich mal mit anderen Sachen mitbestellt, in D gibt's den (und viele andere Werkzeuge) leider n

Ich habe das Ding. Es funktioniert bei den Toggle Switch Muttern auf den Historics nur leider nicht, weil die Zähne des Werkzeugs nicht mit den Zähnen der Historic-Mutter übereinstimmen. Bei nicht-Historics und allen anderen Muttern aller anderen Gitarren funktioniert es aber super! :D
 
@buzzdriver: In der Tat habe ich es bislang nur für USA- bzw. Nicht-Gibson-Paulas verwendet ... Müsste ich mal überprüfen.
:thumb_twiddle: Also sorry aber 18$ + 23% wegen einem Werkzeug, das nur für eine Mutter zu gebrauchen ist und zwar eine, die man quasi nie festzieht oder lockert?
Naja..muss ja jeder selbst wissen ;-) Die Methode Zange + Stoff funktioniert auch.

Es wird oft weit mehr Geld für unsinnigere Dinge ausgegeben ;-) ... Jeder hat so seinen Spleen :).

Ich bastel/probier halt gern und habe es schon öfter gebraucht. Ich kaufe generell lieber einmal ein passendes gutes Werkzeug (einmal investiert, ewig zu gebrauchen), als mir mit Alternativen/Billigem evtl. etwas zu verhunzen. Die Bestellung musste sich auch "lohnen", hab wie gesagt mehr gekauft ...
 
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Wie haltet ihr es mit dem Gewicht von Les Pauls. Die Range geht ja bei hollow body Gitarren von ~3,6-4,5kg. Entscheidet ihr rein nach Klang, oder spielt auch das Gewicht eine Rolle. Ich habe bisher dem Gewicht durchaus viel Aufmerksamkeit geschenkt, da ich der Meinung bin, dass leichte Gitarren besser resonieren. War das unnütze Mühe / falsche Schlussfolgerung? Ist eine Les Paul mit 4,3kg gleich zu bewerten wie eine mit 3,9? Wie sieht es beim Wiederverkaufswert aus?
Man hört immer wieder, dass die Originalen Vintage Gitarren (1950-1960) relativ leicht seien.
 
Also das Durchschnittsgewicht der Angaben aus "Beauty of the Burst" liegt bei ganz knapp über 4kg. Also nix mit generellem Federgewicht oder so.

Der eine sagt, ist sie leichter, resoniert sie besser, andersrum sagt man auch... hast du etwas mehr Fleisch am Knochen (R7/R8), dann hörst du auch das Fett da raus.
Mir persönlich ist das Gewicht "relativ" egal, wenn es um den Klang geht. Ich habe leichte Les Paul's und ich habe schwere Les Paul's.
Meine leichteste wiegt 3354 g und meine schwerste wiegt 4674 g. Das sind exakt 1,32 Kilogramm Unterschied!
Ich habe die schwerste gestern erst wieder gespielt und, ja sorry, sie ist ein Brett! Und jedes mal wenn sich mein schmaler Gurt nach einiger Zeit in die Schulter frisst (gefühlsmäßig), sage ich mir... ist halt eine Männergitarre.
Aber auch hier ging mir Klang über Gewicht. Denn ich habe dafür eine andere Gitarre, die ich für den direkten Vergleich gekauft hatte, wieder verkauft. Und die wog "nur" 4097 g. Also ein eher normales Gewicht für eine Gibson Les Paul.
Der Hauptpunkt ist einfach das Gewicht an, bzw. auf der Schulter. Das kann irgendwann auch mal zuviel werden, wenn man ein Konzert spielt oder ähnliches. Deswegen wünscht sich die Mehrheit eine leichtere Gitarre.
Und was meine E-Gitarre im Trockenzustand macht, war und ist mir persönlich schon immer egal gewesen. Nicht das man da nichts raus hören könnte, ich kann es aber nicht, weil es mich nie interessiert hat.
 
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Die Range geht ja bei hollow body Gitarren von ~3,6-4,5kg.
Hollow wohl eher nicht ;-) Meine ES330 wiegt nur 2,7kg.

Ich bin mit den 4kg meiner Goldtop zufrieden und habe da mit einem dick gepolsterten Gurt auch keine Probleme. Mit 300gramm mehr wohl auch nicht.
Aber grundsätzlich ist es natürlich angenehm wenn man eine schöne leichte LP in die Hand nimmt.

Man kann aber nicht allgemein sagen, dass jede leichte LP automatisch besser klingt oder umgekehrt (was ist schon besser?:Total subjektiv). Nagut ein Session-Olli würde es vielleicht sagen^^ aber ich hatte auch schon eine traumhaft klingende 4,5kg schwere 54´Custom und 57er Custom gespielt, insofern.

Beim Wiederverkauf spielt das Gewicht aber bestimmt gelegentlich eine Rolle. bei 4,7kg wirds vermutlich schwerer die Paula schnell zum Wunschpreis loszuwerden, da entscheidet man sich ja oft schon online, ohne sie zu spielen.
Bei den Bursts gabs genauso Schwankungen im Gewicht. (Da kommt bestimmt gleich wieder die Tabelle, die dann immer gepostet wird ;))

Meine leichteste wiegt 3354 g
Ist das deine Chambered Reissue?
Hörst du das bei dir merklich raus? Ich hatte mal eine Chambered LP Blackwater, die wirklich deutlich anders klang als eine Massive. Also nicht schlecht aber irgendwie anders^^
 
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Hollow wohl eher nicht ;-) Meine ES330 wiegt nur 2,7kg.

Meinte natürlich eine massive Les Paul ohne Chambering. Danke für die Korrektur :D

Also seht ihr das Gewicht nicht als Nachteil, wenn man keine Probleme mit dem Rücken hat. Meine 3,67kg schwere Les Paul spüre ich kaum, aber bei der mit 4,2kg tut nach 2h schon die Schulter weh. Hier stellt es sich eben so dar, dass die Leichte deutlich besser resoniert als die Schwere und man das Gefühl hat der gesamte Body würde schwingen. Allerdings muss ich dazu sagen, dass der Vergleich etwas hinkt, da die Leichte deutlich teurer war und auch qualitativ in einer höheren Liga spielt.
 
Aus meiner Erfahrung kann ich schon unterschreiben, dass die leichteren fast immer besser mitschwingen. Liegt vermutlich an der geringeren Masse die durch die Saiten in Schwung versetzt wird.
Ein 2cm Brett würde vermutlich stärker vibrieren. Genauso wie eine hohle Sperrholz ES auch^^ aber das heißt nicht, dass die dann auch automatisch am Amp besser klingt. :gruebel: (Laut Zollner´s die Physik der Elektrogitarre machen ja sowiso nur die Pickups den Ton ;-) interessant ist Udo Pippers auseinandersetzung dazu in der G&B)
Und es gibt ja auch verfechter von schweren Les Pauls, weil es dann heißt die würden untenherum mehr drücken.
 
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Also als generellen Nachtteil sehe ich es überhaupt nicht. Man kann nicht sagen, eine schwerere Gitarre ist immer schlechter!
Schlechter worin? Ton? NEIN! Gewicht auf der Schulter... LOGISCH!
Aber ich hatte diesen direkten Vergleich einmal gewollt und einmal ungewollt.
Bei dem gewollten Vergleich, habe ich mich am Ende für die schwerere Gitarre bewusst entschieden.
Beim ungewollten Vergleich, beide Gitarren besitze ich noch, höre ich absolut keinen Unterschied. An denen ist nur die Farbe unterschiedlich und das Gewicht.
Der Gewichtsunterschied der beiden Gitarren beträgt 277 g und die höre ich persönlich nicht.
Und bei 4,2 kg würde ich mir schon mal gar keinen Kopp machen. Bei meiner fast 4,7 kg Gitarre kann ich ein Naserümpfen verstehen.
 
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@socccero
Ich finde, dass der Ton der CRs etwas offener und der einer massiven LP komprimierter ist.
Bzgl. Blackwater LP ist die Frage, welches Chambering da Anwendung gefunden hat.
 
Danke Soccero und Amnesic Aphasia, ihr habt mich von meinem "Gewichtswahn" etwas geheilt und ich werde meine Entscheidung davon nicht beeinflussen lassen. ~250g Unterschied sind nun wirklich nicht die Welt. :) Es wird also nur die Handhabung und der Ton entscheiden. Mit etwas Glück kann ich euch nächste/übernächste Woche das Ergebnis hier - zumindest optisch - präsentieren.
 
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@socccero
Ich finde, dass der Ton der CRs etwas offener und der einer massiven LP komprimierter ist.
Bzgl. Blackwater LP ist die Frage, welches Chambering da Anwendung gefunden hat.
Chambered ist doch immer das selbe. Alles andere sind Varianten des Weight Reliefs.
Wobei eine CR wohl einen Longneck-Tenon haben sollte oder nicht? @Amnesic Aphasia hast du da zufällig mal reingesehen, oder sonst einer?
gibson-weight-relief-bodies_zps6b6cdc7b.jpg

Eine Chambered Reissue fänd ich wirklich interessant. Wäre für mich wohl keine Option als einzige Les Paul (Da muss es aus emotionalen Gründen scheinbar eine Massive für mich sein^^). Aber neben meiner Goldtop bestimmt eine tolle Ergänzung.
Ich werde da mal eine Weile den Gebrauchtmarkt beobachten, ich weiß nämlich gar nicht in welchen Preisregionen die sich aktuell befinden und überlege dann ob sich das Sparen lohnt ;-)

Edit:
Hier ist die Variante des CS.
 
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...Wobei eine CR wohl einen Longneck-Tenon haben sollte oder nicht?...

Meine hat es auf jeden Fall. Würde mich sehr stark wundern, wenn es welche ohne geben würde.

So sieht eine Chambered Reissue aus. Ein etwas anderes chambering, als bei den Les Paul Standard.

CRchambersReal.jpg
#
 
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Ich fühle mich nicht auf den Schlips getreten, ich bin ziemlich amüsiert darüber wie arg verbohrt man sich auf manche Details stürzen kann.. ist hier noch jemand, der Musik macht? ;)


Äh ja ich, und zwar schon 20 Jahren und nicht ganz unerfolgreich möcht ich mal selbstlobend behaupten. Knips die Saiten aber ab seit ich 15 bin. Obwohl ich diese Saitenaufzieherei seit 20 Jahren langweilig finde.
 
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Wie haltet ihr es mit dem Gewicht von Les Pauls. Die Range geht ja bei hollow body Gitarren von ~3,6-4,5kg. Entscheidet ihr rein nach Klang, oder spielt auch das Gewicht eine Rolle. Ich habe bisher dem Gewicht durchaus viel Aufmerksamkeit geschenkt, da ich der Meinung bin, dass leichte Gitarren besser resonieren. War das unnütze Mühe / falsche Schlussfolgerung? Ist eine Les Paul mit 4,3kg gleich zu bewerten wie eine mit 3,9? Wie sieht es beim Wiederverkaufswert aus?
Man hört immer wieder, dass die Originalen Vintage Gitarren (1950-1960) relativ leicht seien.

Damals hatten die halt auch wesentlich besseres Holz, das Gibson heute teils wg. CITES (Rio-Palisander), telis aus finanziellen Gründen (Mahagoni) nicht mehr verbaut.
Natürlich geht man nach Klang.
 
@socccero
Ich kann Dir die CR sehr empfehlen. Hab sie mir damals eine CR8 als Ergänzung zur R8 geholt. Leider mittlerweile kaum zu bekommen.
Das Chambering der CR ist eine andere Sache, als das der Standard. Ein Bekannter von mir hatte vor ein paar Jahren eine CR9 gegen eine Standard mit modern weight relief getestet und war von der Standard eher enttäuscht und hat zur CR9 gegriffen.
Bei ebay ist letztes Jahr eine CR8 mit Flametop für schlappe 2200,- verkauft worden. Das hat mir schon für den Verkäufer leid getan.

So wie es aussieht wird es wohl im Laden von Tommy Metz (Tommy`s Special Guitars/Viersen), der leider im April verstorben ist, weitergehen. Dort steht noch eine CR7 und eine 59er Custom/3PU in grün.

http://www.tommys-music-shop.de/home/guitars/electricals/guitars/039/tsg.html
http://www.tommys-music-shop.de/home/guitars/electricals/guitars/042/tsg.html
 
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Hallo zusammen!
Meine CR9 ist mit "Long Neck Tenon" verbaut. Sollte bei den CR´s meines Wissens auch der Standardt sein. Ist aber bei ´nem Gebrauchtkauf aber auch schnell gecheckt. Die Offenheit der CR´s kann ich bestätigen. Trotzdem ertönt auch der pure Rock aus dem Instrument.
Bei Clean- und Crunchparts, einfach mit etwas Schmutz im Sound, ist diese Offenheit aber unfassbar geil.
 
Wie ist das eigentlich bei den Customs ? Laut Beschreibung sollten auch Löcher zur Gewichtsreduzierung drin sein ? Und weiß jemand ob die einen Long Tenon haben ?
 
Bei den 57er und 68er Customs wird "historisch korrekt" nur massives Holz genutzt. Beide haben einen Long Tenon.
 

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