Sorry, ich meine jedem das seine und es ist alles irgendwo Geschmackssache, aber die Lackrisse (bei dieser Beano, bei ALLEN normalen Murphy-Aged Historics und auch bei vielen Gibson "in house aged" Les Pauls) finde ich grausam. Man sieht auf einen Blick, dass es künstlich ist. Besonders sieht man es daran, dass erstens 99% der Risse in einander überlaufen (was völlig unrealistisch ist) und das auch noch in einer nahezu immer identischen Art und Weise tun (auch unrealistisch) und zweitens gehen die quer über die gesamte Decke. Meist ist es so, dass mitten drin in der Lackoberfläche auch mal nur ca. 5 cm lange Risse sind oder auch einige kleine. Dann folgen wieder größere/längere. Das Lackrissbild ist nahezu homogen. Wie gesagt, das ist bei ALLEN normalen Murphy-Aged Gitarren der letzten 7 , 8 Jahre so. Logischweise habe ich nicht alle gesehen, aber ich habe so viele gesehen, dass ich daraus die Schlussfolgerung ziehen kann. Sie sahen alle quasi identisch aus. Die Aged-Gitarren der letzten zwei (oder drei) Jahre werden ja von Gibson-Mitarbeitern geaged. Einige davon sehen schon deutlich besser aus, andere haben auch diesen "Murphy-Style". Schaut euch mal die Kossoff an, die Oswin noch so anbietet. Das sieht schon deeeeutlich besser aus. Genauso verhält es sich mit dem Aging der Sandy.
Was mir gefällt ist beispielsweise die Kopfplatte der Beano und der Farbverlauf des Bursts. Auf "mineral streaks" stehe ich ja sowieso!