Gibson Custom Shop Userthread

Wenn das Aging exakt ist was die UHAs haben und es sehr lange dauert (Produktion) muss man für diese Leistung einfach mehr bezahlen. Ist in der Gastronomie nicht anders, zB. Wein, Fleisch etc.

Bei Gitarren wird daraus ein mega Hallo! gemacht.

Gerade die Handarbeit von Fachkräften hat einen sehr hohen Preis, in den USA sowieso.
Alles gut! Wenn man das cool findet und es sich leisten kann, go for it, das letzte Hemd hat keine Taschen…

(…wobei das mit dem Wein trifft es sehr gut… den Unterschied zwischen 3 und 12 € pro Flasche, sehe ich, schmecke ich und zahle ich auch gerne, aber Weine jenseits von 100€ sind halt IMO nur noch teurer Luxus, den man sich wohl leisten kann, aber ohne wirklichen „objektiven“ Mehrwert, den ich da wahrnehmen könnte.)
 
Fast vergessen... die 3,7kg dieser Les Paul auf Grund der Holzselektion ist auch ganz nett.

Am Ende besitze ich maximal 3 Gitarren und nicht 10-20. Diese spiele ich sehr intensiv und keine liegt um sonst in der Ecke.
Kann somit viel besser mit einem Instrument "wachsen" und muss nicht ständig über weitere Gitarren nachdenken.
 
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Vermute deine Ansprüche sind mit deinem Können gewachsen
Nö. Natürlich habe ich versucht mir immer bessere Instrumente zu kaufen. Nur war ich eben auf der Suche nach meinem Ton und habe nicht versucht einen bestimmten Ton eines Musikers oder eines Instrumentes zu finden.
 
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Nö. Natürlich habe ich versucht mir immer bessere Instrumente zu kaufen. Nur war ich eben auf der Suche nach meinem Ton und habe nicht versucht einen bestimmten Ton eines Musikers oder eines Instrumentes zu finden.
Deswegen hat es so lange gedauert. Ganz am Anfang versucht jeder unsere Idole nachzumachen und den Sound zu finden, die nächste Stufe ist eigenes zu kreieren. Glückwunsch, eine Hörprobe wäre interessant :prost:
 
Für Gitarre hier:
 
Optisch sehr ähnlich der Gibson aus dem Besitz von Joe Perry.
Schickes Teil, mit mein Lieblingsburst, hoffe allerdings, die Ähnlichkeiten sind nur optischer Natur. Die Originale scheint eher einer der "Gurken" aus der Zeit zu sein.
 
Alles gut! Wenn man das cool findet und es sich leisten kann, go for it, das letzte Hemd hat keine Taschen…

(…wobei das mit dem Wein trifft es sehr gut… den Unterschied zwischen 3 und 12 € pro Flasche, sehe ich, schmecke ich und zahle ich auch gerne, aber Weine jenseits von 100€ sind halt IMO nur noch teurer Luxus, den man sich wohl leisten kann, aber ohne wirklichen „objektiven“ Mehrwert, den ich da wahrnehmen könnte.)

Wein ist ein vortreffliches Beispiel. Wer schon einmal bei der Verkostung edler Tropfen war, wird wissen: ist die Flasche alt und verranzt, das Gut namhaft, der Preis hoch und die Geschichte des Someliers gut, dann schmeckt der kaufkräftige Kenner aber so manches….und ich schliesse mich selbst da gar nicht ganz aus…
 
Ja, ist nicht einfach, wenn man von diesem Virus befallen ist. Wie immer man es nennen mag. Zum Beispiel "So nah an eine sehr gute Burst als möglich". Oder so nah an das, was man dafür hält.
War ich auch und wäre es vielleicht noch, wenn ich nach zig High End Les Pauls, die alle sehr gut waren, nicht eine gefunden hätte, die einfach auch auf lange Dauer genau das liefert, was ich mir vorgestellt hatte.
Erinnere mich aber auch an folgendes: Will in einem guten Laden kleine Fender Amps probieren. Und finde es da albern, die ganz teuren von der Wand zu nehmen. Nahm also eine günstige, Studio oder so. Sollte vor nicht allzu langer Zeit 1.800 Euro kosten. Habe zu der Zeit zwei sündteure und sehr gute Les Pauls bekommen.
Vielleicht bis auf minimale Verluste bei den Pick Ups hatte die Studio alles, was die fast 10x so teuren LPs auch hatten. Es gab keinen nennenswerten Unterschied. Super spielbar, sehr viel Sustain, Ton sehr gut. Habe mich da schon kurz gefragt, für was ich das viele Geld eigentlich ausgebe...
Jeder wie er/sie mag, sag ich immer gerne.
 
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Schickes Teil, mit mein Lieblingsburst, hoffe allerdings, die Ähnlichkeiten sind nur optischer Natur. Die Originale scheint eher einer der "Gurken" aus der Zeit zu sein.

Was bedeutet "Gurke" in diesm Zusammenhang?
 
Gegenfrage, was bedeutet Gute aus der Zeit?

Gruß
Martin
 
Das ist doch ständig die Frage :opa:

Ich weise immer darauf hin, dass man solche Suchen nicht unterstützen kann, weil es total individuell ist. Aber das Thema wird wohl nie aufhören, als wie wenn man "gut" mit einem Metermaß oder einem Voltmeter oder was weiß ich für einem Messinstrument bestimmen könnte...
 
Nahm also eine günstige, Studio oder so. Sollte vor nicht allzu langer Zeit 1.800 Euro kosten. Habe zu der Zeit zwei sündteure und sehr gute Les Pauls bekommen.
Vielleicht bis auf minimale Verluste bei den Pick Ups hatte die Studio alles, was die fast 10x so teuren LPs auch hatten. Es gab keinen nennenswerten Unterschied. Super spielbar, sehr viel Sustain, Ton sehr gut.

Kann Dir gerne nennen wofür Du mehr bezahlst.

zB
Material, Hand Arbeit, Image, Sonderlackierung, Zubehör, hochwertigere Elektronik, Gewicht.

Dieses Spiel preislich nach unten, kann man heutzutage beliebig betreiben.

Da findet man auch eine Harley Benton die sich gut spielen lässt mit leichten Sound Unterschieden.

Erstaunlich negativ sind hier die allgemeinen Aussagen, bezüglich der Top Gitarren von Gibson.
Aber fast alle haben sich trotzdem mit geilen und teuren Modellen eingedeckt.

Am lustigsten ist die Kritik von Usern, die laut Aussage zB die teuren Murphy Lab wegen dem Preis schlecht reden, aber selber zig teure Gitarren besitzen die nur noch den Staub fangen.

Man könnte auch behaupten anstatt 6/10/20 Gitarren lieber 1/2/3 top Modelle kaufen und intensiv diese spielen. Am Ende vermutlich sogar günstiger.

Kenne so einige Top Gitarristen und die spielen hauptsächlich meistens „die eine“ Gitarre.
 
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Verstehe nicht ganz, was Du willst und was Du hier hören willst bzw. Dir erwartest.
Vor allem wollte ich sinngemäß sagen, ich mach' mein Ding. Mach' Du sehr gerne Deins. ML rede ich Dir sicher nicht schlecht. Sind ja tolle Gitarren dabei. Go for it! Nur anderen erzählen, dass sie komisch sind, widersprüchlich usw. führt in der Regel zu nicht viel.
Cheers!
 

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