Jo, mir scheint das sie schön langsam an ihren über Jahrzehnte andauernden Tradition kratzen und aufgrund Wettbewerbsfähigkeit kratzen müssen.
Änderungen, welche manche Traditionalisten auf die Barrikaden getrieben haben, gabs schon desöfteren.
Aber nie in so kurzen Zeitabständen , seit 2013/2014 hammse die volle Modelloffensive gestartet und so wie man an diesen Thread erkennen kann, gehts 2015 munter weiter.
Es ist zuviel Konkurrenz entstanden in sämtlichen Preisregionen, da sind Neuerungen wohl überlebenswichtig. Fender hat die Squier-,Mexico-und American-Modelle und deckt komplett alle Preissegmente ab, es zeichnet sich immer mehr ab, das die verschiedenen Modellpaletten nahtlos ineinander übergehen. Eine gute Mexico kann durchaus ne mittelmäßige American Special schlagen und Squier hat so angezogen das ich mir durchaus vorstellen kann ne Classic Vibe einer Mexico vorzuziehen.
Ich denk das Gibson auf diesen Zug nicht aufspringen will, Gibson will ev. Ihren elitären Nimbus wahren und deshalb wird es ev. um die günstige Einsteigerklasse sehr viel dünner werden.
Gerade in der 400-700 €-Klasse gibts genügend Alternativen, da is kein Mensch auf Gibson angewiesen, zumindest wer nicht dem Vodoo verfallen ist.
Entgegen allen Vodoos trage ich mich mit dem Gedanken eine meiner Klampfen zu veräußern und mir die Studio 2013 zuzulegen. Und warum mach ich das, vermutlich weil ich nicht mehr so schnell an ne sehr günstige neue Studio rankomme.
Und schon bin ich durch diesen Thread Gibson auf den Leim gegangen. ;-)