Gewünschten Sound beim Mix erreichen... Aber wie??

  • Ersteller Alex_§270
  • Erstellt am
naja die Liste wäre elend lang :)
 
Nur so ungefähr;)
Hier was EQ, da Comp, hier nicht, dafür da Exiter oder so...und vllt welche Plugins das sind.
 
System könnte ich höchstens posten. Das Problem ist, dass man kein alround konzept geben kann. kommt immer drauf an, was man erreichen will und was das Material braucht. Man muss die Werkzeuge und ihre Wirkungsweisen verstehen und vor allem seine eigene Abhörsituation gut kennen (davon bin ich aktuell noch weit entfernt...). Und mit gut kennen mein ich mind. 2 Jahre aktiv mit ihr arbeiten.

Mein System is in Stages aufgebaut. funktioniert aber auch nicht immer.

Für alles ein eigenes Projekt:

- Schlagzeugmix
- Vocalmix
- Guitarmix

Im Master projekt dann die Slaveprojekte als stereosumme eingeben und lautstärken untereinander anpassen. Auf die einzelnen Gruppen dann noch Compressor und leichten EQ sodass sie sich gut zusammenfügen.

ist aber nur eine von vielen arten wie man arbeiten kann.
 
System könnte ich höchstens posten. Das Problem ist, dass man kein alround konzept geben kann. kommt immer drauf an, was man erreichen will und was das Material braucht. Man muss die Werkzeuge und ihre Wirkungsweisen verstehen und vor allem seine eigene Abhörsituation gut kennen (davon bin ich aktuell noch weit entfernt...). Und mit gut kennen mein ich mind. 2 Jahre aktiv mit ihr arbeiten.

Mein System is in Stages aufgebaut. funktioniert aber auch nicht immer.

Für alles ein eigenes Projekt:

- Schlagzeugmix
- Vocalmix
- Guitarmix

Im Master projekt dann die Slaveprojekte als stereosumme eingeben und lautstärken untereinander anpassen. Auf die einzelnen Gruppen dann noch Compressor und leichten EQ sodass sie sich gut zusammenfügen.

ist aber nur eine von vielen arten wie man arbeiten kann.

Kleiner Tip: würde ich so niiiiieeeemmmaaalllss ( wieder ) machen. Wozu alles in versch. Projekten? Wenns um die Übersicht geht, kann man ja Ordner-Gruppen erstellen o.ä. Gerade, wenn man anfängt und eher noch nicht sooo die Erfahrung hat, sollte man das nicht machen, man lässt sich nämlich bei so einem Vorgehen zu leicht davon verführen einzelne Objekte "fett" klingen zu lassen, ohne das Gesamtbild vorm Auge ( naja..Ohr..) zu haben. Gerade wenn dann noch so Sachen wie Automation etc. ins Spiel kommen ...... man sollte IMMER die Möglichkeit haben alle Elemente im Kontext hören zu können.

Ich seh ehrlich gesagt keinen einzigen Vorteil darin, die Projekte zu splitten, außer vllt. man will Resourcen sparen, weil die vielen Plugins den Rechner in die Knie zwingen.

MfG
 
Jo das ist auch der Hauptgrund warum ich das so mache^^ Vor allem Gitarren und Drums mache ich in eigenen Projekten mit Hall, Amp VSTs usw geht das bei mir einfach nicht in einem Projekt. trotzdem render ich am Ende natürlich bei allem die einzelnen Spuren raus. Dann hat man immer noch alle Automationsfreiheiten. Klar wenn man spezielle Effekte nur an einer bestimmten Stelle will wirds wieder schwierig, aber das könnte man evlt ja dann auch im Masterprojekt machen. Kommt dann eben auf den Effekt an.

Und: klar ist die größte Schwierigkeit dabei das Gesamtbild nicht aus dem Auge zu verlieren. Das passiert einem bei einem all in one Projekt aber auch oft genug^^
 
Du sagst, du verwendest Hall usw, renderst aber nachher die einzelnen Spuren raus? Dann gehe ich mal davon aus, dass du Hall als Inserts benutzt? Wenn ja ist das kein Wunder, dass du das alle nicht in einem Projekt unter kriegst. Zumal es auch Soundtechnisch keinen besonderen Vorteil bringt, den Hall als Insert zu benutzten.
 
Rausrendern + alle Automationsfreiheiten .... das geht nicht, sorry. Was, wenn du bei einem Part mehr Hall auf der Snare haben willst? Dann musste wieder ins andere Projekt und es da zurechtautomatisieren, bis es passt. Ein ewiges hin und her. Du hast doch Cubase nu....da kannste doch eh Spuren freezen.

---------- Post hinzugefügt um 23:54:08 ---------- Letzter Beitrag war um 23:49:31 ----------

Und: klar ist die größte Schwierigkeit dabei das Gesamtbild nicht aus dem Auge zu verlieren. Das passiert einem bei einem all in one Projekt aber auch oft genug^^

Aber da ist das nicht weiter gravierend .... einfach anhören und fertig.
 
Ich sehe das ähnlich wie Vendo. In einzelne Projekte zu splitten empfinde ich als äusserst hinderlich, da ich dann das Zusammenspiel der Spuren (und das ist ja das einzige, worauf es letztendlich ankommt) nicht beurteilen kann. Zusätzlich erzeugt man sich enormen Overhead, da man die einzelnen Spuren/Gruppen dann ja auch aus den einzelnen Projekten rausschreiben und dann im Masterprojekt wieder reinladen muss.

Klar hat nicht jeder einen superfetten Rechner zuhause, aber gerade dafür gibt es ja in fast allen DAWs eine "freeze" Funktion für Rechenaufwändige Tracks.

So Far...
Laguna
 
Klar hat man dann nichtmehr "alle freiheiten" Aber es ist nunmal die einige Möglichkeit, denn zb SSD + 4 Spuren Gitarre mit VST Amps + 1Bass + 3 Vocals mit Delay/Reverb usw. gingen bei mir bis jetzt einfach nicht in einem Projekt. Habs in cubase aber noch nicht ausprobiert.
 
Darf ich fragen, was du für einen Rechner hast?
 
habs grad ausprobiert in nem größeren mix. mit cubase kein problem mehr. bin bei ca 50% prozessor auslastung. Keine ahnung wie reaper da so viel leistung ziehen konnte...

Rechner hat 4gb ram(ddr2), quad core(leider recht alt schon), ati 4850.

Werde wohl demnächst mal aufrüsten^^
 
Deine Halls zwingen nen Quadcore und 4GB Ram in die Knie? Das halte ich allerdings irgendwie für Übertrieben? Ansonsten klingt der Mix für mich schon relativ gut für den Anfang, genereller Tipp ist auch einfach Rumspielen, was man mit den Verschiedenen Parametern so bewirken kann, dadurch bekommt man häufig ganz neue Denkansätze / Aspirationen.

MfG, Xaser
 
Hm, komisch...bei hat Reaper keine Probleme mit Leistung..... nicht mal ansatzweise.... 2.2 I7, 4gb ddr3. Werd heute mal mein EWQL wieder installieren und gucken wie´s läuft, mein alter Mac ging in die Knie und ich musste splitten, aber nu mitm neuen Rechner müsste das fetzen....
 
Naja dein I7 ist ne ganz andere Prozessorgeneration als mein Quadcore von Ende 2009... Und bei deinem DDR3 Ram fliegen die Bits mit 1066-1900 Mhz durch den Bus und nicht wie bei mir mit 400Mhz... Da sind schon einige Welten dazwischen^^

Zu dieser Hallgeschichte: Warum denn als Insert? Ich render die einzelnen Spuren aus SSD raus bereits mit EQ und Compression und auf der Drumgruppe ist der Hall... bzw auf der Gruppe wo ich den Hall haben will (snare + toms). Dann werf ich die fertigen Spuren wieder ins Projekt. An den Gruppen ändert sich doch nix.

Wie gesagt bei Reaper war das ein problem (whs weil ich plugins teilweise als 64 und manche als 32bit benutzt hab. Dieses umrechnen zieht wohl recht viel Leistung) aber bei Cubase läufts bis jetzt wirklich gut.
 
Naja ich glaube kaum, dass du in deinem Reichner noch einen DDR2-400 eingebaut hast. Eher ein DDR2-1066 oder nicht? Ein Quadcore von Ende 2009 ist jetzt auch nicht sooo langsam. Wenn da wirklich noch DDR2-400 drin ist, würde ich den Hersteller erschlagen:D
Ich glaube eher das dein Bit-bridging da ordentlich Leistung zieht.
 
es ist 400...
 
Hui, ich komme heute noch mit meinem alten 1.1 Mac Pro klar. Der Mix muß schon total mit Plugins überladen sein, wenn man beim mischen den Rechner in die Knie zwingt.
Projekte in mehrere Teilen splitten ist wirklich nicht vorteilhaft. Besser wäre es richtig zu mischen, also nicht 3 Kompressoren, 2 EQ pro Spur oder was sonst falsch gemacht wird.
Und wenn eine Spur nur einen Lowcut braucht, dann muß es nicht gleich ein "Monster" EQ sein mit 8 Bändern.

Nebenbei verbraucht Reaper weniger Ressourcen als Cubase.
 
Jap, Reaper ist wirklich klasse was Leistung angeht. Sieht man schon an der Downloadgröße .... da wurde verdammt sauber programmiert.
 
Was hat die Programmgröße mit der Qualität der Programmierung zu tun? D.h. für mich entweder dass da Code Komprimierung drin steckt, die die Performance verschlechtert (okay gehen wir davon mal nicht aus) dass die Algorithmen minimalisiert wurden (heißt bessere Laufzeiten aber schlechtere Qualität) oder dass einfach wenig Features drin stecken. Deswegen würde ich die Programmgröße nie als qualitätspunkt nehmen, wenn man die Performance / Code Qualität testen will schickt man das Programm durch einen Profier.

MfG, Xaser
 
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Naja Codegröße sagt erstmal garnichts über die Qualität aus. Zum einen kommt es explizit auf den verwendeten Compiler an (Programme aus MSVC z.B. benötigt ja immer die irrwitzig riesige MSVC Redist in der richtigen Version installiert, sonst laufen die garnicht, während der gcc im Grunde sehr schmale Programme liefert), sowie auf die gewählten compileeinstellungen. Wenn ich natürlich mit sämtlichen Warings baue und auf Sicherheit setze, wird das Programm größer als wenn ich auf Größe optimiere.

Desweiteren zeigen gerade solche Meisterleistungen 64k Demos, dass man bei extrem geringer Größe dennoch enormen Inhalt bieten kann. Allerdings wurde da auch extremen wert auf die Größe gelegt, was bei einer Software schlichtweg nicht nötig ist. Dort kommt es, gerade im Audiobereich mehr auf Stabilität,Zuverlässigkeit und Performance an, denn auf Kleine Programme.

Ich mein das ist, als ob ich mir nen Drucker kaufen möchtest und der Verkäufer erzählt , dass Gerät XY auch zusätzlich noch supergeil Kaffee machen kann. Ich willst aber garkeinen Kaffee, sondern viel lieber Tee, aber so ist das einfach am Ziel vorbeigeschossen und sicherlich für meine Anwendung kein "Qualitätskriterium"

So Far...
Laguna
 

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