Gesangsanlagen für Anfänger

Da hast du mich falsch verstanden.
z.B. die EON G2 ist eine prima Box für gewisse Einsatzzwecke und bis zu einer maximalen Beschallungsgröße. Kommt natürlich auch auf die Art der Band (Jazz, Folk, Tanzmucke, Rock, Metal usw.) und die Lokation (Kneipe, kleiner Saal, Halle usw.) an.
Generell gibt es ganz brauchbare Aktivboxen, nur sind hier klare Grenzen vorgegeben. Aber singen würd ich nie, ohne wenigstens ein klein wenig Hall dazumischen zu können.


Würde die db Technologies Basic 200 mit einem Mischpult reichen um erstmal gut in Fahrt zu kommen? Es geht auch erstmal nur darum im Proberaum über die 2 Gitarren und das Schlagzeug zu kommen ohne einen zu schlechten Sound zu haben.

Reicht dann die Kombo db Basic 200+Mischpult?
 
Die Basic 200 reicht aus für Gesang, A-Gitarre, Keys in disziplinierten Proberäumen ohne lauten Drummer.
Bass und Drums würd ich auf keinen Fall drüber abmischen - das funzt nicht mit dieser Box, die kommt sofort in den Grenzbereich.
 
Die Basic 200 reicht aus für Gesang, A-Gitarre, Keys in disziplinierten Proberäumen ohne lauten Drummer.
Bass und Drums würd ich auf keinen Fall drüber abmischen - das funzt nicht mit dieser Box, die kommt sofort in den Grenzbereich.

Danke hast mir sehr geholfen, trotz meiner vielleicht doofen Fragen:D.

Allerdings gehts mir auch erstmal darum mein Mikro unterzubringen damit wir mit dem proben anfangen können;), und dafür ist die Basic 200 doch gut oder?


Also nochmal danke ^^
 
Danke hast mir sehr geholfen, trotz meiner vielleicht doofen Fragen:D.
bitte sehr, doofe Fragen gibts nicht (kaum...)

Allerdings gehts mir auch erstmal darum mein Mikro unterzubringen damit wir mit dem proben anfangen können;), und dafür ist die Basic 200 doch gut oder?
prinzipiell ja - allerdings kommst du dann um ein Minimischpültchen nicht herum, weil die Qualität des Pre-Amps bei direktem Mikro-Einstöpseln ist mir nicht bekannt und du hast auch keinerlei Möglichkeit der Klangregelung - ganz schlecht, wenn du Feedbacks in den Griff kriegen willst. Und die gibts in jedem Proberaum.
 
Also ich komm mir zwar grad reichlich dumm vor, aber da Harry oben geschrieben hat es gibt keine dummen Fragen... :D
Meine Frage ist nämlich, wir haben ja jetzt 2 db technologie 200er Boxen für die beiden Mikros im Proberaum. Ist auch ganz oke so, klingt echt geil (im vergleich zu dem vorher eingesetzten 15 watt gitarrenamp), aber wir ham se schon auf 3/4 aufgedreht. Haben leider noch kein Mischpult also ist eine für mich und eine für die Backgroundvocals. Tja wir ham mal geschaut also wenn ich wirklich reinbrüll dann leuchtet des Licht auf der Rückseite kurz auf. Also solang ich schrei eben. Wenn ich normal sing eigentlich nicht. Tja is das Licht der Limiter oder sowas? Also warnt dass vor einer Überbelastung der Speaker/ der Endstufe? Wenn ja, soll man dann auf jeden Fall leiser machen wenns ab und zu leuchtet oder is das noch ok... Tja das wars auch schon
Ich freu mich auf ne Antwort :)
 
Ein kurzer Auszug aus der Beschreibung sollte das eigentlich klären.
Der integrierte Soft-Clip-Limiter schützt das System zuverlässig vor Überlastung und erlaubt einen sicheren Betrieb auch an der Leistunggrenze. Der Einsatz des Limiters wird durch eine rückwärtige rote LED signalisiert.
Wenn ja, soll man dann auf jeden Fall leiser machen wenns ab und zu leuchtet oder is das noch ok... Tja das wars auch schon
Da Du ja da nicht durchgängig reinschreist ,geht das schon o.k,man sollte es aber im Auge behalten.
 
Ah! Hab irgendwie bei Thomann und beim Music-Store darüber nichts gefunden. Handbuch haben wir leider nich mitbekommen :( oder zumindest sagt unser Bassist er hats nich gesehn...
Danke vielmals :)
 
Guten Abend Freunde ;),

also ich habe mich entschlossen mir die Db technologies Basic 200 als Gesangsanlage zu holen, da mir aber hier empfohlen wurde direkt ein Mischpult mit zu kaufen, bräuchte ich eure Hilfe.

Welches Mischpult könnt ihr für einen absoluten Einsteiger empfehlen? Preislich sollte sich das so zwischen 75€-150€ bewegen, ich hoffe ihr wisst da irgendwas =).

Grüße
Basti
 
Hallo,

ich möchte auch mal ein paar Erfahrungen aus meinen Band-Zeiten in den Raum werfen. Wir haben uns kurz nach unserer Gründung 1993 (Kinder, wie die Zeit vergeht!) auch gefragt, was nehmen wir als Monitoranlage, die für den Probenraum völlig reicht und die wir bei Auftritten eben als reinen Monitor verwenden können. Das Budget war eine kritische Größe. Mit vielen Bauchschmerzen haben wir uns damals für eine recht teure Lösung entschieden: 2 Stück Hughes & Kettner LP12M Monitore (die alte Linear-Pro-Serie, die war noch blau beflockt...) und eine Dynacord PAA300. Das waren damals zusammen trotz großzügigen Rabattes gute 1800 DM. Letztlich hat sich die Ausgabe bezahlt gemacht. Die Band hat sich 2002 aufgelöst, die H%Ks und die Dynacord habe ich bis heute immer noch im Einsatz. Ich glaube nicht, daß die Billiglösung, die wir damals zum Testen auch da hatten, im entferntesten soviel mitgemacht hätte.
Vor drei Jahren benötigte ich dann noch eine zweite, kleine Endstufe und habe damals sehr aufs Budget geachtet, es ist ein t-amp 150 von Thomann geworden. Würde ich nie wieder kaufen - Bohrungen der Frontplatte sind viel zu klein, da paßten gar keine Rackschrauben durch, Bedienungsbeiblatt katastrophal, hätte jeden Anfänger in den Suff getrieben. Klang bei geringer Abhörlautstärke leidlich o.k., aber sobald mal richtig Pegel gefragt ist, wird das Ding so heiß, daß man Eier drauf braten könnte. Vergleich: Gleicher Pegel und viel besserer Klang der alten Dynacord ergab ein gerade mal leicht handwarmes Gehäuse...
Ein Tip noch aus der Günstig-Boxen-Ecke: Ich habe ein Paar DAP K112 im Einsatz, die haben einen hohen Wirkungsgrad und klingen angesichts des Preises gar nicht übel. Wenn man nur Gesang und Keys drüber laufen läßt, sehr annehmbar. Das hat mir auch eine Band (git, baß, key, dr und voc) bestätigt, die ausschließlich aus Musikstudenten besteht und bei irgendeiner Jubiläumsveranstaltung halt über meine Boxen "spielen mußte" - da war halt nichts besseres am Start. Mit Sicherheit würden z. B. die JBL EON hier mehr Freude machen, aber: Das liebe Geld...
Grundsätzlich: Vielleicht lieber anfangs ein paar Eurinchen mehr investieren und länger Freude haben.

@Basti: Wenn Du wirklich nur innerhalb dieses Budgets suchen möchtest, schau Dir vielleicht mal diverse Angebote von Phonic an. Bekannte haben den Phonic MU1705 und sind damit sehr zufrieden. Bei Behringer könnte in der Xenyx-Serie was zu holen sein. Da liegt der 1222 allerdings auch schon bei 239 €. Ich habe als Billig-Westentaschenpult für Notfälle den alten Behringer UB1002, der mich vom Klang und auch von der Verarbeitung positiv überrascht hat (obwohl ich normalerweise eher ein Behringer-Hasser bin). Vielfach liest man jetzt auch von Tapco als Geheimtip.

Viele Grüße
Klaus
 
Welches Mischpult könnt ihr für einen absoluten Einsteiger empfehlen? Preislich sollte sich das so zwischen 75€-150€ bewegen, ich hoffe ihr wisst da irgendwas =).


Nachdem Du mit den Boxen ja nicht gerade zum Sperrmüll gegriffen hast, sondern brauchbares Gerät hinstellst, frage ich mich, warum Du ausgerechnet am Mischpult sparen willst. Das Pult ist der zentrale Baustein einer PA - hier laufen alle Signale zusammen und wieder auseinander.

Das Pult nimmst Du ja wohl in erster Linie, um Vorteile ggü. der Variante "Mikro direkt in die Box" zu haben. Also sollte das Pult zumindest folgendes haben:
- Gain-Regler
- Dreiband EQ mit Semiparametrik (zumindest in den Kanälen mit Mikrofonvorverstärker)
- PFL-Anzeige
- Fader

Master-EQ und Effektgerät wäre noch nett, sind aber kein Muß. Vor allem nicht, wenn man eine baldige Aufrüstung auf externe Geräte für diese Zwecke plant.

Einer der günstigsten Kandidaten mit sinnvoller Ausstattung, die mir bekannt sind, wäre das 260er Tapco Mischerle. Ansonsten wäre mein Favorit für den Einstieg das Yamaha MG16/6FX. Das sprengt allerdings Deinen (jetzigen) Preisrahmen und so würde ich micht an Deiner Stelle mal auf dem Gebrauchtmakt umsehen. Ein Soundcraft Spirit F1 beispielsweise sollte für gute 100.- Euretten zu kriegen sein...


der onk
 
Also würdest du mir raten, ein wenig weiter zu sparen und dann mit der db technologies 200 und dem Yamaha Mischpult zu arbeiten, als jetzt irgendein billiges Mischpult zu kaufen?

Kann ich mit der Kombination denn auch erstmal länger arbeiten und erstmal kleine Konzerte mit der Band spielen?
 
Also würdest du mir raten, ein wenig weiter zu sparen und dann mit der db technologies 200 und dem Yamaha Mischpult zu arbeiten, als jetzt irgendein billiges Mischpult zu kaufen??

Ja. Oder zumindest ein entsprechend ausgestattetes Gerät in der Klasse des Yamaha kaufen. Ob dann Yamaha, Soundcraft Spirit oder Phonic draufsteht, nimmt sich da jetzt nicht sooo viel.

Kann ich mit der Kombination denn auch erstmal länger arbeiten und erstmal kleine Konzerte mit der Band spielen?

Ein Knackpunkt bei den Kompaktpulten ist natürlich die Kanalzahl. Wenn Du momentan für's Gesinge z.b. nur drei Kanäle brauchst, nach jetzigem Gesichtspunkt mehr als ausreichend dimensionierst und ein Pult mit acht Mikrofoneingängen kaufst, ist das schon wieder zu knapp, wenn die Drums abgenommen werden sollen. Andersrum wäre es Blödsinn, ein 24er Pult zu kaufen, wenn die Gigs dann doch mehrheitlich in einem Rahmen ablaufen, wo das Schlagzeug garnicht abgenommen werden muß.

Ein Pult wie das 16/6er Yamaha reicht, um eine vier- bis fünfköpfige Band abzumischen, wenn die Drums nicht oder nur minimal abgenommen werden müssen. Man kann die Stimme mit etwas Hall/Delay versehen, hat einen Master-EQ, um die PA grob auf die Akustik des jeweiligen Auftrittsorts abzugleichen, der Kanal-EQ ist ok und zwei verschiedene Monitormischungen sind auch drin. Man kann sogar über die Inserts noch mehrkanalig mitschneiden oder dem Lead-Sänger einen Kompressor auf's Auge - äh die Stimme drücken, damit er besser im Mix steht und bei leise gesungenen Passagen nicht untergeht.

Unterm Strich m.E. ein feines kleines Pult, das man auch mal prima als Monitormischer nehmen kann, wenn in der späteren musikalischen Karriere ein fettes Pult am FOH steht... ;)


der onk
 
An Minimischpulten gäbe es auch noch das MG10/2 oder das MG8/2FX. Um den Gesang (die Gesänge) abzumischen reicht das auch für kleine Auftritte. Allerdings wenn später mal die gesamte Band über die PA laufen soll, ist das natürlich nix.

Rein für den Proberaum würde ich persönlich das Mikro direkt in die Box stöpseln und gut ist.
 
Hallo
Hier meldet sich mal wieder ein Anfänger.
Ich habe diesen Thread fast vollständig gelesen, komme aber trotzdem nicht zum Entschluss was für uns besser ist ( erstmal nur für Proberaum).
Wir wollen erstmal nur den Gesang abnehmen und es soll möglichst auch gut aufrüstbar sein(zukunftsorientiert). Sind dann 2 "kleinere" Boxen ( die Samson RS-12), 1 bessere Box ( dB Basic 200, The Box pa 302A) beides mit nem kleinem mischpult(z.B. Yamaha mg-10-2) oder 1 Box mit integriertem Mischpult ( Phonic Pa-450) für uns geeigneter???
Und eine Frage zum Mikro: Lohnen sich die 25€ mehr zwishcen dem Shure SM58 und dem TGX58???
Danke für Antworten brille90
 
... Ich habe diesen Thread fast vollständig gelesen, komme aber trotzdem nicht zum Entschluss was für uns besser ist ( erstmal nur für Proberaum).
Wir wollen erstmal nur den Gesang abnehmen und es soll möglichst auch gut aufrüstbar sein(zukunftsorientiert).
Was ist zukunftsorientiert, wo wollt Ihr hin? Für den Proberaum reichen alle von Dir genannten Varianten. Den Samson traue ich als Tops, aktiv getrennt auch 100 Zuhörer zu. Werden die Konzerte größer, würde ich eher in andere Boxenkategorien schielen.

Ob Passiv- oder Aktivboxen ist im Prinzip egal, beides hat Vor- und Nachteile, beides lässt sich ausbauen. Grundsätzlich kann man sagen: Lieber wenig und gut + nach und nach, als viel Billigkram + sofort. Veil Billigkram kannst Du irgendwann wegschmeißen, gute Komponenten hast Du über Jahr(zehnt)e.
 
Also mit zukuntsorientiert meine ich, dass wir die Boxen die wir jetzt kaufen später "weiterverwerten" können, also wieterbenutzen. Deshalb denke ich, dass eine "gute" box besser wäre als die 2 samson boxen...
mfg brille90
 
Also mit zukuntsorientiert meine ich, dass wir die Boxen die wir jetzt kaufen später "weiterverwerten" können...
Ja, wer will das nicht? :) Wie gesagt, für Club- und Kneipengigs reichen alle von Dir verlinkten Boxen, das nimmt sich nicht viel. Interessant wäre es zu wissen, wieviele Zuhörer Ihr Zukunft erwartet.
 
Nun ja, aus Deinen Favoriten würde ich dann wahrscheinlich die Samson RS12 nehmen und eine Endstufe dazu. Empfehlenswert in der Klasse ist auch die Yamaha S112V.

Wenn es aktiv sein soll, dann von dB die Basic 400 oder besser noch die Opera 402. Ohne Euer Budget zu kennen, würde ich mal auch die RCF 310A empfehlen. Mit der dB Basic 200 oder gar der Basic 100 könnte das bissel knapp werden.

Das Yamaha-Pult ist ok. Wenn´s hauptsächlich für Gesang ist, kannst Du auch über MG8-2 FX nachdenken. Hat zwar weniger Kanäle, dafür aber recht brauchbare Effekte integriert, die beim Gesang ja ganz nützlich sein können. :)
 

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