Gegengewicht für kopflastigen Bass

pommes schrieb:
schön, dass ihr das alle so lustig findet ...
trost
armer pommes

aber stell dir das mal vor
du rockst so vor dich hin während ne cola-flasche an deinem bass rumbaumelt
irgendwie nicht unwitzig die vorstellung :D
 
pennywise666 schrieb:
trost
armer pommes

aber stell dir das mal vor
du rockst so vor dich hin während ne cola-flasche an deinem bass rumbaumelt
irgendwie nicht unwitzig die vorstellung :D

stimmt, aber das soll ja auch nur ein Test sein, um zu sehen, ob ich mich nciht vielleicht doch überschätze ...
 
vielleciht is das ja untergegangen ... aber ich würd an deiner stelle einfach den e-fach deckel aus messing machen ... das bringt dir je nach grösse sicher acuh deine 1,5 kg und man sieht nichts im nachhinein

grüsse
 
basslinegenerat schrieb:
vielleciht is das ja untergegangen ... aber ich würd an deiner stelle einfach den e-fach deckel aus messing machen ... das bringt dir je nach grösse sicher acuh deine 1,5 kg und man sieht nichts im nachhinein
Zufälle gibbet! Weil ich war gerade auf der Suche nach einer, nee, verrate ich vielleicht lieber net, aber ich bin über Umwege auf die Seite einer (kommerziellen :D ) Bronzegießerei gestoßen, vielleicht könnten die dir was machen. Oder du batschst einfach so einen Klumpen unkaputtbaren Kruppstahls irgendwo daran, das dürfte sich im Sustain deutlich bemerkbar machen...
 
basslinegenerat schrieb:
... aber ich würd an deiner stelle einfach den e-fach deckel aus messing machen ...

Sehr elegant!!!!

Ansonsten... also, das mit der Cola vergessen wir mal lieber... und die "Angelrute" hilft ja nix, wenn man den Bass mal im Sitzen ohne Gurt spielt, und dann doch wieder den Hals stützen muß, mit der bekannten krampfigen Folge.

Es gibt auch andere Bässe ohne "Langhorn", z.B. von Marleaux, Smith, Alembic & al., welche auch eine beachtliche Holzauswahl haben, was sich in stark divergierenden Gewichten äußert, und trotzdem kriegen die ihre Bässe ausbalanciert.

Den Gurt am Brückenende nach oben zu versetzen wurde gerne gemacht, weil der Bass dann zum Spieler hin kippt, was den bequemer auf's Instrument kucken läßt, aber den Nachteil hat, daß man die Greifhand verbiegen muß. Ich persönlich hab's auf einigen Instrumenten umgekehrt gemacht, nach unten versetzt, damit der Bass leicht nach vorne, von mir weg kippt, also in die Hand hinein, was diese entlastet.
 
d'Averc schrieb:
Bei meinem "Fortri" 4-Saiter ! (und der ist Deinem Thumb ähnlich) liegt der obere Gurtpin auf Höhe Mitte 11./12. Bund. Vorschlag vom verkappten Maschinenschlosser ;) : <snip>

@d'averc: Ist das eigentlich ein theoretischer Ansatz oder hast du das tatsächlich mal gebaut? Wenn ja dann wär ein Bild echt super! :great:
 
Curbow schrieb:
@d'averc: Ist das eigentlich ein theoretischer Ansatz oder hast du das tatsächlich mal gebaut? Wenn ja dann wär ein Bild echt super! :great:
Leider nicht - aber beim Liveauftritt gesehen (ich habe zuerst auch gegrübelt, was der "Spargel" soll). Habe mir leider den Bandnamen nicht gemerkt - es ist schon einige Zeit her.
Die Lösung ist jedoch logisch. Falls pommes gerne am Bass "rumturnt" muss die Stange/Röhre natürlich ausreichend tief gesetzt werden, damit das Holz nicht ausbricht - aber das ist immer noch besser, als den vorderen Gurtpin am Hals zu befestigen (darauf kommen in diesem Forum Kollegen auch bei anderen Postings ... brrr ... grusel).
Den hinteren Pin höher setzen ist auch logisch - dafür muss man natürlich ein weiteres Loch bohren und ich bezweifle, dass das reicht (siehe meine Einschränkung 4-Saiter - darüber hinaus ist der Warwick-Hals im Vergleich zum Korpus schon ein ziemlicher Klopper): Also testen, z. B. großen, breiten (rutschfesten) Gummiring über den Korpus ziehen und den besten machbaren Befestigungspunkt für die Balance austesten.
Die serienmäßig gute Mechanik tauschen? Dazu sage ich nichts - verweise allerdings auf den Radrennfahrer, der die Achsen hohlbohrt, statt die eigene Plautze durch Verzicht auf das Weizenbier zu reduzieren :rolleyes:
So gerne ich pommes mit der Colaflasche sehen möchte: (Noch einmal) Das Kräfteverhältnis ist krumm und lässt sich nur durch Versetzen der Gurtpins beheben - alles andere ist ´rumdoktoren an den Symptomen (das gilt auch für "nackig spielen mit breitem Gurt" - herrlich :great: )!
 
Heike schrieb:
Sehr elegant!!!!

Ansonsten... also, das mit der Cola vergessen wir mal lieber... und die "Angelrute" hilft ja nix, wenn man den Bass mal im Sitzen ohne Gurt spielt, und dann doch wieder den Hals stützen muß, mit der bekannten krampfigen Folge.
...

Sorry Heike ... ich habe Dich gerade vergessen. War wahrscheinlich eine Freudsche Fehlleistung, denn wenn pommes den thumb im Sitzen spielen will wird alles nicht helfen und er muss ihn verkaufen :(
 
d'Averc schrieb:
Sorry Heike ... ich habe Dich gerade vergessen. War wahrscheinlich eine Freudsche Fehlleistung, denn wenn pommes den thumb im Sitzen spielen will wird alles nicht helfen und er muss ihn verkaufen :(
im Sitzen isses anders (besser), weil ich den Bass da weiter rechts vom Körper habe
am Gurt hängt er wesentlich weiter links
 
pommes schrieb:
im Sitzen isses anders (besser), weil ich den Bass da weiter rechts vom Körper habe
am Gurt hängt er wesentlich weiter links
... dann ist die Welt doch halbwegs in Ordnung - wir erfreuen uns weiter an unseren warwicks und lassen uns das von Anderen nicht miesmachen ;) . Bist du zwischenzeitlich in meine Testvorschläge ´reingereift ("breites Gummiband" diagonal nach hinten - vorne kann man ja auch erst´mal mit passender Holz-/Kunststoffstange experimentieren, wie sich das auf den Schwerpunkt und die Lage im Stehen auswirkt, wenn man die Position der Gurtpins verändert (bloss keine Gewaltaktionen!)?
Weiter benötigen wir den Rat der Profis in Bezug auf die Spieltechniken (hallo Heike u. a.!) denn hier komme ich an meine Grenzen: Thumb heißt bekanntlich "Daumen" und die Warwick-Entwickler haben sich bestimmt etwas bei der Konstruktion gedacht ... ist die Kopflastigkeit vielleicht gewollt - je nachdem, wie man auf die Saiten einprügelt (sorry - ich spiele fast ausschließlich spider-walk und spiele die g-saite wenn`s schnell gehen soll mit dem Ring- bzw. kleinen Finger ...)?
 
Also nach anderen Mechaniken zu schauen hat nix mit Radfahrern zu tun. Es gibt sicher schlankere, leichtere UND gute Mechaniken, die das Problem sicher verbessern oder lösen! Ansonsten evtl nach einer schwereren Bridge schauen.. oder beides. Sonstige Basteleien, Gewichte am Gurt usw sind doch eher unpraktisch :cool:

Jetzt nochn Gag: Nicht zuviel Saitenlänge um die Mechaniken wickeln, vielleicht liegts da dran :D
 

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