Natürlich spielt das hohe Gewicht des Halses und die unvorteilhaft geschnittene Kopfplatte des Thumb eine große Rolle
bei der Kopflastigkeit, doch muss auch die Aufhängung des Basses beachtet werden.
Ich nenne es den "Damenhandtaschen-Effekt".
Fasst man den Henkel einer Handtasche genau in der Mitte an, und hebt die Tasche hoch, so ist die Tasche parallel zur Erdoberfläche.
Hebt man jedoch im ersten oder letzten Drittel des Henkels die Tasche hoch, ist die Tasche schräg.
Alternativ kann das auch bei einen Eimer mit Henkel getestet werden.
Soll also heißen, dass, je nachdem wie ein Bass aufgehängt ist, also wo die Gurtpins sich befinden, der Bass sich anderes neigt.
Nicht umsonst haben Edelbässe wie Clover oder Sandberg sowie der gute alte Jazzbass die obere Gurtbefestigung auf der Höhe des 12. Bundes.
Anscheinend hat sich die Hälfte der Mensurlänge zur Ausbalancierung des Basses bewährt.
Das war es eigentlich was ich ausdrücken wollte!
Aber ich lasse mich von jemanden der 6 ¼ Mal länger Bass spielt als Ich, auch gerne eines Bessern belehren!