Gebrauchtmarkt in der Krise?

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Bin gespannt, wann die ersten Gitarren im Tausch gegen Klopapier über den Tisch gehen... :D:mampf::ugly:
 
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Sollte dieser Thread weiter zunehmend in eine politisch/gesellschaftliche (Corona-)Diskussion wegdriften, wird das Thema umgehend geschlossen (Startpost lesen und insbesondere diesen Verweis beachten!) :opa:.

LG Lenny (für die Moderation)
 
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Hier wird´s zunehmend OT
eins muss aber mal erwähnt werden.

Hier in "D" neigt die Menschheit zu Pessimismus und das ist nicht erst seit der jetzigen Phase. Medien allen voran.

Wie schön ist es doch dennoch über sein Hobby oder die erwachende Natur zu reden.

Wir können alle, ob jung oder alt "Betroffene" sein/werden. also dürfen wir uns nicht auch noch 24 std. täglich entmutigen (lassen). Die Sache dennoch aber ernst nehmen.

Ich für meinen Teil esse lieber weniger feudal, halte mich von anderen unnützen Dingen fern, als das ich meine Gitte an "Schnäppchenjäger" veräußere.


Wie schon erwähnt, wird es immer Gewinner und Verlierer geben. Nur sind die Verlierer diesmal in der Mehrheit.
Für mich "OT" Ende

ups da haben wir wohl uns nicht abgesprochen :)
 
Zurück zum Thema "Gebrauchtmarkt in der Krise" - ein Freund handelt mit exklusiven aber gebrauchten Sportwagen der oberen Liga. Im Zuge der letzten Wirtschaftskrise ging sein Geschäft überraschend gut, weil viele dann sich doch den Neukauf überlegt haben und zum Gebrauchten gegriffen haben.
Es macht ja auch in der Luxusklasse einen Unterschied, ob man 300.000,-- oder nur 150.000,-- für etwas ausgibt, das man zwar gerne hätte, aber doch nicht wirklich dringend braucht.

Bei Gitarren ist es ähnlich, weil es sich dabei ja auch ganz unabhängig von der Preisklasse um Luxusgüter, also nicht lebensnotwendige Dinge, handelt.
Jetzt auf rezessionsbedingte Schnäppchen zu hoffen, oder solche die aus der Notlage eines Einzelnen entstehen, finde ich im höchsten Maß unfair.

Ich kaufe auch gern günstig ein, gerade als Sammler und ich lege mir vorher schon einen Preis, der für mich passt zurecht. Dennoch würde ich jetzt jemandem, der merkbar unter Druck ist, nicht weniger zahlen, sondern eher großzügiger sein.
Als ich diese Woche den neuen Amp ganz bewusst beim lokalen Händler bestellt habe, wäre mir nicht eingefallen, über den Preis zu verhandeln. Die haben es schwer genug und wenn ich schon in der glücklichen Lage bin, derzeit trotzdem kaufen zu können, dann sollte es auf einen Hunderter mehr oder weniger auch nicht ankommen.

Ich will mir da jetzt wirklich keinen Heiligenschein aufsetzen, aber ich habe in meinem doch schon längeren Leben die Erfahrung gemacht, dass einen Großzügigkeit auf lange Sicht weiterbringt als Erbsenzählen und Gier.
 
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Genau, leben und leben lassen kann ich dazu nur sagen, gerade in der momentanen Situation.
Wenn ich etwas verkaufen möchte ist es (bisher jedenfalls) nicht aus einer Notsituation heraus sondern weil ich es einfach zu wenig nutze. So ist es z.B. mit meiner PRS 531, allerdings waren mir die letztlich mal gebotenen 1800,- Euro für die 10 Top ehrlich gesagt zu wenig. So bleibt das gute Stück halt noch bei mir im Gitarrenständer und erfreut sich guter Dinge.
 
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Jetzt auf rezessionsbedingte Schnäppchen zu hoffen, oder solche die aus der Notlage eines Einzelnen entstehen, finde ich im höchsten Maß unfair.

Kommt ein wenig darauf an, an was du da genau denkst, finde ich. Zu versuchen einen Notverkäufer nun quasi ´ abzuziehen´ halte ich auch für extrem unfair. Sollte aber fiktiv der Gebrauchtmarkt generell preislich um z.B. 20% einbrechen, dann wäre das nun einmal so und ich würde auch nur den dann aktuell üblichen Gebrauchtpreis zahlen. Dieser niedrige Preis würde ja auch für mich gelten, würde ich sofort wieder verkaufen. Von lange gestiegenen Gebrauchtpreises haben ja auch viele Verkäufer profitiert ohne in dem Sinne etwas dafür geleistet zu haben.

Kurz: Ich bin immer bereit den aktuellen Marktwert zu zahlen (oder ich lasse es halt). Aber möglichst auch genau diesen. Nicht weniger, aber eben auch nicht mehr.
 
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Das massive Überangebot ist auch auf dem Gebrauchtmarkt angekommen. Vor 20-30 Jahren sah da das Angebot wesentlich schmaler aus. Ich würde es daher nicht Krise nennen, sondern Enwicklung, die nicht erst seit gestern passiert.
 
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Kommt ein wenig darauf an, an was du da genau denkst, finde ich. Zu versuchen einen Notverkäufer nun quasi ´ abzuziehen´ halte ich auch für extrem unfair. Sollte aber fiktiv der Gebrauchtmarkt generell preislich um z.B. 20% einbrechen, dann wäre das nun einmal so und ich würde auch nur den dann aktuell üblichen Gebrauchtpreis zahlen. Dieser niedrige Preis würde ja auch für mich gelten, würde ich sofort wieder verkaufen. Von lange gestiegenen Gebrauchtpreises haben ja auch viele Verkäufer profitiert ohne in dem Sinne etwas dafür geleistet zu haben. Kurz: Ich bin immer bereit den aktuellen Marktwert zu zahlen (oder ich lasse es halt). Aber möglichst auch genau diesen. Nicht weniger, aber eben auch nicht mehr.

Genau das habe ich auch gemeint!:great:
 
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Ist auch der Gebrauchtmarkt aus Verkäufersicht derzeit besonders gebremst bzw. sogar annähernd zum Erliegen gekommen seit Corona ?

Oder kommt das nur mir so vor ?

Moin,
ich behaupte, das hat nichts mit Instrumenten zu tun. Ich beobachte den gebremsten Markt gerade bei zwei anderen Dingen:
Immobilien und Spassautos (halt eher mein tägliches Ding)
Ich habe das Gefühl, dass es zwei Gedankengänge gibt:
- Wenn es eine Krise gibt, was ist meine Ware dann wert? schnell verkaufen! Das sehe ich aktuell bei Autos und ein bisschen bei Immos in meiner Region. Leute die ihr Haus privat finanzieren und durch Jobs im Veranstaltungsbereich, und Co sonst gut verdient haben, geraten gerade in hohe See. Da sind Autos als erstes auf dem Schafott, die Immos wenn nix mehr hilft.
- Wenn jetzt keiner Geld hat (insbesondere Leute, die mit Musik ihr Geld verdienen), wird der Preis gedrückt. Also lohnt es sich nicht, die Ware jetzt auf den Markt zu werfen, weil es (nach unten) einen regen Preiskampf von jenen gibt, denen gerade das Geld ausgeht.

Bei wertstabilen, kleinen und mobilen Gütern wie Instrumenten rechne ich gerade mit einem erschlafftem Markt.
Der Markt wird sich Szenarienbedingt in 2 Richtungen verändern:
- Längere Krise, längerer Shutdown, ergo Rezession: Irgendwann geht den Leuten, die privat oder als Beruf Instumente besitzen das Geld aus. Dann gibt es Notverkäufe bei einem schmalen Markt, also extrem niedrige Preise.
- Shutdown beendet, ehe den Leuten die Reserven und Hilfsgelder ausgehen. Es geht weiter wie bisher, wobei die frühen Angebote beim lahmen Markt situationsbedingt besser dastehen, bis der Rest seine Geschäfte wieder aufnimmt.

Es ist halt zu beachten, dass Musikgeschäfte als "nicht krisenrelevant" auf ihren laufenden Kosten sitzen bleiben und irgendwann Pleite sind, wenn es keine staatlichen Hilfen gibt bzw diese nicht ankommen.

Aber wie gesagt: ich spiele im Alltag mit anderen Sachen und beziehe mich aktuell nur auf die Unsicherheit im Markt allgemein.
 
Also lohnt es sich nicht, die Ware jetzt auf den Markt zu werfen, weil es (nach unten) einen regen Preiskampf von jenen gibt, denen gerade das Geld ausgeht.

An dieser Logik habe ich ehrlich gesagt etwas Zweifel. Aktuell bekommt man ja noch halbwegs etwas für seine Ware. In den nächsten Wochen und Monaten (eventuell sogar Jahre) werden aber immer mehr Menschen ´notverkaufen´ müssen. Und dann fallen die Preise erst richtig. Und dann haben zudem noch viele Verkäufer so lange, bzw. zu lange gewartet und müssen einfach verkaufen.

P.S.: Nur noch einmal falls es missverständlich war. Ich glaube schon, dass du das aktuelle Denken vieler Menschen richtig beschreibst. Ich vermute nur, es wird bei vielen nicht aufgehen...
 
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Kommt darauf an, ob man J oder U für wahrscheinlicher hält. Ich bin da eher bei U. Für den aktuellen Verkauf halte ich die Zeit für etwas spät. Wer es sich leisten kann, sollte jetzt eher längerfristig orientiert sein. Aber jede Krise hat noch immer zu Schnäppchen und großer Freude auf der einen und Tränen auf der anderen Seite geführt:nix:.

Ich habe zwar kein GAS mehr, liege aktuell aber auch immer mit einem Auge auf der Lauer, um Schnäppchen zu schießen und später wieder zu verkaufen. Ist eine ganz einfache Überlegung wie ich mein Geld investieren möchte, wenn das Pulver trocken ist. Ich halte nichts von esoterischer Diversifikation mit Gitarren (das ist einfach nicht mein Vermögens-Bracket) aber hin und wieder lässt sich kurz- bis mittelfristig hier ein sehr schönes Geschäft machen. Voraussetzung ist halt, das man nicht an den Untergang der Welt glaubt. Und insbesondere seine Emotionen dabei zu Hause lässt.
 
@Nutwidth Sorry, verkürzte Darstellung hilft bei der Lesbarkeit in der Tat nicht. Ich meinte, ob man bei der gesamtwirtschaftlichen Erholung nach der Depression von einem J oder einem U ausgeht. Salopp ist das J ein scharfer Rückgang, nach dem ein sehr schneller Aufschwung kommt oder aber das U, bei dem nach dem Rückgang eine lange bzw. längere (mehrere Quartale dauernde) Phase des "Siechtums" folgt (negatives Wachstum/kein Wachstum).
 
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Dann wäre auch noch eine Inflation aufgrund der Staatshilfen und Währungsschwankungen usw. denkbar. Jedenfalls ist es zu früh für fundierte Prognosen, denke ich. Es wird noch eine längere Phase der Unsicherheit geben. Für den, der verkaufen muss, ist es im Moment wohl etwas blöd.
 
Obwohl ich selbständig bin und deshalb schon vorsorglich keine Gitarre kaufe, würde ich Schnäppchenkäufer aufgrund des Verkaufenmüssens nicht verdammen. Wenn dieser Schnäppchenkäufer nicht den (billigen) Preis X zahlen würde, dann würde ein anderer Schnäppchenkäufer nur den noch niedrigeren Preis Y bieten oder der Verkäufer könnte seine Gitarre überhaupt nicht verkaufen.
 
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Bei Gitarren ist es ähnlich, weil es sich dabei ja auch ganz unabhängig von der Preisklasse um Luxusgüter, also nicht lebensnotwendige Dinge, handelt.

Für einen Musiker ist wenn er denn Gitarrist ist, ist die Gitarre schon ein lebensnotwendiges Ding.

Jetzt auf rezessionsbedingte Schnäppchen zu hoffen, oder solche die aus der Notlage eines Einzelnen entstehen, finde ich im höchsten Maß unfair.

Ja, schön dass Du so denkst, aber an einigen anderen Beiträgen merkt man schon dass wenn es auch Musiker-Board heißt, hier doch die Musikinstrumenten-Konsumenten in der überwiegenden Mehrheit sind. Menschen die mit Musik ihr Geld verdienen sind hier in der absoluten Minderheit.

Und statt zu überlegen wie man Musikern das Überleben ermöglichen kann liegen hier die Spekulanten auf der Lauer und finden es völlig normal, was es ja leider auch ist im Kapitalismus.

Ich finde jeder der jetzt Geschäfte wittert die er mit richtigen Musikern machen könnte gehört mit Taubheit bestraft.
 
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Für einen Musiker ist wenn er denn Gitarrist ist, ist die Gitarre schon ein lebensnotwendiges Ding.

Der hat dann aber auch schon ein Arbeitsgerät. Hier geht es doch eher um die Lustkäufer, zu denen ich mich auch zähle.

Gegen Kapitalismus habe ich gar nichts, ich halte ihn sogar für die einzig funktionierende Wirtschaftsform.
Aber es gibt auch immer so etwas wie Anstand und Gewissen. Wer das nicht vergisst, soll gern Gewinne machen, reich werden, alles ok, aber das geht auch ehrlich und anständig.
 
@Bassturmator Du schreibst

"Und statt zu überlegen wie man Musikern das Überleben ermöglichen kann liegen hier die Spekulanten auf der Lauer und finden es völlig normal, was es ja leider auch ist im Kapitalismus.

Ich finde jeder der jetzt Geschäfte wittert die er mit richtigen Musikern machen könnte gehört mit Taubheit bestraft."


Da ich weder Berufsmusiker, noch Spekulant bin -will sagen, dass ich weder mit Musik mein Geld verdiene, noch als Selbständiger in der jetzigen Lage Gitarren kaufe, egal von wem- falle ich nicht in eine Deiner Schubladen.

Dennoch siehst Du das aus meiner Sicht zu einseitig. Die guten Musiker und die bösen Spekulanten, die denen ihre letzte Gitarre für einen Spottpreis abluchsen wollen, das ist Schwarz-Weiß-Malerei und Klischee-Denken. So eine Abgrenzung existiert im RL jenseits der Ideologien nicht.

Gerade Musiker spekulieren oft mit Instrumenten und zwar nicht nur die Joe Bonamassas, sondern auch diejenigen mit bedeutend kleineren Einkünften. Die Berufsmusiker, die ich kenne, sind nicht annähernd Millionäre. Sie haben es oft zwar nicht gleich als zweites Standbein, aber eben doch als Zusatzverdienst genutzt, dass sie auch Instrumente kauften und verkauften. Und warum auch nicht, ich habe lieber von Musikern gekauft, die wissen, was sie haben und wovon sie sprechen, als von Unwissenden, denen ich oft genug sogar selbst Wissen vermittelt habe, anstatt dort billig einzukaufen.

Spekulanten kenne ich keine, obwohl ich auch Sammler kenne und niemand von denen sich darüber ärgert, wenn der Wert seiner Gitarre(n) steigt.

Aber ob es -ich überzeichne es jetzt mal bewusst- „den blutsaugenden Spekulanten, der nur darauf wartet, dass die armen geknechteten Musiker ihre Schätze für ein Appel und ein Ei an ihn verkaufen müssen, um nicht zu verhungern“ wirklich gibt, das bezweifele ich jedenfalls für das MB, mit Sicherheit aber für alle Sammler, die ich kenne.
 
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Sollte allerdings der Pandemie eine Rezession folgen, dann dürfte wieder eine Flucht in Sachwerte als Inflationsschutz folgen. Etwas fraglich nur, ob das nur die ganz teuren Gitarren oder auch den mittleren und unteren Preisbereich trifft. Außerdem werden wohl leider einige Interessenten wegfallen, falls die Arbeitslosigkeit steigt.
Es werden auch Interessenten aus biologischen Gründen wegfallen: Mit Ausnahme von wirklichen Sammlerstücken kaufen viele gut verdienende Babyboomer Wunschinstrumente auf, die schon lange auf der To-buy-Liste stehen (methodisch mache ich da teilnehmende Beobachtung...) Die Bedeutung der Babyboomer wird in absehbarer Zeit geringer werden, teilweise aus finanziellen Gründen (Rente!), teilweise aus biologischen Gründen (Tod, aber auch simple Dinge wie Arthrose - da werde ich eher zum Verkäufer). Die Phantasiepreise, die für 70er- und 80er-Jahre Standardware oder für 2000er Signaturemodelle (Mike Krüger-Martin...) aufgerufen und teilweise auch bezahlt werden, werden dann der Vergangenheit angehören. Unseren Kindern werde ich tolle Instrumente vermachen, aber keine "Wertanlagen".
 
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Gegen Kapitalismus habe ich gar nichts, ich halte ihn sogar für die einzig funktionierende Wirtschaftsform.
Aber es gibt auch immer so etwas wie Anstand und Gewissen. Wer das nicht vergisst, soll gern Gewinne machen, reich werden, alles ok, aber das geht auch ehrlich und anständig.

Wir sollen ja hier nicht politisch werden und will das auch jetzt keinesfalls tun, aber Kapitalismus ist nach meiner Ansicht das genaue Gegenteil von Ehrlichkeit und Anstand.


falle ich nicht in eine Deiner Schubladen.

Das ich in Schubladen denken würde ist ja zunächst auch eine Unterstellung.

Aber ob es „den blutsaugenden Spekulanten, der nur darauf wartet, dass die armen geknechteten Musiker ihre Schätze für ein Appel und ein Ei an ihn verkaufen müssen, um nicht zu verhungern“ wirklich gibt, das bezweifele ich jedenfalls für das MB, mit Sicherheit aber für alle Smmler, die ich kenne.

Das klingt für mich viel mehr nach Schubladendenken.

Für die Sammler die Du persönlich kennst mag es gelten. Da kann ich mir natürlich gar kein Urteil erlauben. Was aber die Mitglieder in diesem Forum betrifft, da würde ich persönlich nur für ganz wenige die Hand ins Feuer legen.

Die Aussagen in diesem thread sprechen da ja schon für sich.
 
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