Gear Nerds in der Szene, die den Namen verdient haben

  • Ersteller Plektomanic
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Und jetzt biste auf Strats und Teles umgestiegen, soso :gruebel:;)
:bang: Jungspund - LP steht in diesem Fall für Langspielplatte! Also diese schwarzen Scheiben, die es vor den CDs gab. Was das ist, weißt du hoffentlich noch. :D
Da ich kaum "Kohle" habe, bin ich weder Sammler noch Messi, und für das Nerd sein fehlt mir einfach das "tiefere" Fachwissen
Für's sammeln fehlt mir auch die Kohle - und ich hab im Augenblick zB auch gar keinen großen Wunsch nach weiteren Gitarren. Aber eine gewisse Nerdigkeit lass ich mir nicht absprechen, weil ich mich mit dem Thema halt gern auseinandersetze. Wobei ich zugebe, dass ich da auch höchstens Halbwissen hab. Denn da hast du Recht: Musik machen ist einfach besser als über Gear fachzusimpeln. :m_git1:
 
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Vinyl sind voll im Trend, niemand kauft heut noch CDs :p ;)
Ich kaufe noch CD's...Vinyl kann ich mir garnicht leisten. Und mehr Platz brauchen die auch noch...und meine Stereoanlage kann die auch nicht verarbeiten. Passen nicht rein....müsste da was abschneiden. :rolleyes::D
Außerdem muss man ja nicht jeden Trend mitmachen....das geht vorbei, und wird sich eh nicht durchsetzen.
Spätestens wenn Apple einen Plattenspieler mit Dockingstation anbietet weiß man es ist bald vorbei...

Um mal was zum Thema zu sagen. Für mich muss ein richtiger Nerd nichtmal viel Equipment haben, aber er kennt sich verdammt gut aus. Informiert sich über Neuerscheinungen,Änderungen was wurde von wem kopiert usw. Halt alles was mit dem Thema zu tun hat.
Alles was für andere nutzloses Wissen ist, saugt er/sie in sich auf wie ein Schwamm.
 
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sondern ?
Nun Gut , der eine sammelt alte Martins und Gibson Akustics wobei bei Gill auch viele Gleiche Modelle zu sehen sind und der andere eben eher Elektrische . Alles eine Geschmacksfrage .
 
Gibt es hier auch ältere Threadinsassen? Dann lassen wir das durch
die gute alte Dalli Dalli Jury entscheiden. Brigitte Xander? Mady Riehl?


DalliDalli.jpg


:D :tongue: :rofl:
 
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Um mal was zum Thema zu sagen. Für mich muss ein richtiger Nerd nichtmal viel Equipment haben, aber er kennt sich verdammt gut aus. Informiert sich über Neuerscheinungen,Änderungen was wurde von wem kopiert usw. Halt alles was mit dem Thema zu tun hat.

Dem kann ich nur zustimmen - wir sollten den "Nerd" nicht nur an der Zahl der Gitarren, Amps und sonstigem Krims Krams festmachen.
 
Alles was für andere nutzloses Wissen ist, saugt er/sie in sich auf wie ein Schwamm.
Würde ich auch so sehen. Leider vergisst der "Nerd" dann vielleicht, worum es eigentlich geht: Gitarre spielen. Das führt dann wieder zu "Wieviele Treter braucht man...." oder "Bin schon schon krank oder noch Sammler.." :) Soll je der machen wie er möchte und das nötige Kleingeld und den Platz hat. Bei vielen "Promis" ist es eben so, das sie zugeschmissen werden mit dem Zeugs, das kann man schwer mit der "normalen" Welt vergleichen. Ob die immer wissen was sie alles haben ? Ich hoffe nur, sie vergessen nicht das Wesentliche: Gitarre spielen und Spaß an der Musik haben. Ich stellle es mir schwer vor, 1,5-2 Stunden auf der Bühne zu stehen, und mich nur konzentrieren zu müssen, immer die richtigen Treter und Sounds abzurufen. Das wäre ein einziger K(r)ampf und würde mir den Spaß am Musik machen nehmen. Vor allem bei einem Auftritt, wo es ja auch gerade darum geht.
 
Leider vergisst der "Nerd" dann vielleicht, worum es eigentlich geht: Gitarre spielen
Ja und nein, ich meine die meisten spielen Gitarre weil ihnen das Spielen Spass macht. Wenn andere jetzt mehr Freude am Soundtüfteln und Sammeln haben....warum nicht.
Und wie ja bereits gesagt wurde, man muss keine gigantischen Mengen an Equipment horten um ein Nerd zu sein. Und auch wenn man gigantische Mengen hat,muss man nicht zwingend ein Nerd sein.
 
Ich stellle es mir schwer vor, 1,5-2 Stunden auf der Bühne zu stehen, und mich nur konzentrieren zu müssen, immer die richtigen Treter und Sounds abzurufen.
Ich kann mir nicht vorstellen, Tage lang mit 80-100 kmh auf der Autobahn und Tonnen an Gewicht rumzutuckern, bin schon nach 5 Stunden Fahrt völlig Banane im Kopf.
Andere machen das.

Für mich sind die Pedale völlig selbstverständlich geworden. Ich muss nicht mehr suchen, ich sehe ja auch, was an ist, und höre, und was genutzt werden muss.
Für mich muss beim Gig auch die volle Soundvielfalt da sein, auch wenn das Publikum das wohlmöglich gar nicht im Detail hört.

Andere spielen nur den Bridge Pickup und haben einen Sound, weil sie sonst überfordert werden. Ist doch OK, jedem das seine :)
 
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Andere spielen nur den Bridge Pickup und haben einen Sound, weil sie sonst überfordert werden. Ist doch OK, jedem das seine :)
Ja klar. Das wollte ich auch niemandem absprechen. Deshalb spiele ich ja auch fast nur Tele, mehr als 2 Pu würden mich total überfordern, mehr als 2 Potis sowieso :)
 
Ja und nein, ich meine die meisten spielen Gitarre weil ihnen das Spielen Spass macht. Wenn andere jetzt mehr Freude am Soundtüfteln und Sammeln haben....warum nicht.

Manche machen ja sogar alles drei, Sammeln, tüfteln und spielen.

Ich finde sogar, dass das Soundtüfteln mit Verstärkern, Tonabnehmern, Effekten usw. zur E-Gitarre dazugehört. Es gibt viele Gitarristen, die benutzen die E-Gitarre eher wie eine verstärkte Akustikgitarre. So war es ja schließlich auch gedacht, damit man gegen das Orchester oder die Bigband ankommt, allen voran die meißten Blues Gitarristen wie B.B. King usw.. Hat durchaus seine Berechtigung.

Andere - einer der ersten sicher Jimi Hendrix - haben die E-Gitarre zu einem eigenständigen Instrument gemacht, indem sie den elektronischen Bereich mit Verstärkern, Rückkopplungen, Verzerrungen, Dopplungen usw. voll ausnutzten und nicht eben nur eine lautere Gitarre gespielt haben.

Nerd-tum hat also seine Berechtigung und gehört sogar dazu. Nicht nur als Musiker allgemein, sondern eben insbesondere als E-Gitarrist.
 
Es gibt viele Gitarristen, die benutzen die E-Gitarre eher wie eine verstärkte Akustikgitarre. So war es ja schließlich auch gedacht, damit man gegen das Orchester oder die Bigband ankommt, allen voran die meißten Blues Gitarristen wie B.B. King usw.. Hat durchaus seine Berechtigung.

Andere - einer der ersten sicher Jimi Hendrix
Ooooh, gewagte These.
BB King halte ich nicht für einen, der seine akustische laut spielt, sondern für einen der frühen, richtigen E-Gitarristen.
Ob er das Teil nu verzerrt oder nicht, er nutzt definitiv Spielstile, die sich auf ner A-Gitarre nicht so spielen lassen.

Ich würde auch nicht ausschließen, dass BB King für seine Art doch auch ein Nerd war.
ES ohne F-Löcher, Varitone, und Transistorverstärker... durchaus spezielle Einzelteile und Konstellation, wo er ggf. auch Arbeit in die Soundfindung gesteckt hat.
 
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Ooooh, gewagte These.
BB King halte ich nicht für einen, der seine akustische laut spielt, sondern für einen der frühen, richtigen E-Gitarristen.

Sicher sind die Grenzen fließend, Selbstverständlich hat B.B. auch viele Möglichkeiten genutzt, die nur die E-Gitarre bietet. Aber schau mal hier:
 
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Manche machen ja sogar alles drei, Sammeln, tüfteln und spielen.
Ich denke das die meisten alles drei machen. Aber halt in einem gewissen Rahmen, wo ich halt noch nicht von einem Nerd sprechen würde. Individuell wird eben für das eine oder andere mehr Zeit und Energie aufgewendet.
Mit Effekten experimentieren, Soundtüftelein das gehört natürlich alles dazu.
 
Aber halt in einem gewissen Rahmen, wo ich halt noch nicht von einem Nerd sprechen würde
Wollte ich grad sagen. Man ist ja dann nicht automatisch ein "Nerd". Ich denke, in den 50/60/70ern haben die viel rumgebastelt, geschraubt etc.pp. Ich würde es einfach als "Interesse" im Sinne von Soundfindung/Optimierung sehen. Vor allem, weil der Markt eben noch nicht alles in Hülle und Fülle und 1000fach abgewandelt hergab. Das gibt es ja heute auch noch. Auch hier. Viele Schrauben, löten und basteln an Effekten und Gitarren oder Verstärken rum, um eben was anderes zu versuchen oder zu verbessern. Das sind dann eben "Hobbys". Der eine geht joggen, der andere lötet rum :)
 
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Für meine Frau bin ich schon ein Nerd, wenn ich die Saiten wechsle obwohl noch alle dran sind.
Ist also alles eine Frage des Standpunktes.
 
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hmm....als was dich deine Frau wohl bezeichnen würde wenn du dir eine 2 oder gar 3. Gitarre kaufst, am besten noch welche die sehr ähnlich sind.:gruebel:
Aber ja, sicher ist es für Außenstehende wieder etwas anderes als für "Insider" oder Mithobbyisten.
 

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