Fryette (VHT) - Userthread

  • Ersteller edeltoaster
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macht das front-mounted denn echt so einen unterschied? habe mal gehört, dass sich dabei ein wenig das attack ändert??? was sind denn bluewheels? klingt recht praktisch, vorallem wenn man diese ohne probleme in die schon vorhandenen löcher stecken könnte?!
hast du evtl mal ein foto von deinen boxen? ;-)

"klingt wie ein frischer satz saiten" :D das ist gut! wie machen sich die teile denn bei fuzzsounds?
werde ich wirklich mal drauf achten, scheint von der beschreibung her wirklich eine gute mischung zu sein! zumal eine gewichteinsparung ja auch nicht gerade zu verachten ist...

das angebot ist sehr nett, danke! bin aber leider nicht so mobil...
 
blue Wheels sind Räder für Kisten, Wagen, Boxen, etc, aber die echten Blue Wheels sind von Tente und nicht die ausm Baumarkt, Adam Hall, oder ähnliches...

ja ob front oder rearmounted macht nen riesigen Unterschied, vorallem wenn die Box auch für Frontmounting gebaut wurde, also versiegelt ist und endsprechend verzahnt, etc,
statt einfach nur die Speaker inner 0815 Box von vorne eingeschraubt :D

Boxenbau ist nicht so einfach, Fryette hat nicht um sonnst unzählige Berechnungen und Prototypen gebraucht um die geniale Deliverance Box herzustellen...
(OHNE Mittenstempel ! und dem genial einfachem V-Brace System und natürlich der richtigen Holzstärke und den genialen P50E Speakern)
Auch David Laboga hat sehr viel Zeit und Geld in die Hector 3x12 (2 V30 und 1 EVM BlackLabel) gesteckt, geniale Box !

gruß Robi
 
Oder Henrich in die Earforce four by twelve........ha ha ha ha!:D
 
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jupp,
des frontgeschraube macht halt den Sound offener und breiter und was den Sound dann noch offener und schöner macht is wenn die Mittel-Strebe weg ist.
Kann das bei meiner selbstgebauten schön ausprobieren, einfach 2 Schrauben raus und die Strebe ist nicht mehr mit der Frontwand verbunden und klingt auch gleich viel geiler, nicht so eingezwengt;)
 
Die Verzahnung ist quatsch. Wenn ich mich nicht irre, sind die FB auch nicht verzahnt. Das ist IMHO ein von Marshall in die Welt gesetzter Hype. Das die Leute sowas glauben ist schon echt komisch. Von allen Konstruktionsmerkmalen ist das wahrscheinlich die am wenigsten entscheidende.
Eine fiese Tatsache ist, das baugleiche Cabs mit gleicher Bestückung unterschiedlich klingen. Die Pappen haben jedenfalls definitiv hörbare Unterschiede. Das ist das größte Problem, wenn man klanglich perfekte Cabs bauen will - neben der Balance zwischen Zimmer- und Bühnenlautstärke.

@Marcus: Gerade oder schräg?
 
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Die Verzahnung ist quatsch. Wenn ich mich nicht irre, sind die FB auch nicht verzahnt. Das ist IMHO ein von Marshall in die Welt gesetzter Hype. Das die Leute sowas glauben ist schon echt komisch. Von allen Konstruktionsmerkmalen ist das wahrscheinlich die am wenigsten entscheidende.
Eine fiese Tatsache ist, das baugleiche Cabs mit gleicher Bestückung unterschiedlich klingen. Die Pappen haben jedenfalls definitiv hörbare Unterschiede. Das ist das größte Problem, wenn man klanglich perfekte Cabs bauen will - neben der Balance zwischen Zimmer- und Bühnenlautstärke.

@Marcus: Gerade oder schräg?

Du meinst sowas wie Schwalbenschwanz Verzahnung oder? Da gibt's ja viele verschiedene Möglichkeiten.
Ich glaube auch, dass das ziemlicher Unsinn ist. Es gibt so viele Boxen die echt gut klingen aber nicht verzahnt sind.
Sowieso halte ich Gitarrenboxen für eine ziemlich Simple Geschichte. Ne Holzkiste mit schrottigen Lautsprechern drinnen.....(nach Hi-Fi/Studio Maßstäben sind Gitarrenlautsprecher der letzte Dreck....und zwar ALLE! Sie klingen nun mal gut).

Ich glaube auch, dass die Serienstreuung eine Menge ausmacht. Ein Freund von mir hat zwei völlig baugleiche Orange Cabs. Klingen trotzdem unterschiedlich......
Der Kerl baut boxen auch selber und verzahnt sie nicht! Er meinte auch, dass es kaum einen Unterschied macht (klanglich).
 
Eine gitarrenbox soll aber nicht neutral un hifi wiedergeben, daher sind das voellig unterschiedliche paar schuhe... Ne gitarre ist demnach ja auch nur n stueck holz mit saiten drauf doch daher kann man eben nicht mal eben ne bratsche oder n chello als gitarre benutzen... Das heist es geht schon' klingt aber eben genauso brauchbar wie ne hifibox an einem gitarrenamp

Die konstruktion der box hat natuerlich einfluss auf den sound eben so wie das material und die groesse der box. Gitarrenboxen sollen zbs nicht stocksteif sein, aber eben auch net so duenn und lawede das bei gehobener lautstaerke nur noch mist bei rauskommt...
Die gewichtung der charakteristik ist natuerlich von modell zu modell unterschiedlich und traegt den verwendeten speakern und den dazugehoerigen amps rechnung

Ich finds aber immer wieder lustig wie menschen die gewisse dinge nicht verstehen (wollen oder koennen) als blossen marketingschachzug verunglimpfen... Marketing ist wenn man in einen transenamp ne roehre steckt und nur die heizung anschliesst,damit die toll leuchtet, aber die konstruktion einer box nun als marshalls marketing zu verkaufen und sogar damit den einfluss der konstruktion auf das schwingverhalten der box und damit dem sound abzustreiten, oder gar als unfug abzutun...

Naja glauben darf ja jeder was er will, von mir aus auch das ne trompete eben auch nur ne blechfloete mit knoeppen ist ;)

Gruss robi
 
...stimmt ja alles. Aber das mit der Verzahnung ist quatsch.
 
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...stimmt ja alles. Aber das mit der Verzahnung ist quatsch.


Seh ich auch so mit der verzahnung, mein schreiner verwendet das bei schubladen, stabilitätsmäßig bestimmt nich schlecht, im gitarrenbau denke ich wärs ne totsünde im boxenbau is es mir egal, ich hab ne 45 grad verleimung, und meine box ist der hammer. Hab ne gerade xl box, frontwand leicht schräg nach hinten versetzt.
 
...stimmt ja alles. Aber das mit der Verzahnung ist quatsch.
und das darfst du ja auch glauben :D

Die Verbindung der Außenwände, also ob verzahnt, mit nem fetten 50x50x300 Holzbalken, ob 45°Schrägen, usw
ist aber nun mal ein Detail der Konstruktion und wird sich somit auf die Steifigkeit, bzw auf die "schwingung" der Boxenwände
auswirken, wie jedes andere Detail der Konstruktion, zbs ob und wo dünne 13mm Platten oder doch fette 16mm Platten verwendet werden auch.
Und natürlich ist die Roadtauglichkeit auch ein Grund möglichst stabile Boxen zu bauen und das haben die Mashall-Cabs, man kann sie mögen oder nicht,
doch recht eindrucksvoll bewiesen, ist ja nicht um sonnst eine, wenn nicht die meistverkaufte 412 auf unserem Planeten, da brauchts keine "Marketingtrix",
das teil selbst ist Marketing genug. Und schnell noch n Wort zur Serienstreuung, klar die gibs überall, aber das zwei identische Boxen unterschiedlich klingen
, also so unterschiedlich das es deutlich auffällt, glaube ich nicht, bzw würde ich nicht auf die Serienstreuung von Orange schieben, sondern die sind warscheinlich unterschiedlich alt
und im schlimmsten fall eine davon halt nicht eingespielt, brrrrrr klingt wirklich zum schütteln grausam so neue speaker...

man ich denke hier sind so viele "Boxenbauer" unterwegs ?? schon mal versucht mehr als nur ne "Holzkiste mit schrottigen Lautsprechern drinnen" zu bauen ??
für mich zählt die Gitarrenbox ebenso als Instrument und zur Soundkette wie der Amp, die Röhren, die Gitarre und die Pickups auch und da investieren wir alle ja gerne viel Geld,
aber dem Teil der Soundkette das die ganze Sache dann an die Luft und schließlich an unsere Ohren bringen soll gewinnen wir nicht mehr ab als das halt Orange oder Mesa draufstehen darf,
oder sogar doch halt nix weiter als ne Holzkiste mit schrottigen Lautsprechern drinnen ist...

aber wie gesagt, von mir aus darf jeder glauben was er will, von mir aus auch das n Nielpferd n Elefant ohne Rüssel ist :D

Gruß Robi
 
ok, sagen wir's mal so:

Eine Verzahnung macht die Box nicht schlechter.

Jetzt müsste es aber passen.

Ich habe den Zinkenfräsautomat in der Werkstatt stehen. Ich habe 2 schräge Cabs mit identischer Ausführung angefertigt. Eine gezinkt und eine auf Gerung mit Fibcon (faserverstärkter Polyurethanleim - das Zeug vernetzt durch die Kapillarstruktur des Holzes) verleimt.
Ich will ja echt nicht rumstrunzen, aber ich bin vielleicht der einzige hier, der 2 baugleiche Cabs mit unterschiedlichen Eckverbindungen gehört hat. Ich glaube nicht, das es nix ausmacht, ich weiß es.
Genau so habe ich das mit unterschiedlichen Materialien (sogar einmal MDF als Korpus/ Schallwand 18mm Birke), Materialstärken, Verstrebungen, gerade / schräg, Speakerbestückungen, Volumen, Rückwand fest verleimt + Cab versiegelt oder klassische Bauweise, Front- Rearmounted, etc.. Nix ist so wenig Ausschlag gebend wie die Eckverbindung.
Und wenn ein Versuch mal nix ist, wandert er halt in den Häxler und die Werkstatt ist 10 Minuten warm. Dann habe ich es wenigstens probiert.
Versuche werden mittels A/B Schalter miteinander verglichen. Also nicht was spielen, umbauen und nachher hören, ob sich was getan hat. Hin und herschalten ist angesagt und die Positionen der Cabs werden auch getauscht.
Und wenn jemand eine verzinkte Eckverbindung haben möchte geht das. Sogar mit Knochenleim verleimt, weil es der Stradivari ja auch nicht geschadet hat. Das hört man dann zwar auch nicht, aber vielleicht macht einen die Gewissheit das es so ist ja glücklicher. What ever. Jeder wie er will.

Ich finde überigens, das leichtes Sapeli Mahagoni beim Gitarrenbau besser klingt als Honduras Mahagoni
thumbsup.gif
 
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Sicher bist du der einzige der identische cabs mit verschiedenen bauweisen/speakern/hoelzern im a/b test gehoert hat... Wie gesagt, glauben darfst du was du willst ;)

Sapele klingt tatsaechlich etwas hoehenreicher, zumindest sind so meine Erfahrungen, aber ob besser oder schlechter haengt natuerlich schwer davon ab was man vorhat.

Aber ich sehe schon, ich hab da wohl nen knopf gedrueckt, wollte auch niemanden in seiner kompetenz angreifen

Gruss robi
 
ok, sagen wir's mal so:

Eine Verzahnung macht die Box nicht schlechter.

Jetzt müsste es aber passen.

Ich habe den Zinkenfräsautomat in der Werkstatt stehen. Ich habe 2 schräge Cabs mit identischer Ausführung angefertigt. Eine gezinkt und eine auf Gerung mit Fibcon (faserverstärkter Polyurethanleim - das Zeug vernetzt durch die Kapillarstruktur des Holzes) verleimt.
Ich will ja echt nicht rumstrunzen, aber ich bin vielleicht der einzige hier, der 2 baugleiche Cabs mit unterschiedlichen Eckverbindungen gehört hat. Ich glaube nicht, das es nix ausmacht, ich weiß es.
Genau so habe ich das mit unterschiedlichen Materialien (sogar einmal MDF als Korpus/ Schallwand 18mm Birke), Materialstärken, Verstrebungen, gerade / schräg, Speakerbestückungen, Volumen, Rückwand fest verleimt + Cab versiegelt oder klassische Bauweise, Front- Rearmounted, etc.. Nix ist so wenig Ausschlag gebend wie die Eckverbindung.
Und wenn ein Versuch mal nix ist, wandert er halt in den Häxler und die Werkstatt ist 10 Minuten warm. Dann habe ich es wenigstens probiert.
Versuche werden mittels A/B Schalter miteinander verglichen. Also nicht was spielen, umbauen und nachher hören, ob sich was getan hat. Hin und herschalten ist angesagt und die Positionen der Cabs werden auch getauscht.
Und wenn jemand eine verzinkte Eckverbindung haben möchte geht das. Sogar mit Knochenleim verleimt, weil es der Stradivari ja auch nicht geschadet hat. Das hört man dann zwar auch nicht, aber vielleicht macht einen die Gewissheit das es so ist ja glücklicher. What ever. Jeder wie er will.

Ich finde überigens, das leichtes Sapeli Mahagoni beim Gitarrenbau besser klingt als Honduras Mahagoni
thumbsup.gif


Baust du öfter Boxen (beruflich?) ? Klingt nach viel Erfahrung!
Ich finde das Thema ziemlich spannend.
Was sind deiner Meinung nach die ausschlaggebenden Faktoren für eine gute Box? Mal von den Speakern abgesehen......
Ich bekomme die Tage eine Earforce Box die z.B. komplett aus 18mm Birkenmultiplex ist. Nicht verzahnt soviel ich weiß!
 
Die Earforce 412 sind richtig fette (und schön schwere) geile Teile !
kann ich nur empfehlen :)

Ausschlaggebend für den Boxensound ist das Material, die Konstruktion, die Materialstärke,
die Speaker, die Verkabelung, die Größe der Box, die Frontbespannung und natürlich auch der Aufstellort.
Ob man auch verschiedene Bezugsmaterialien, also Tolex, Stoff, Leder, usw "hören" kann,
naja ich sach mal wird sicher Leute geben die hören da nen Unterschied, ich maße mir nun nicht an das dümmlich,
pauschal als Blödsinn abzutun, hab ja kein Diplom in hinhörologie, aber ich würde es sicher nicht hören :D

gruß Robi
 
Glückwunsch zum neuen Cab. Ich habe selber noch keine gehört, aber man liest nur gutes von den Teilen.

Ich baue eigentlich Gitarren und ab und an mal Cabs, wenn mich Leute ansprechen. Dafür habe ich auch ein angemeldetes Gewerbe.
Da meine Kinder hunger haben, bin ich aber auch noch in einem anderen Bereich tätig ;)

Konstruktionsmerkmale: Guckst Du Robi's Post.

Instrumente bauen ist echt eine emotionale Geschichte. Das ist definitiv spannend. Bei Gitarren ist es die Liebe zum Holz und die erforderliche Perfektion bei der Verarbeitung.
Bei den Cabs experimentiere ich gerne rum, weil das Cab genau so entscheidend ist, wie die Gitarre, oder der Amp und weil ich es einfach spannend finde, was passiert, wenn man dies oder jenes ändert. Ein guter Freund hat früher mal bei Valley Arts Modifikationen gemacht. Der baut ein paar Amps im Jahr für die ich gelegentlich die Chassis und evtl. Cabs baue.

Ich mag sehr gerne modifiziertes /selbst gefertigtes Equipment. Das einzige von der Strange, in das ich mich wohl bis an mein Lebensende verknallt habe sind Fryette Amps. Da kann ich nicht mehr ohne.
 
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Soooooo!

Die Earforce Box ist da! Junge junge junge, das ist mal ne Ansage.
Sau gut verarbeitet und super massiv. Alleine das Lehrgehäuse wiegt ne Tonne.
Nächste Woche müssten dann auch die Weber 1265C kommen......oh ja!

Bin sehr gespannt wie das mit dem D120 zusammen klingt!
 
Soooooooo!

Ich hab soeben die Weber 1265C eingebaut in die Earforce Box gebaut!
Habs bis jetzt nur zuhause mit meinem Laney VH100R gehört und muss sagen, ich bin begeistert!
Die Speaker haben echt ne Menge Mitten und sind ziemlich tight. In den Höhen deutlich runder und wärmer als der V30 oder ein P50.

Ich finds zumindest hier zuhause ziemlich geil.

Ende kommender Woche geht's dann in den Proberaum, dort werde ich es mit dem Deliverance testen.
Kann mir aber vorstellen, dass es echt gut klingt!
 
Der P50E ist nur am Anfang so spitz, nach ner Weile wird der dann Butterweich obenrum (ich mag ja auch kein fieses Gesäge, bähhh)...

Nun bleibt aber zu hoffen das die Webers später nach dem BreakIn dann nicht zu wollig werden,
gerade auch wegen dem fetten EF Cabinet und der Rearloadgeschichte.

ich drück die daumen das des nicht irgendwann zu viel des guten wird,
die Möglichkeiten sich Dinge schön zu reden weil sie teuer und selten sind,
sind ja auch begrenzt :D

gruß Robi
 
Ich werde die Speaker auf jeden Fall kommende Woche ne ganze Weile ziemlich laut spielen.
Mal sehen, ob sich was verändert. Wir haben im Studio mal einen V30 eingewobbelt (per Sinuston), da haben die vorher-nacher Samples eher wenig gezeigt.

Die EF box klingt von sich aus ziemlich schlank in den Bässen. Ich hab mittlerweile 3 von den neuen Cabs gespielt (alle mit unterschiedlichen Speakern) und muss sagen, dass ich die Box immer sehr straff und eher zurückhaltend in den Bässen empfand. So auch mit den Weber Speakern!
Ein überaus tightes Cab!

Übrigens, teuer sind Weber Speaker nur, wenn man sie hier bei Tonehendge kauft!
Durch einen glücklichen Zufall und einen guten Kontakt in den USA habe ich die Speaker extrem günstig bekommen......V30 bei Thomann wären teurer gewesen!
 

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