Freunde des Gibson Jahrgang 2015

An und für sich dorthin, wo Du sie gekauft hast. Aber die werden wohl gleich mit Umtausch oder Geld zurück kommen. Die verticken nur und bieten keinen Service zur Gitarre. Von daher würde ich mal Gibson anschreiben und denen Dein Problem schildern. Mal hören, was sie dazu zu sagen haben.

Und bevor Du den Deckel Deiner Less+ runterreißt, so schaut es dahinter aus:



Ergo, keine Abschirmung! Noch nicht einmal für 1.800 €! :-D
 
@EAROSonic: Ja im Splitmodus gab es noch eine SSteigerung. Habe ich die Volume Potis gedreht, hat sich das Rauschen irgendwie in der Frequenz geändert (dh der Ton wurde etwas tiefer) bevor dann gar nichts mehr zu hören war

Das gleiche tritt bei mir auf. Die bc Rich rauscht garnicht mit gleichem Kabel und gleichen Einstellungen.

Ich vermute da stimmt etwas nicht... :(
 
Das vermute ich allerdings auch... Schreib mal den Gibson Service an, wenn Du sie nicht über Amazon umtauschen willst. Gibson sagt Dir dann, was zu tun wäre.
 
Hm blöder Weise habe nichts in dem ich die Gitarre versenden könnte. Mal schauen was der Support sagt.
 
Hallo, ihr Gibson 2015 Jünger!

Als (vermutlich - ach was... sehr wahrscheinlich bis sicher) baldiger Besitzer einer 2015er Gibson Les Paul Classic, und nach einem missglückten ersten Versuch inkl. Retoursendung, hier vorab schon einmal mein Senf dazu:
Ich hatte bereits Mitte Mai herum eine beim großen T bestellt, diese auch erhalten, allerdings aufgrund eines auffälligen Lackfehlers auf der Decke, und einer weniger hübschen Stelle am Cutaway (Farbfehler am Binding/Korpus Übergang) bemängelt und wieder retourniert. Außerdem waren im Koffer nur das übliche Foto, der Schlüssel für den Koffer, und die Q-Check Karte dabei, aber keine Spur von G-Force-Ladegerät und weiterem Zeugs, welches sich üblicherweise auch im Koffer befinden sollte, und das trotz Gibson's blauem Originalsiegel auf dem Überkarton.

Da ich vom vorbildlichen T-Support nun erfahren habe, dass dieser Tage wieder neue Exemplare eingetroffen sind, und ich um einen geprüften Austausch ersucht habe, bin ich nun gespannt was beim zweiten Versuch kommt.

Die ursprünglich erhaltene, war bis auf die genannten Patzer aber sonst traumhaft zu spielen, der breitere Hals sehr komfortabel, alles perfekt eingestellt (wäre meine erste gePLEKte Gitarre) die G-Force Tuner arbeiten sehr zufriedenstellend, und auch sonst... Aber naja, mal sehen wie das zweite Exemplar aussieht.

By the way: es ist eine in SG - warum auch immer, diese dürften sich ja aufgrund mangelnder Originalität nicht gerade großer Beliebtheit erfreuen. Ich habe diesen Thread zwar jetzt schon fast ganz durch, aber über eine Classic in SG konnte ich bislang nichts lesen. Würde mich jedenfalls freuen von Besitzern von Les Pauls in ebenso dieser Farbe zu hören, bzw. generell von anderen 2015er Classic-Besitzern, und deren Erfahrungen mit leichten bis mittelschweren Verarbeitungsmängeln. Oder darf man da bei einer Gibson einfach nicht so pingelig sein? Ich bin da jedenfalls Besseres gewöhnt...

Cheers ;)

SUN
 
Frag halt ob du sie auch zu einer autorisierten Gibson-Werkstatt bringen kannst.
 
Hi @sunknown:
Dann drücke ich Dir mal die Daumen, dass Exemplar 2 Deine Erwartungen gefüllt. Bei den 2015ern, die ich bis dato hatte, gab es nichts zu reklamieren. Ah doch, fällt mir gerade ein. Bei meiner Less+ fiel die Elektrik komplett aus und bei meiner Firebird war von jetzt auf gleich der Neck-PU tot. Für die Less+ sah ich eh einen Umbau vor und die Firebird brachte ich nach einigen Versuchen wieder zum laufen. Lackschäden oder -verfärbungen hatte ich keine zubeklagen.

Auch bei Gibson darf man pingelig sein. Warum auch nicht? Ist doch egal, ob Du für ne Fender, PRS oder Gibson 2.000 € zahlst. Der Zustand und die Verarbeitungsqualität müssen stimmen. Die Gibson-Jünger tun solche Dinge wie unsauberes Binding, Orangenhaut,... gerne als Gibson´s Mojo ab (oder wollen sie sich nicht eingestehen, dass ihre Lieblingsfirma nicht den Qualitätsanspruch hat, wie es bei anderen der Fall ist?! ;-)). Ich bin ebenfalls Freund dieses Hauses, wenn es jedoch Detail gibt, die es zu reklamieren gilt, tue ich das auch.

Seafoam Green (ich musste jetzt zuerst einmal überlegen, was Du mit SG meintest - damit geriet für mich Dein Satz komplett aus den Fugen. Ne Les Paul in SG??? :-D) wird wohl eher nicht die bevorzugte Farbe sein. Aber, als ich mich vor ein paar Wochen auf die Suche nach einer Traditional begab, war auf einmal Placid Purple der große Renner für mich. Vor einigen Monaten hätte ich dies noch nicht einmal in Betracht gezogen. Und wenn sie Dir gefällt, ist doch alles gut.
 
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@EAROSonic
Hmmm... Les Paul aus Singapur? 61er Les Paul/SG? Les Paul supergeil? Nein, nein... mit seafoam green liegst du natürlich richtig. :D

Ich denke, dass die "traditionellen" Farben eben immer noch der Renner sind, und daher auch von Gibson immer noch sehr hoch gehalten werden, genau wie bei Fender & Co. Das hat wohl vor allem Gewohnheitshintergründe. Ich mag teils auch die klassischen Farben, wobei ich gerade mit Les Pauls und den oft für meinen Geschmack zu stark geflammten Decken, und den immergleichen diversen SB-Farbgebungen doch so meine Probleme habe. Ich bin da eine etwas seltsame Mischung: Ich mag einerseits klassische Bauformen (LP/Tele/JG/JM) eher, als modernere, oder gar superunkonventionelle, aber bei den Farben bevorzuge ich die Abwechslung, und nicht immer nur das Alltägliche. Am liebsten wär mir allerdings eine Classic in Pelham Blue gewesen, welche es ja aber leider nicht gibt.

Umso erfrischender finde ich es jedenfalls, dass die Paula auch mal in für Gibson untypischem SG-Finish angeboten wird. Das kommt ja dann doch nicht so oft vor, und war eigentlich der einzige Beweggrund mir die Classic überhaupt zu bestellen... So - jetzt kommt das Outing: Eigentlich komm ich ja vom Fender-Lager, bin aber grundsätzlich für jede hübsche Klampfe - und sei es "nur" eine Les Paul - zu begeistern... ;)

PS: Danke für's Daumenhalten
 
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Ja, Pelham! Wäre die Deluxe komplett damit lackiert worden, hätte es die statt der Goldtop bei mir gegeben. Aber nur die Vorderseite? Das sieht in meinen Augen unvollkommen aus. Dafür gab´s vor ein paar Monaten eine Epi Les Paul Standard.
 
Ah ja...und eine Root Beer LP würd ich mir auch gefallen lassen, aber die ist leider überhaupt schwer zu bekommen, und an einen Preis wie derzeit die 2015er gehandelt werden ist da sowieso nicht zu denken... Wobei eine Deluxe Goldtop auch was hätte... hmmmm... na mal sehen wie es um die zweite meerschaumgrüne steht... ich werde jedenfalls noch berichten ;)
 
(Farbfehler am Binding/Korpus Übergang)

Kenne ich. Hatte ich auch.

keine Spur von G-Force-Ladegerät und weiterem Zeugs, welches sich üblicherweise auch im Koffer befinden sollte, und das trotz Gibson's blauem Originalsiegel auf dem Überkarton.

Auch die Geschichte hatte ich.

Bei mir hat es der Händler aber unbürokratisch gelöst. Sie klang zu gut um sie da zu lassen und was anderes zu nehmen.

Gibson mag ich sehr gerne. Die Endkontrolle ist aber setzen 6
 
Ja, kleinere "Mini-Mängel" sind zwar unschön und vielleicht sogar bis zu einem gewissen Grad vertretbar (auch wenn ich nach wie vor der Meinung bin, dass so etwas GAR NICHT passieren dürfte). Etwas in den Koffer nicht mitdazuzupacken - auch ok. Kann passieren. Schlechter Tag des Verpackers/Endkontrollmenschens. Aber offensichtliche Lackmängel mitten auf der Decke, die man aus 5 Metern Entfernung noch sehen kann, finde ich wirklich ein starkes Stück. Und da spreche ich nicht von Unregelmäßigkeiten im Holz. Umso ironischer, dass man auf dem Foto, welches der Gitarre im Koffer beilag einen Stapel (ich mutmaße, es handelte sich dabei um bereits fertig ausgefüllte) Qualitätsprüfkarten liegen sah. Ich möchte hier nichts schlecht reden, und es geht hier auch erst um meine zweite eigene Les Paul, in Händen hatte ich über die Jahre aber bereits so einige. Lackkanten am Halskorpusübergang, usw. sind mir bekannt, verrutschtes und/oder abgesetztes Binding, etc., aber dass so etwas durchrutscht find ich heftig. Selbst wenn bei vielen anderen Gibsons die Qualität bestimmt passt, aber die Streuung alleine ist schon ein sehr unschöner Aspekt. Deshalb würde ich ja am liebsten daran glauben, dass es ein Montagsmodell war, und nicht öfter vorkommt. Ich hoffe ich bin dafür naiv genug... :evil:

...aber wir sind ja hier im "Freunde des Gibson Jahrgang 2015" Thread... also... und wie gesagt: rein über die für die Bespielbarkeit notwendige Verarbeitung, und was Sound und Optik an sich angeht, wurde hier jedenfalls alles richtig gemacht. Ich finde diese Les Paul im Grunde äußerst sympathisch... :)
 
So wie es ausschaut, findet auch beim Händler keine weitere Kontrolle mehr statt. Normalerweise liegt es doch auch in seinem Interesse, solch grobe Fehler beim Hersteller/Vertrieb zu reklamieren. Er kann sich ja ausrechnen, dass er so ein Instrument als Rückläufer zurückbekommt. Und dann fällt die Arbeit für ihn doch noch an. Aber hier scheint die Hoffnung zu bestehen, dass der Kunde denke "Ich hab endlich meine Gibson und die gebe ich nicht mehr her!".

So toll der Service bei Thomann auch ist, diese Ding gehört dort vor Ort abgestellt/geklärt und sollten nicht den Kunden treffen. Aber vielleicht bin ich da ja jetzt zu naiv :-D.
 
Der nette Gibson Support behauptet das rauschen sei normal da es open coil humbucker sind ich soll die saitenlage hoch setzen..... Ich teste heute noch meine Ibanez mit open coils. Ich bezweifle aber das dass die richtige Antwort war
 
Hallo @sunknown und willkommen im Kreis der 2015er :)
Seafoam ist schon ne abgefahrene Farbgebung, ich finde ja sie hat ihren Reiz!
Gröbere Qualitätsmängel hatte ich an meinen Gibsons keine bisher...die endkontrolle dürfte aber trotzdem ein bisschen penibler sein denn auch Kleinigkeiten können nerven. Und da sehe ich es so wie @EAROSonic : Reklamieren wenn was nicht passt.
Bei meinem Fall (defekter MinEtune-Tuner) ging das ganz flott und schmerzlos.
viel erfolg bei deinem 2. Modell - und poste doch mal ein paar Bilder von ihr!
cheers
m.

edit: das ist der Link zum Beitrag eines Users der auch ein Rauschproblem (nein kein alkoholindiziertes!) mit seiner Less+ hatte:
https://www.musiker-board.de/threads/freunde-des-gibson-jahrgang-2015.620412/page-56#post-7840295
 
Das wäre ein Moneybackfall für mich!
Für mich auch wenn da nichts passiert. Habe aber leider bei Amazon gekauft. Und für den Preis von 900€ gibt es gerade keine 2015 mehr.
 
Der nette Gibson Support behauptet das rauschen sei normal da es open coil humbucker sind ich soll die saitenlage hoch setzen.
Hä? Ganz clever! Meine Classic besitzt auch Opencoil-Humbucker, aber da rauscht nix. Cover sollen Mikrofonie reduzieren, aber können kein Rauschen rausfiltern. Das kommt meiner Meinung nach aus der Elektrik. Vieleicht stimmt da was mit Masse oder Erdung nicht.

Bin am WE bei meinem Gitarrendoc (ja, ich hab meiner Epi Standard den Bridge-PU meiner Traditional für den Hals gegönnt und nun läuft der Bridge-PU nicht mehr, obwohl ich da nix dran geschafft habe. Bestimmt auch ein Masseproblem =Kleinigkeit - hoffe ich. Aber bei solchen Dingen bin ich gleich raus, weil ich mich eigentlich gar nicht damit auskenne... :-D) und den frag ich mal nach Rauschen und dessen Ursache.
 
@Murxel
Vielen Dank!

@EAROSonic
Du hast vollkommen recht. Ich wurde nach meiner ersten Email auch mehrfach vom sehr netten ThoSupportMann telefonisch kontaktiert, habe auch nachgefragt wie es denn mit Endkontrolle aussieht. Ich möchte nichts falsch interpretieren, habe das aber so verstanden, dass man hier mittlerweile aufgrund der Menge die alleine an Gitarren verkauft wird, der Endkontrolle nur noch stichprobenartig nachkommen kann. Wäre ja auch nachvollziehbar. Man hat auch betont, dass ein gewisses Grundvertrauen zu Herstellern und Lieferanten vorhanden sein müsse.

Ja... kann man dazu sagen was man möchte. Ist jedenfalls blöd gelaufen, dennoch passen Service und Entgegenkommen perfekt wie ich finde... wenn auch nicht die Endkontrolle... ;)
 
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