Freunde des Gibson Jahrgang 2015

Wenn ihr erlaubt, bin ja bisher nur in diesem Thread zugegen.
Würde gerne meine neue vorstellen.
Ist zwar ne 16er, aber hoffe es stört nicht.

Gibson Les Paul Custom 1958 Players Collection VOS AFD

Hi,..........sind die Tonabnehmer orginal so verbaut,.......ich meine die Anordnung der Spulenkörper? Es sieht so aus als wäre der Bridge PU mit der weißen Spule zum Neck PU gedreht?
Was für Tonabnehmer sind in der Gibbi verbaut?
 
nebenbei: Nicht die Farbe der Spulenkörper macht die Musik, sondern die Bauart. Also alles richtig (Geschraubte Magnete aussen)
 
Bei einem Humbucker sitzt der Magnet mittig unter den Spulen und nicht außen oder innen. Sichtbar liegen normalerweise die einstellbaren Polschrauben außen und die Polstifte innen und sind keine Magnete.
 
Ja klar. Aber jeder wusste, glaube ich, was hier gemeint war und worauf es sich bezog. Insofern beantwortet die Vorlesung über Magnete und Polschrauben bzw -Stifte nicht die Frage, ob die Tonabnehmer richtig herum verbaut sind. Hoffentlich ist keine Fehler in diesem Text und Entschuldigung für die Wortmeldung.
 
Hätte ja auch sein können, dass Du das Prinzip Humbucker (noch) nicht kennst, daher die Klarstellung. Handelt sich doch wegen dem AFD (ganz schlechte Abkürzung!) um eine Slash-inspirierte Les Paul?! Vielleicht wollte es Mir. Zylinder genau so.
 
Da muss ich doch schmunzeln, gehöre ich doch zu den ganz wenigen hier, die lange dem schulpflichtigen Alter entwachsen sind ;-)
 
Täusch Dich da mal nicht... :)
 
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Es ist so gewollt. Sieht zumindest bei allen AFDs so aus.
 
Ja, da haben wir es doch "Reverse Zebra".
 
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Ja, und Mr Zylinder wollte nicht die Farben des Pickups am Steg drehen (wie von Taxman vermutet), sondern die am Hals. Für alle, die es genau wissen wollen.
 
Beim Thema alte Säcke kann ich auch aufzeigen...
 
@Paulasyl: Alter Sack! :-D

Und damit zurück zu den 2015ern:

Oh Leute, ich bin echt am überlegen, ob ich den Livebucker meiner Traditional nicht gegen einen Amber ´59 Wizard tausche. Nach dem Spiel meiner R7 mit ihrem ´59 PAF-Set war ich wieder richtig begeistert von ihnen und machte mich via eBay-Kleinanzeigen auf die Suche nach einem für die Bridge. Mir wurde ein Amber ´58 Tone Nirvana angeboten. Was´n das`?

Nix leichter als das. Schnell mal den Wolfgang "Amber" Damm angeschrieben, erhielt ich umgehend & umfassend Rückmeldung, die ich Euch natürlich nicht vorenthalten möchte:
Der Tone Nirvana ist in Zusammenarbeit mit Michael Püttmann entstanden, der dem Spirit eine eigene Note geben wollte. Du weißt, es gibt nicht DEN alten PAF, sondern die Pickups unterscheiden sich in Klangnuancen.

Ausgehend von einem typischen durchschnittlichen alten PAF habe ich meinen Spirit so ausgelegt, dass der Hals-PU etwas klarer und der Steg-PU etwas mittiger und kräftiger kommt, z.B. wie ein alter PAF, der leicht overwound ist. Der Tone Nirvana ist in beiden Positionen einen Hauch nasaler, aber wirklich nur einen Hauch. Die beiden Positionen (Hals- und Stegpos.) kann man natürlich auch anders interpretieren.

Ich baue beispielsweise ein PAF-Set bei dem der Hals-PU etwas nasaler und trockener ist – also eher einem durchschnittlichen alten PAF entspricht und der Steg-PU etwas kräftiger ausgelegt ist ohne dass das Mittenspektrum weiter in den Vordergrund geschoben wird. Dieses Set nenne ich z.Zt. 59 Wizard. Eigentlich möchte ich kein neues Set anbieten, denn es sind ja nur logische Abwandlungen/Interpretationen des Spirit. Ich habe noch keine Idee, wie ich das leicht verständlich rüberbringen soll.

Wenn man natürlich den ´59 PAF kennt, kann man sich vorstellen, was der Wizard tut. Der Livebucker ist ganz OK, hat jedoch nicht den Biss, den ich gerne hätte und das könnte der Wizard richten. Naja, mal sehen, was das Christkind bringt... :)
 
Moin Leute - ich 'klink mich dann hier auch mal etwas verspätet in den '15er-Thread ein. :)

Ich überlege gerade - da es ja immer noch 2015er Les Pauls im Abverkauf gibt - mir doch noch eine davon zuzulegen.
Ich schwanke dabei noch zwischen der Classic, der Traditional oder der Standard.

Derzeit hab' ich an Les Pauls "nur" eine 2008er Studio mit Burstbucker Pro Pickups (aber ohne Push-/Pull-Potis usw.) - und genau das ist auch, was mich zweifeln lässt, ob es denn eine Standard werden sollte, hätte da Bedenken, ob die beiden sich aufgrund der selben Pickups zu ähnlich sind (obwohl meine Studio ohnehin 'ne Mahagoni-Decke statt Ahorn hat und sich vielleicht deshalb schon stark unterscheiden wird?) und hätte teilweise ohnehin manchmal gerne einen "oldschooligeren" Ton, wenn man versteht, was ich meine. Ansonsten finde ich die Standard optisch und von den Schaltmöglichkeiten her super.

An der Classic schreckt mich vor allem die Optik mit nur 3 Potis + Kippschalter ab, eigentlich finde ich die Coil-Splitting und Boost-Funktionalität aber schon nett.

Die Traditional würd' mir auch gefallen, ist halt nicht so technikbeladen wie die Classic und die Standard, aber den Korpus ohne Weight Relief und die Decken die ich bis jetzt gesehen hab' sowie das was ich bis jetzt gehört hab fand ich schon top!

Was auch noch im Rennen wäre - und optisch eigentlich wohl mein Favorit im Moment - wäre die 2017er Classic in Green Ocean Burst - aber ob ich gegenüber mir selbst für quasi "nur" die Farbe 500 Euro Aufpreis gegenüber einer '15er Classic rechtfertigen kann weiß ich auch noch nicht...

Anspielen können werd' ich wohl leider nicht, da ja die '15er doch nur noch bei einigen Händlern verfügbar sind, von denen leider keiner auch nur annähernd in der Nähe ist, daher muss ich wohl das erste Mal überhaupt (für mich) eine E-Gitarre "auf Verdacht" bestellen. Habt ihr noch irgendwelche Tipps zur Wahl Classic / Traditional / Standard / Classic 2017 (T-Modell)?

So, aber meine eigentliche Frage war eigentlich die: Wie sieht's denn in der letzten Zeit mit der Versorgungssituation in Sachen Titansättel aus? Die Messingsättel scheinen ja früher oder später Riefen zu bilden und ich würd' ungern jetzt eine '15er kaufen und mir dann vom Gibson-Support, wenn's soweit ist, sagen lassen, es gibt keine Ersatzteile mehr. ;) Ist irgendwas bekannt, dass da in letzter Zeit schon mal Knappheiten aufgetreten sind, oder sollten da auf absehbare Zeit noch die Lager voll sein?

Danke euch! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Deiner Aufzählung Classic, Standard, Traditional solltest Du auch noch den Unterschied im Halsprofil bedenken. Die Classic bietet das dünnste Profil, die Traditional das fetteste. Die Standard besitzt das Slim Taper Asym, d.h. unter den Basssaiten dicker, als unter den hohen Saiten. Wenn Du jetzt kleine Hände und Finger Dein Eigen nennen solltest, wird es mit der Traditional eher knapp: 46er Hals + Rounded XL.

Bzgl. des Boostschalter las ich irgendwo mal, dass einer diesen durch ein Push/Pullpoti ersetzt haben soll. Der Booster sitzt separat im E-Fach, so dass er ohne weiteres ausgebaut werden kann.

Was den Titansattel betrifft, hilft wohl nur eine entsprechende Nachfrage direkt bei Gibson. Normalerweise sollte es so sein, dass mehr Sättel als produzierte Gitarren zur Verfügung stehen sollten und nicht jeder wird seinen Sattel abgerufen haben. Aber wie oben beschrieben, am besten bei Gibson erfragen...
 
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Vom Halsprofil her komme ich denke ich mit allem klar, meine bisherige Les Paul ist auch ein ziemlicher "Baseballschläger", habe aber hier auch eine Ibanez RG mit Wizard-Hals rumstehen, mit der ich problemlos zurecht komme. Von der Größe her sollte das kein Problem sein, kleine Hände hab' ich auch nicht.

Bzgl. des Boostschalter-Umbaus such ich mal, danke!
Und ja, du hast recht, am einfachsten ist's wohl gleich bei Gibson zu fragen, werd' ich tun!
 
Bei der Traditional kommen zum fetten Hals ja noch die zusätzlichen 3 mm Breite hinzu. Das macht das Ganze noch ein Stück weit massiver. Aber wenn Du eh große Hände hast, stellt das kein Problem dar. Des Weiteren kommt bei der Traditional noch hinzu, dass die Elektrik nicht auf einer Platine sitzt. Dies bedeutet, dass ein potentieller Pickupwechsel viel einfacher vonstatten geht.
 
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Wünsche Euch

m150.gif
 
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...und mögen uns die Themen zu unserem Gibson-Lieblingsjahrgang niemals ausgehen! :)
 

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