fretless ..... ein paar fragen dazu

  • Ersteller Bass_Zicke
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stop stop stop ...... ich hab mich vielleicht nicht klar genug ausgedrückt .

ich mag den sound dieser groben saiten , auf bässen mit bünden und muß halt dort aufpassen , das die fingerrutschgeräusche niedrig bleiben .

auf dem frettless will ich aber nicht diese geräusche haben und das fretless aber auch dahingehend nutzen , mit den fingern drauf rum rutschen zu können ...... mal einfach ausgedrückt .

wegen der härte des griffbrettes ....... die frage stellte sich mir , weil ja beim fretless keine bundstäbchen sind , wo die saite aufliegt , die saite liegt ja da direkt auf dem holz auf . ...... und da weiß ich eben nicht , ob es da generelle unterschiede im material des griffbrettes schon konstruktionsbedingt gibt .
 
Auf dem alten selbstbau Fretless-Bass habe ich Flatwounds drauf und bisher keine Abnutzungsspuren.
Hat aber vermutlich ein Palisander-Griffbrett. Dein ausgesuchter Bass der mir wie dir bis auf die Farbe gut gefällt
hat aber vermutlich ein lackiertes Ahorn Griffbrett, da sehe ich schon Probleme.j
 
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stop stop stop ...... ich hab mich vielleicht nicht klar genug ausgedrückt .

ich mag den sound dieser groben saiten , auf bässen mit bünden und muß halt dort aufpassen , das die fingerrutschgeräusche niedrig bleiben .

auf dem frettless will ich aber nicht diese geräusche haben und das fretless aber auch dahingehend nutzen , mit den fingern drauf rum rutschen zu können ...... mal einfach ausgedrückt .

wegen der härte des griffbrettes ....... die frage stellte sich mir , weil ja beim fretless keine bundstäbchen sind , wo die saite aufliegt , die saite liegt ja da direkt auf dem holz auf . ...... und da weiß ich eben nicht , ob es da generelle unterschiede im material des griffbrettes schon konstruktionsbedingt gibt .
Es gibt Unterschiede. Schon die PU-Bestückung ist beim Fretless oft eine andere. Ich würde, wie bereits gesagt, eine JB-Variante wählen (Pastorius-Sound). Der Ton soll warm und singend sein. Deshalb werden ab Werk für gute Fretless-Bässe immer entsprechende Hölzer verbaut. Das Griffbrett sollte m. E. aus Palisander oder Ebenholz bestehen, keinesfalls Ahorn. Bei Ahorn ist der Ton im Gegensatz zu den eben genannten Hölzern zu hart. Auch beim Korpusholz gibt es Unterschiede. Daher rate ich zum Kauf eines Fretless-Basses ab Werk und nicht zum Umbau vom Bundbass zum Fretless.
 
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Ich würde auch wie von Grenzgänger vorgeschlagen zu einem fertigen Fretless raten ansonsten wenn du so gerne bastelst zum Umbau die billigste Fenderkopie nehmen die ich finde. Mein Yamahe (weiß das Modell nicht mehr)war z.Bsp. ziemlich gut.
 
:eek:

:govampire:

..... auf gar keinen fall !

wie gesagt , es " muß " MM optik sein !

...... im schlimmsten fall hab ich 140 € versenkt , die saiten passen ja auch auf andere bässe .

und ein 5 saiter sterling sub ist zu schade ...... da bräuchte ich ja auch wieder 2 jahre , um einen in meiner preisklasse zu finden .
 
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wie gesagt , es " muß " MM optik sein !

Klingt nach einem guten Plan - da bin auch gerade dann
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.... hast du denn noch genug material , um die kopfplatte zu ändern ?? .

ja, da kann man noch gut „rumsägen“, ich bin aber noch unsicher welcher Hals es werden soll, der im Body ist Mit Holzkit, der andere mit Furnier und (noch) mit Punkten
 
Danke Baßzicke, dein Thread hat mich wieder zum rumklimpern auf meinem Fretless motiviert.
 
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... ist zwar etwas bescheuert , auf einem 140 € bass , 65 € saiten drauf zu ziehen , aber das ist mir egal ...

Das ist gar nicht bescheuert. Ich hatte vor ca. 15 Jahren einen HB Bass, auch ein Fünfsaiter. Damals war der mit ca. 350 EUR das günstigste, was es gab. Der klang so-so, la-la, hatte aber massive Probleme mit der Stimmung der tiefen B-Saite. Ich habe das im lokalen Musikladen besprochen, und die rieten mir, es mal mit guten Saiten auszuprobieren. Also habe ich nur ein klein wenig günstiger als Du einen Satz Elixir gekauft - und der Bass war nicht wieder zu erkennen! Stimmung einwandfrei, Sound deutlich verbessert. Hat sich also durchaus gelohnt, da etwas mehr Kohle in die Hand zu nehmen.
 
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:eek:

:govampire:

..... auf gar keinen fall !

wie gesagt , es " muß " MM optik sein !

...... im schlimmsten fall hab ich 140 € versenkt , die saiten passen ja auch auf andere bässe .

und ein 5 saiter sterling sub ist zu schade ...... da bräuchte ich ja auch wieder 2 jahre , um einen in meiner preisklasse zu finden .
Mir scheint es geht Dir einzig und allein um die Optik des MM. Kann ich gut verstehen (s. mein Profilfoto).

Allerdings schreibst Du, daß Dich extreme Höhenanteile stören. Nun, ein Stingray steht genau dafür. Er hat zumeist einen Ahornhals und einen Body aus Esche, was Höhen begünstigt. Die Platzierung des Brikett-PU's nahe am Steg ist schließlich auch genau deshalb dort angebracht.

Wenn Du die typischen knurrenden und singenden Fretless-Attribute erreichen willst, ist aus meiner Sicht ein MM-Konzept das am wenigsten geeignete.
Mehr möchte ich jetzt nicht mehr zu diesem Thema beitragen. Du hast Dich ratsuchend an das Forum gewandt. Dennoch scheint mir, Deine Wahl stand bereits zuvor fest. Nun ja, es ist Deine Entscheidung, Bass-Zicke. Viel Freude mit dem neuen Bass.
 
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daß Dich extreme Höhenanteile stören
.... mich stören die höhen des fingergerutsche , deshalb die frage nach den saiten .

ein Stingray steht genau dafür.

ja ...... aber die originale 76er pre amp schaltung greift auch so , das man gut gedämpft damit spielen kann ...... zumindest ist das jetzt so bei meinem umgebauten sub . ...... mit der originalen sub elektronik war das eine katastrophe .
Mehr möchte ich jetzt nicht mehr zu diesem Thema beitragen

schade ..... ich finde , das schon recht viele infos hier im thema zusammen gekommen sind und es gibt sicherlich einige , die das interessiert ...... auch wenn ich in der auswahl des basses ein wenig festgefahren bin .
 
Ein MM ist "der" Rockbass schlechthin, völlig egal, welche Version oder Ausführung. Ein Jazzer würde niemals zu so 'nem Dingen greifen, weil die Höhen sehr präsent sind und weil er nicht knurrt.
Wer MM-Bässe spielt, hat andere Ziele, als damit warm und singend zu knurren. Deshalb taugt er nicht als Fretless. Meine Meinung.
 
Noch kurz abschließend...

Wenn Du gerne reiten möchtest, nimmst Du doch ein Pferd, oder? Die meisten machen das jedenfalls so.

Auf einen Schabracken-Tapir kannst Du zwei Sättel packen - Du wirst dieses Vieh nicht reiten können, so gerne Du auch möchtest.
Alle Versuche sind nicht zielführend. Ein Tapir ist dafür anatomisch nicht geeignet.
 
Ein MM ist "der" Rockbass schlechthin, völlig egal, welche Version oder Ausführung. Ein Jazzer würde niemals zu so 'nem Dingen greifen, weil die Höhen sehr präsent sind und weil er nicht knurrt.
Wer MM-Bässe spielt, hat andere Ziele, als damit warm und singend zu knurren. Deshalb taugt er nicht als Fretless. Meine Meinung.

Einspruch. Ich habe schon Jazzer und Unterhaltungsmucker mit einem MM gesehen, und die hatten einen durchaus überzeugenden Sound ohne viele Höhen. Man kann die Höhen am EQ des MM durchaus zurückdrehen, und der Bass klingt immer noch gut.
 
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Ein MM ist "der" Rockbass schlechthin
hmmm ..... irgendwie kann ich dir da nicht zustimmen , zumindest hab ich mit meinem originalen sting ray alles mögliche gespielt und bin nicht der meinung , das das damals kaxxe klang . .... und auch mit dem friemel sterling würde ich schon ne menge riskieren .

es kommt ev darauf an , welche soundvorstellung und erwartung man da hat ...... oft ist es ja so , das " typischen sounds " nachgejagt wird und nur diese als " amtlich " betitelt werden .

nun .... da bin ich doch etwas anders und habe da eigene vorstellungen ...... siehe ev auch mal dazu meine amp sammlung an .

ich klinge , im zusammenhang mit dem jeweiligen bass und anlage so , wie ich klinge und nicht so , wie es irgendwo " festgebrannt " ist ...... ganz andere welt .
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Man kann die Höhen am EQ des MM durchaus zurückdrehen

...... hierzu mal einfach die schaltung genau anschauen !

das ganze ding ist extrem hochohmig ausgelegt , sodas die pus kaum belastet werden ..... das ist schonmal der grund dafür , das der MM so klar im hochtonbereich klingt .

aber , durch die verwendung eines rev log poti ist es auch möglich , das genau sehr fein zu dosieren , auch das wegnehmen der höhen ...... und genau hier ist auch die nächste besonderheit des mm , denn der eq greift ziemlich weit oben , sodas die mitten eben nicht mit weg retuschiert werden .

Musicman-Stingray-Bass-preamp.jpg
 
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........ gefunden :

das ist zum beispiel einer meiner lieblings fretless sounds :



.... einfach phantastisch !
 
ja geiler Sound und fantastisch gespielt, aber der Gutste spielt dabei einen Washburn mit PJ Bestückung ;)
 
.... ging mir dabei ums beispiel eines nicht alltäglichen fretless sound
 

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