fretless ..... ein paar fragen dazu

  • Ersteller Bass_Zicke
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Ja, slappen ist tatsächlich nicht so üblich auf einem Fretless.... ;)

Aber ich denke, du hast gute Chancen mit deinem Projekt einen nicht alltäglichen Fretless-Sound zu erreichen.
Viel Erfolg!
 
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wenn du fertig bist mußt du unbedingt eine Aufnahme hier einstellen, will ich unbedingt hören
viel Spaß und Erfolg!
 
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.... ich werds versuchen , bau ja grad die " super six " und mit dem bassampderauchgitarrekann sollte einiges möglich sein .
 
Und ich habe einen alten Gitarrenampderauchbaßkönnernmuß,
 
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Wenn du gerne Roundwounds auf deinem Fretless spielen willst, weil das der Sound ist, der dir gefällt, dann mach das. Ich spiele ausschließlich Roundwounds auf meinen Fretless. Ich kann jetzt nicht behaupten, dass diese Saitenart das Griffbrett kaputt macht.
Ich spiele die Dinger auf dem Fretless auch mit Abstand am liebsten. Aus Flats ließen sich (auf meinen Bässen jedenfalls) bei weitem nicht so schöne Nuancen rauskitzeln.

Auf meinen Paddeln hängt das Maß, in dem das Griffbrett Spuren davonträgt, entscheidend von dessen Material und seiner Härte ab. Auf meinem Lieblings-Fretless, einem ex-bundierten 1984er Squier JV Jazz, zeigt das Palisandergriffbrett deutliche Spuren - das mußte eben schon dreimal neu abgezogen werden; und mittlerweile spiele ich das Schätzchen nur noch auf Gigs, nicht mehr zuhause. Der 2003er Warwick F.N.A. Jazzman hat hingegen ein Ebenholzgriffbrett - auf dem sehe ich keine merklichen Spuren der Saiten. Der steckt also locker auch Stahl-Roundwounds weg.
wie gesagt , es " muß " MM optik sein !
Hm, also jedem Häschen sein Gräschen - aber ehrlich gesagt, wäre gerade bei einem Fretless die Optik so ziemlich das Letzte, was mir wichtig wäre ;).

Da sind die oben debattierten Punkte schon weit wichtiger, eben auch Korpusholz, Griffbrettholz, die eingestellte Saitenlage 👈, evtl. (wenn verstellbar) die Höhe des Sattels und nicht zuletzt die Position der Tonabnehmer: Nach meinem Eindruck kann man schon auf einem x-beliebigen Jazz Bass spüren, wie unterschiedlich Hals- und Steg-PU die Anschlagsnuancen (und gerade die machen auf dem Fretless Spaß :great:) wiedergeben. Mit dem Hals-PU allein kommt man für meine Begriffe nicht besonders weit. Und was speziell den Steg-PU angeht: Wenn der (wie beim 70er-Jahre-Jazzbass) zu nah an der Brücke sitzt, bringt er zuwenig Pfund, und ich würde mich vor einem Kauf dringend davon überzeugen wollen, ob er wirklich so sinnnnngt, wie das der PU in der 60er-Jahre-Position tut :mmmh:. (Habe noch keinen Fretless mit der 70er-PU-Position in der Hand gehabt.)

Ich erinnere mich, vor ein paar Jahren mal in einem großen Kölner Musikladen eine gebrauchte Fretless-Jazz-Kopie von dessen Hausmarke in den Fingern gehabt zu haben - war vom akustischen Klang und dem Spielgefühl wirklich angenehm überrascht: für extrem wenig Geld (unter 200 Ocken) ein schöner Fretless. Kann natürlich sein, daß die PUs die schwache Stelle und folglich Tauschkandidaten waren - ich habe ihn nur unverstärkt gespielt. Und kann sein, daß das Instrument ein gelungenes Einzelstück war - ob alle aus dieser (Massen-)Serie so gut sind/waren, weiß ich nicht.
Übrigens optisch - für meinen Geschmack - potthässlich, das Ding: schwarzer Korpus. Egal... :whistle:, siehe oben.

Michael
 
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Wieso gehst Du eigentlich nicht gleich auf einen Six-String? Das wäre dann ja wirklich was besonderes und die Arbeit sicher Wert.
 
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hmmmmneeee .... wenn ich sechs saiten haben will , nehm ich meine gitarre *ggg

...... der hals würde zu breit , ich hab relativ kurze finger .

ach .... die arbeit wird sich schon lohnen , zumindest lern ich daraus wieder was dazu .
 
Ich hab jetzt a bisserl rumgeklimpert und finds toll, da kann man schön Töne reinspielen die es sonst nicht gibt.
Eröffnet ungeahnte Möglichkeiten.
 
Oh, sehr freundlich.

Es ist leider unklar, was Du gesehen hast: Welches Griffbrett, welche Saiten, welche Zeitdauer, welche Spielintensität, welche Spielart(en), welches Spielniveau, ... Ohne entsprechende Fakten eine allgemeine Aussage abzuleiten entbehrt jeglicher Basis.
Wieviel Freundlichkeit erwartest du denn von jemandem, den du gerade in Großbuchstaben mit "das GLAUBE ich nicht" abgebügelt hast? Inzwischen hast du ja selber gemerkt, dass du die näheren Umstände gar nicht kennst. Trotzdem willst du die Glaubwürdigkeit meiner Aussagen beurteilen.

Es handelt sich um diesen Bass: https://www.thomann.de/de/esp_ltd_b205sm_fl_natural_satin.htm und die Originalsaiten, keine Ahnung, welches Fabrikat, ungefähr zwei Monate waren die drauf, Spielart Zupfen, kein Slappen oder ähnliche Gewaltorgien, Spielniveau wahrscheinlich irgendwo mittel und die Intensität ... sorry, aber ne Stechuhr habe ich nicht mitlaufen lassen. Als ich bemerkte, dass sich im Griffbrett fühlbare Abdrücke der einzelnen Drahtwindungen bilden, habe ich auf Flats gewechselt. Das ist inzwischen fast zwei Jahre her, und es ist weiterhin sichtbar, wo die Saiten auf dem Griffbrett aufliegen, aber fühlbare Einzelabdrücke sind nicht mehr da.
 
Ich spiele die Dinger auf dem Fretless auch mit Abstand am liebsten. Aus Flats ließen sich (auf meinen Bässen jedenfalls) bei weitem nicht so schöne Nuancen rauskitzeln.

Auf meinen Paddeln hängt das Maß, in dem das Griffbrett Spuren davonträgt, entscheidend von dessen Material und seiner Härte ab. Auf meinem Lieblings-Fretless, einem ex-bundierten 1984er Squier JV Jazz, zeigt das Palisandergriffbrett deutliche Spuren - das mußte eben schon dreimal neu abgezogen werden; und mittlerweile spiele ich das Schätzchen nur noch auf Gigs, nicht mehr zuhause. Der 2003er Warwick F.N.A. Jazzman hat hingegen ein Ebenholzgriffbrett - auf dem sehe ich keine merklichen Spuren der Saiten. Der steckt also locker auch Stahl-Roundwounds weg.

Hm, also jedem Häschen sein Gräschen - aber ehrlich gesagt, wäre gerade bei einem Fretless die Optik so ziemlich das Letzte, was mir wichtig wäre ;).

Da sind die oben debattierten Punkte schon weit wichtiger, eben auch Korpusholz, Griffbrettholz, die eingestellte Saitenlage 👈, evtl. (wenn verstellbar) die Höhe des Sattels und nicht zuletzt die Position der Tonabnehmer: Nach meinem Eindruck kann man schon auf einem x-beliebigen Jazz Bass spüren, wie unterschiedlich Hals- und Steg-PU die Anschlagsnuancen (und gerade die machen auf dem Fretless Spaß :great:) wiedergeben. Mit dem Hals-PU allein kommt man für meine Begriffe nicht besonders weit. Und was speziell den Steg-PU angeht: Wenn der (wie beim 70er-Jahre-Jazzbass) zu nah an der Brücke sitzt, bringt er zuwenig Pfund, und ich würde mich vor einem Kauf dringend davon überzeugen wollen, ob er wirklich so sinnnnngt, wie das der PU in der 60er-Jahre-Position tut :mmmh:. (Habe noch keinen Fretless mit der 70er-PU-Position in der Hand gehabt.)

Ich erinnere mich, vor ein paar Jahren mal in einem großen Kölner Musikladen eine gebrauchte Fretless-Jazz-Kopie von dessen Hausmarke in den Fingern gehabt zu haben - war vom akustischen Klang und dem Spielgefühl wirklich angenehm überrascht: für extrem wenig Geld (unter 200 Ocken) ein schöner Fretless. Kann natürlich sein, daß die PUs die schwache Stelle und folglich Tauschkandidaten waren - ich habe ihn nur unverstärkt gespielt. Und kann sein, daß das Instrument ein gelungenes Einzelstück war - ob alle aus dieser (Massen-)Serie so gut sind/waren, weiß ich nicht.
Übrigens optisch - für meinen Geschmack - potthässlich, das Ding: schwarzer Korpus. Egal... :whistle:, siehe oben.

Michael
Ist natürlich richtig, dass da viel vom Material des Griffbretts, der Einstellung des Basses und des Spielers abhängt.
Mein ältester hat ein Palisandergriffbrett, bei dem jemand die Bünde entfernt hat. Ich habe die dann weiß verfüllt und das Griffbrett mit Zweikomponentenparkettlack versiegelt. Das war vor gut 30 Jahren. Der andere hat ein Ebenholzgriffbrett.
 
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kurze zusammenfassung aus meiner sicht :

die saiten werden auf jeden fall " glatte " , nicht wegen der gefahr des griffbrettes , sondern wegen der angestrebten spielart .

das mit dem harten griffbrett muß ich sehen , bzw " erfahren " ..... notfalls muß ich den schreinermeißter dann nochmal bemühen , um dort etwas zu ändern ...... wobei die variante mit dem parkettlack auch ganz interessant klingt .

zum holz als solches ...... also da werd ich sicherlich nicht vorher eine auswahl treffen , nur weil angeblich dieses oder jenes holz ev besser klingt ....... so gut werd ich in diesem leben sicherlich nicht mehr an den saiten werden , als das das eine rolle spielen würde ...... der bass soll ja auch nur ein ab und zu instrument werden , hauptbass bleiben die " bündigen " .

soundmäßig muß ich schauen und probieren ..... aber da werd ich sicherlich hier im bestand einen amp mit box haben , was das ganze gut rüber bringt ..... ansonsten bau ich was passendes *lach .

das große T hat ja zum glück noch lieferzeit und ich hoffe , das die noch eine andere farbvariante bekommen ....... komplett mattschwarz will ich nicht und bei dem sunburst gefällt mir eigentlich die kopfplattenfarbe nicht ....... aber ev kann man das ja abschleifen *überleg
 
*würg* und die ganze Spraydosensoße dann an den Fingern, im Bier, und in den Chips die man genüsslich beim Spielen futtert? Denkt denn hier keiner an seine Gesundheit? ;-)

Das mit den Roundwounds ins Griffbrett kann ich bestätigen. Hatte vor Jahren (10, 12?) einen günstigen Fretless (300€ oder so) mit Roundwounds, da hat man nach nem halben Jahr die tiefe H-Saite deutlich im Griffbrett gesehen. Aber nur punktuell.
 

..... da würde ich aus " auto erfahrung " sowieso etwas anderes nehmen .

es gibt richtigen autolack in spraydosen , die dosen erkennt man daran , das sie zum aktivieren des lackes , im boden der dose noch einen drücker haben .

das wird dann so stabil , wie autolack ...... da färbt nix ab und hält selbst verdünnung stand ! ...... vorteil dabei , das zeugs lässt sich auch gut polieren .

....... werd ich für meine bass baustelle nehmen ..... also die andere baustelle *lach

IMG_7862 15-20-13.JPG
 
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so gut werd ich in diesem leben sicherlich nicht mehr an den saiten werden , als das das eine rolle spielen würde
Deine Bescheidenheit ehrt dich ;) - zwischen meinem '84er JV-Erlen-Korpus und meinem '76er Fender-Eschen-Korpus merkt man schon einen satten Unterschied in Sachen Wärme & Singvermögen. Mit klarem Vorsprung für die Erle. Würdest du sicher auch merken :).

Michael
 
Hallo Baßzicke ich wollte dich mal Fragen was du gegen Fender hast. Die bauen/bauten doch gute Gitarren/Bässe/Verstärker etc..
 
Hei Baßzicke falls es dich interessiert gebe ich dir mal eine kurze Smartphoneaufnahme

meines Eigenbaufretless mit Flatwounds
gespielt über meinen alten H+K thirty Gitarrenverstärker/ich bin bei weitem nicht so gut ausgerüstet wie du/
 
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