Framus User Thread

  • Ersteller Slaughthammer
  • Erstellt am
Das wage ich zu bezweifeln
http://holz-faszination.de/home/node/7
http://www.woodland-gmbh.de/woodland.html
http://www.nebelheim-tonholz.de/html/halse.html
Richtig. Abweichen von der Norm lassen sich die meisten Hersteller gut bezahlen.
Ich vermute eher, dass Framus denkt mit konventionellen Hölzern mehr Leute zu erreichen. Ich find es schade.

Die Ahorn Hälse vor dem Ovangkol waren doch Flammenahorn und dieses ist wiederum teurer. Ich kann jetzt aber nicht bezeugen, dass alle damaligen Framus Flammenahorn als Halsmaterial hatten, jedoch alle, die ich bisher gesehen habe.

Und mit Zusatzoption habe ich mich unpassend ausgedrückt. Im damaligen Custom Shop Formular waren die Ahorn Hälse um einiges teurer, als die aus Ovangkol. Wenn ich mich da komplett irre, lass ich mich gerne eines Besseren belehren:great:
 
ich finde generell Ovangkol auch besser. irgendwie klingt das Holz wärmer. Die Diablo pro ist daher meine Nr.1.
Auch wegen der aktuellen Modellpalette muß ich dir zustimmen. Generell gefallen mir die alten Modelle besser, eben wegen der Ovangkol Hälse.





Und welcher Hals gefällt dir besser. Ich finde die Entwicklung bei Framus insgesamt sehr negativ. Gerade die Ovangkol Hälse fand ich toll. Bei den aktuellen Modellen ist fast nichts mehr wo sich Framus von anderen Herstellern abhebt. Einheitsbrei bei heftig angestiegenen Preisen. Damit sind die aktuellen Framus Modelle für mich gestorben.
 
Ich finde die neue Modellpalette vor allem extremst teuer, als ich die Preise gesehen habe, bin ich vom Stuhl gefallen
 
Hallo,

mir hat es diese Framus Thinline Gitarre (optisch) angetan. GAS macht sich gerade unaufhaltsam breit. Allerdings habe ich keine Ahnung, wie die Gitarre klingen könnte. Es gibt sehr wenig (noch weniger brauchbare) YouTube Samples zu alten Framus Thinline Gitarren. Erschwerend kommt hinzu, dass auf der Framus-Vintage Website die verwendeten Hölzer für Hals und Korpus nicht aufgeführt sind (Framus Thinline BL 15). Nur wg. der Optik mag ich die Gitarre aber nicht kaufen.

Hat jemand Ahnung welche Hölzer verwendet wurden und wie sie ungefähr klingt? Also Soundsamples der Framus Texan Reihe haben mich schon davor bewahrt mir eine solche zu holen *Seufz*

Grüße
 
Richard Vögler;4903778 schrieb:
Hallo,

mir hat es diese Framus Thinline Gitarre (optisch) angetan. GAS macht sich gerade unaufhaltsam breit. Allerdings habe ich keine Ahnung, wie die Gitarre klingen könnte. Es gibt sehr wenig (noch weniger brauchbare) YouTube Samples zu alten Framus Thinline Gitarren. Erschwerend kommt hinzu, dass auf der Framus-Vintage Website die verwendeten Hölzer für Hals und Korpus nicht aufgeführt sind (Framus Thinline BL 15). Nur wg. der Optik mag ich die Gitarre aber nicht kaufen.

Hat jemand Ahnung welche Hölzer verwendet wurden und wie sie ungefähr klingt? Also Soundsamples der Framus Texan Reihe haben mich schon davor bewahrt mir eine solche zu holen *Seufz*

Grüße

Hallo Richard,
das ist eigentlich mehr was für Sammler. Die Preise sind auch ziemlich hoch und entsprechen nicht dem "realen Gebrauchswert. Die Gitarren sind aus Sperrholz mit Ahornfurnieren. Die Hälse schichtenverleimt.
Ich habe erst diese Woche eine Sorento6 (kann man direkt vergleichen) ausprobiert. Der Klang ist ganz nett, aber
doch arg kurzatmig, wenig Sustain, der Hals-Pu etwas muffig, der Steg-Tonabnehmer ziemlich dünn.
kurz zusammengefaßt, für den Betrag den du dafür aufwenden müßtest bekommst du ein wesentlich brauchbares Instrument aus aktueller Produktion (egal, welcher Marke);)
 
Hallo Richard,
das ist eigentlich mehr was für Sammler. Die Preise sind auch ziemlich hoch und entsprechen nicht dem "realen Gebrauchswert. Die Gitarren sind aus Sperrholz mit Ahornfurnieren. Die Hälse schichtenverleimt.
Ich habe erst diese Woche eine Sorento6 (kann man direkt vergleichen) ausprobiert. Der Klang ist ganz nett, aber
doch arg kurzatmig, wenig Sustain, der Hals-Pu etwas muffig, der Steg-Tonabnehmer ziemlich dünn.
kurz zusammengefaßt, für den Betrag den du dafür aufwenden müßtest bekommst du ein wesentlich brauchbares Instrument aus aktueller Produktion (egal, welcher Marke);)
Danke für die Infos. Lasse es dann doch lieber bleiben, weil spielen würde ich so eine Gitarre schon wollen. Aber schön ist sie wirklich...

Bin mal gespannt für wieviel sie dann letztlich verkauft wird.

Grüße
 
.. ziemlich viel Geld, bedenkt man die Güte der Bauart als Maßstab für eine Semiakustische ... das grob nachempfundene Vorbild ist ja eigentlich eine ES 335. Bei solchen Gitarren hilft wirklich nur der direkte Kontakt inkl. Anspielmöglichkeit, wenn man eine sinnvolle Kaufentscheidung treffen will. Oder eben die Bereitschaft, das Teil gleich weiter zu verkaufen, wenn es nicht zusagt.

Ich habe einige Semis aus der Zeit, sie klingen durch die Bank wesentlich perkussiver, als man das von einer Semiakustischen wohl erwarten würde. Schon interessant, sehr individuell, sogar komfortabel spielbar, aber nicht im geringsten vergleichbar mit dem, was etwa eine ES mit Humbuckern und eingeleimtem Hals bietet. Dazu kommt, dass die meisten 60s-SingleCoils aus europäischer Fertigung recht ausgangsschwach sind und durch die Bank zu mikrophonischem Verhalten neigen, was das Anwendungsgebiet schon sehr speziell macht.
 
Dazu kommt, dass die meisten 60s-SingleCoils aus europäischer Fertigung recht ausgangsschwach sind und durch die Bank zu mikrophonischem Verhalten neigen, was das Anwendungsgebiet schon sehr speziell macht.

Hallo frank,
da muß ich dir leider widersprechen, klar, die sind schon etwas schwach auf der Brust, aber Mikrophonie habe ich
bisher weder bei Klira und Hopf (Schaller) noch bei Framus und Höfner-PUs festgestellt.;)
Einzige Ausnahme ist der Nr.1 auf einer Höfner-Archtop, aber da kann der Tonabnehmer nichts dafür:)
 
Hallo Framus User,

ich habe da mal eine Frage bzgl. Wilkinson Tremolo:
an meiner Diablo Pro ist das Framus Wilkinson Tremolo schon in die Jahre gekommen. Die Abstützkanten haben sich abgeplattet , was dazu geführt hat , dass das Tremolo nicht mehr so leichtgängig, nicht mehr exakt in die NullPosition fährt und deshalb nicht mehr so stimmstabil ist. Ich will deshalb das Tremolo durch ein neues ersetzen. Am besten durch das gleiche WVP (diesess hier http://shop.warwick.de/product_info.php?info=p371_Framus-Wilkinson-Tremolo.html) . Die Preise beim FramusShop sind allerdings relativ hoch (Framus Wilkinson Tremolo 83 EUR ohne Zubehör wie Bolzen usw.). Bei ebay gibt es alternativ das baugleiche VS50 Tremolo für schlappe 50 EUR und das mit Bolzen und Feder usw. http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=400121451110&ssPageName=STRK:MEWAX:IT
Im Framus Shop kostet das VS50 110 EUR . Der Bolzenabstand passt , der Seitenabstand ist auch dergleiche. Hat jemand Erfahrung mit den beiden Tremolos bzgl Qualität , Sound , Ergonomie usw. ? Kann ich getrost zur VS50 Variante greifen ?
 
Ich hatte ab Werk auf meiner Diablo Pro damals das VS50 drauf.
Leider waren nach einigen Jahren die Aufnahmen für den Inbusschlüssel bei den runden Befestigungsschrauben der Saitenreiter ausgenudelt.
Habe mir Ersatz besorgt, aber egal welchen Inbusschlüssel ich auch benutzt habe, nutzten die sich wieder ab.

Ich war es dann irgendwann leid und habe mir das Framus Wilkinson Tremolo besorgt und es passte hervorragend. Getauscht habe ich allerdings nur die Tremolo-Einheit. Federn und Stützschrauben benutze ich auch weiterhin, die sind nämlich noch in Ordnung.
Bei mir ist es also der umgekehrte Tausch, wie bei dir.

In Sachen Stimmstabilität, Klang und Handling, sind beide ebenbürtig und unterscheiden sich nicht viel. Der Klang mit dem FWT ist vielleicht etwas voller.

Ich bevorzuge allerdings die neuere Framus-Variante wegen der für mich stabileren Befestigung der Saitenreiter und der besser zu erreichenden Madenschraube zur Einstellung der Gängigkeit des Tremolo-Hebels. Der sitzt beim VS50 nämlich hinten unter der Grundplatte.
 
danke. das ist schon mal eine gute Info.
habe mir die VS50 Variante für 41 EUR geholt. Mal sehen, wie sie sich macht.
Grüße
 
Sorry, dass mir das erst jetzt noch einfällt:
Es könnte sein, dass die Gewinde der Stützschrauben nicht zueinander passen und du auch die Einschlagbolzen tauschen musst. :redface:
 
Hi! Leute!

Ich bin am überlegen ob ich mir ne Framus Diablo Custom Almond kaufe. Ich habe für ein komplett neuwertiges Instrument ein Angebot. Ich könnte sie für 600 € bekommen (inkl. Gigbag). Klingt das gut, oder komm ich da eher schlecht weg?

Danke schonmal! Gruß! Dominik
 
Wenn sie dir gefällt klingt das noch einem echt guten Preis! :great:
 
Sie gefällt mir. Ich hatte vor längerer Zeit mal eine in der Hand die war sehr nett. Die Optik ist ein wenig gewöhnugsbedürftig, da die Framusformen ein wenig komisch sind, aber vom Handling und vom Sound fand ich die Diablo echt klasse(um längen besser als Fender, Gibson und co.)! Verarbeitung war perfekt.
 
Na worauf wartest du dann noch? Wenn sie neuwertig ist für weniger als die Hälfte des Neupreises...
 
Sie ist angekommen und bisher bin ich echt begeistert. Ein Review wird folgen wenn ich mich ein bisschen an sie gewöhnt hab und ich nicht mehr soooo euphorisch bin;-) Das ist jetzt schon mein 2. Teil aus der Framus-Familie. Die Framus Box die ich hab (Umbau mit Eminence Mischbestückug) ist auch ganz große klasse!

Sagt mal, hat Framus um 2004 mal Seymour Duncans ohne den üblichen Schriftzug auf den Pickups verbaut? Mich wundert nämlich ein wenig das von oben betrachtet auf keinem Tonabnehmer der Firmenname vermerkt ist.
 
Erstmal Glückwunsch! :)
Bei meiner Diablo Baujahr 2003 fehlt der Schriftzug auf dem mittleren TA.
Also durchaus kein Einzelfall.
 
welche Pantheras bekommt man denn so um 1600€? Ich dachte bis jetzt, die seien billiger, aber bei der Framus Preisliste bin ich ja aus allen Wolken gefallen... :eek:
 
Dank meiner Panthera Studio Pro bin ich jetzt hier im Thread mit meinem ersten Beitrag gelandet. Vor Jahren kaufte ich für meinen Sohn ein Framus Mellow Yellow Amp und eine Yamaha, jedoch gab er das Spielen auf und verkaufte die Gitarre. Jetzt beginne ich selbst zu spielen und fand obige Gitarre bei Ebay, gepostet von einem ortsnahen Händler für 900€.
Ursprünglich war ich, dank Carlos Santana's Sound in Oberhausen und Orianthi :great::great: , auf PRS fixiert. Begeistert hat mich aber die Vielfalt der Soundvariationen der Studio Pro. Da ich als etwas ergrauter Anfänger noch nicht weiß, was ich spielerisch gebacken bekomme, kann ich Single Coil, 2 split- und schaltbare Humbucker, sowie das schaltbare direct Wiring der PU's für extremes Crunching (oder auch gnadenloses Offenbaren jedes Spielfehlers) gut brauchen.
 

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