Fragen zu Zoll & Im-/Export (auch Porto, CE-Kennzeichen, RoHS-Konformität, CITES)

  • Ersteller Bierschinken
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Beim Klick auf den Link:
1724996763220.png


Schaut irgendwie legit aus...
 
Interessant, bei dieser URL wäre ich wohl auch eher nicht misstrauisch geworden, bin allerdings auch kein Experte für`s Internet.
 
Über Shop Settings -- Identity Verification komme ich ebenfalls auf diese Seite...

Edit: Jetzt haben mir schon die Nerven geflattert... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
*Edit: Aus diesem Thread ausgelagert*

Hallo zusammen.
Ich möchte mir von Ishibashi (Japan) eine Gitarre bestellen.
Wie funktioniert das mit dem Zoll? Ist das beim Kaufpreis mitberechnet? Wenn nein, bei wem bezahle ich das, und wieviel macht das ca aus?

Beim Versand kann ich zwischen EMS und DHL auswählen. Hat da jemand erfahrung was besser ist. DHL ist um ca 100€ teurer.
Danke
Lg Sascha
 
Grund: siehe edit (grün) by C_Lenny
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe jüngst bei Ishibashi gekauft, Versand mit DHL Express. Du zahlst beim Kauf den Ishibashi-Preis inkl. Versand. DHL übernimmt die Verzollung und stellt dir noch während des Transports eine Rechnung für den Zoll inkl. Einfuhrumsatzsteuer und Handling. Bezahlt habe ich noch vor Auslieferung mir Paypal.

EMS ist verm. ein japanischer Logistiker, ich habe keine Ahnung, wie er hier in D ausliefert.
 
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Wie funktioniert das mit dem Zoll? Ist das beim Kaufpreis mitberechnet? Wenn nein, bei wem bezahle ich das, und wieviel macht das ca aus?
Nein, der Verkäufer zieht das nicht ein.
Aus dem Zollwert = Rechnungswert plus Beförderungskosten wird mit dem Zollsatz der Zollbetrag berechnet. Rechnungswert plus Beförderungskosten plus Zollbetrag sind die Bemessungsgrundlage der Einfuhrumsatzsteuer (19%). Beides ist natürlich zu zahlen.
Ein serviceorientierter Versanddienstleister übernimmt die Formalitäten wie von @Stoptail22 beschrieben, i.d.R. lässt er sich das mit den entspr. Handlinggebühren bezahlen. Andernfalls musst Du das selbst beim Zoll begleichen.
 
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Beim Versand kann ich zwischen EMS und DHL auswählen. Hat da jemand erfahrung was besser ist.
EMS = Express Mail Service (Japan Post). Die transportieren bis Deutschland und ab da übernimmt DHL. Die EMS-Trackingnummer funktioniert auch auf der DHL-Website. Das Paket durchläuft den herkömmlichen Zollprozess mit den typischen und unkalkulierbaren Wartezeiten, der DHL-Paketbote kassiert dann bei Zustellung die Gebühren (Zollsatz + Einfuhrumsatzsteuer) zuzüglich einer Auslagenpauschale in Höhe von EUR 6,- und zwar in bar.
 
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Hat jemand möglichst aktuelle Erfahrungen zu den "Nebenkosten" mit FedEx bei Import einer Gitarre aus Japan?
Ich suche die Information wegen verschieder Ebay-Angebote zur Ibanez AFC-151-DA, die in Deutschland anscheinend nicht angeboten wird.

Der Versand ist bei den angeschauten Ebay-Händlern eingerechnet und damit "kostenfrei", bei Reverb-Anbietern aufgeschlagen.
Beispiel Ebay Ibanez AFC-151-DA
Beispiel Reverb Ibanez AFC-151-DA (gebraucht)

Mir ist klar, dass dank WPA vermutlich kein Zoll, aber auf jeden Fall die Einfuhrumsatzsteuer von 19% für Ware und Versandkosten dazukommt.
Was ich nicht herausfinden konnte:
Muss ich bei gewerblichen Ebay-Handlern aus Japan bezüglich CITES etwas unternehmen?
FedEx berechnet für die Einfuhrformalitäten anscheinend einige Gebühren, nur wurde ich aus den Infos, Links und PDF auf deren Homepage selbst nach über einer Stunde Suchen und Lesen nicht schlauer.

Hat vielleicht im Board jemand ein praktisches Beispiel zu den gesamten FedEx-Gebühren und Zuschlägen bei einem Gitarrenimport aus Japan (oder USA?), die vom Ebay-Händler nicht durch den "kostenlosen Versand" abgedeckt sind?

Gruß Claus
 
Danke, der Thread ist sicher interessant, die gesuchte Antwort war aber nicht dabei.
Ich hatte im vorigen Beitrag vergessen zu erwähnen. dass ich die Stichwortsuche zu "Import" und "Import Japan" und damit die Userthreads und den CITES-Sammelthread zuerst durchgesehen habe, noch vor diversen Ecosia und Google-Recherchen.

Gruß Claus
 
@Claus,
das Holz der Ibanez AFC-151-DA fällt nicht unter besonderen CITES Schutz.

Ich habe zwei Gitarren aus den USA privat importiert, einmal war UPS der Spediteur, einmal FedEx. Die EUSt bemisst sich am Bruttopreis.
Also sollte - um Doppelbesteuerung auszuschließen - Händler den Nettopreis in Rechnung stellen.
Der Zoll erhebt je nach Ware einen Zollsatz zur EUSt, weil Du als Zustandsstörer eine Zollbearbeitung anstößt. Dieser liegt meiner Recherche nach zw. 3,7 % und 14 % des Warenwertes (Bruttopreis, also z. B. inkl. Porto und Transportversicherung). Wenn Du die Ware selber am Zoll abholst, musst Du dort die Ware auslösen und Zollsatz und EUSt bezahlen.
Erledigt die Durchschleusung der Spediteur, verlangt dieser eine Aufwandentschädigung.
Bei mir war das irgendwas 'umme' 30 EUR.
Und EUSt, Zollsatz, Aufwandentschädigung zahlst Du bar dem Auslieferer.
 
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Ich habe jüngst bei Ishibashi gekauft, Versand mit DHL Express. Du zahlst beim Kauf den Ishibashi-Preis inkl. Versand. DHL übernimmt die Verzollung und stellt dir noch während des Transports eine Rechnung für den Zoll inkl. Einfuhrumsatzsteuer und Handling. Bezahlt habe ich noch vor Auslieferung mir Paypal.
Darf ich fragen was der Versand gekostet hat und wie lange es gedauert hat?

Habe selbst eine PRS SE (die in Europa nicht erhältlich ist) in Kanada bestellt. Versand mit UPS, Lieferzeit eine Woche (!), hat reibungslos funktioniert.
Gitarre selbst 950 Euro mit Versand, Gebühren waren 230 Euro, bezahlt via Paypal, UPS hat mir dafür einen Link geschickt per E-Mail.

Wobei ich ehrlicherweise vielleicht Glück gehabt habe, denn ich habe mir bezüglich CITES Dokumente oder Dergleichen keine Gedanken gemacht, Mahogany Body und Ebony Fretboard... weiß nicht wie das genau vom Zoll kontrolliert wird, Unterlagen bezüglich CITES waren jedenfalls keine dabei.
 
Brauchst du auch keine.
 
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