Fractal Audio Axe-FX Std./Ultra Userthread

Hallo Jörg (sorry für den Georg)

..na da drücke ich dann ausnahmsweise ein Auge zu. :D

Ja, setze den Preamp einfach testweise in den Loop, und schreib mal, wie es war. Dir auch ein schönes WE...

LG Jörg
 
Hallo!
Ich stell meine Frage einfach mal hier rein.

Ich besitze zur Zeit einen Earforce Two und bin am überlegen den zu verkaufen und mir ein Axe-FX zu besorgen. Ich habe lange Zeit in keiner Band gespielt und hab mich an den guten Sound zu Hause dran gewöhnt.
Demnächst wird es bei mir bandmäßig wieder losgehen. Ich möchte aber ungern mein Kram im Proberaum lassen. Daher bin ich am überlegen gegen ein Axe zu tauschen, was um einiges transportabler wäre. Ich möchte ihn aber als Preamp nutzen und ganz normal über Gitarrenbox spielen.

Ich brauche in der Band eigentlich nur einen Cleanen und einen High Gain Sound, ab und an Chorus und Delay. Zu Hause dagegen spiele ich alles mögliche. Was würdet ihr mir raten, ein Axe FX Standard, Ultra oder gar ein 2er, um klanglich ungefähr auf einem Level zu bleiben?

Ich hoffe ihr könnt mich verstehen und ich bin einigermaßen richtig hier.

MfG Andy
 
Kommt drauf an wieviel du ausgeben möchtest. Wenn du das Geld für einen 2er oder gar einen XL hast, dann hol dir den. Das soll nochmal mehr in Richtung richtiger Amp gehen. Wenn du das Geld nicht hast oder ausgeben möchtest, dann hol dir a) das Ultra, wenn du neben Amp(s) noch delay, reverb, filter und tretminen verwenden willst b) ansonsten das standard
 
Definiere portabler...?
Du hast dann noch Endstufe, die Gitarrenbox, Midi Treter, Midi Pedal (alternativ klassische Bodentreter).
Was davon soll im Proberaum bleiben und was nicht?
Wenn es dabei um den Wert geht, so ist der andere Kram auch nicht billig.
Nen Rack mit Endstufe und Axe wiegt auch locker über 15 Kg, nen Head ist nicht viel schwerer.
So mal als Denkanstoß, da ich selbiges auch durch habe. :redface:
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke schonmal für die Antworten. Ich habe mich vielleicht mit mein "Kram" zu undeutlich ausgedrückt.
Ich habe eine 4x12 und eine 2x12 Box. Eine würde ich im Proberaum stehen lassen.

Für zu Hause hätte ich noch meinen H&K Tube 100 den ich als Endstufe nutzen würde. Das heißt ich würde mir eine Endstufe für den Proberaum besorgen und diese dort stehen lassen. Transportieren würde ich nur das Axe und das Midi Board.

Ist denn der Sprung zwischen Axe Ultra und dem 2er so groß, dass sich fast 1000€ mehr lohnen?
 
Ist denn der Sprung zwischen Axe Ultra und dem 2er so groß, dass sich fast 1000€ mehr lohnen?

Naja, jenachdem wie hoch deine Ansprüche sind. Das Ultra klingt ja jetzt nicht schlecht oder wie ein POD/ähnlich günstiger modeller, aber man sagt halt dass das 2er das letzte Quäntchen hat um "echt" zu klingen. Zudem hat es ein paar Amp Modelle mehr und bekommt auch die aktuellsten Firmwares, das Ultra stoppt bei Firmeware 11
 
Das 2er hat Mimic und wohl eine bessere Modellierung der Amps bekommen.
Dazu gibs halt Recording und Axe Edit über USB.
Wenn du noch kein Axe hattest, der Sprung in der Bedienung ist schon unterschiedlich.

Es sollten auch mehr als 1k€ Unterschied sein. Axe1 gibs ab 700 gebraucht. Nen 2er gebraucht
ist immernoch selten und kaum < 1900.
 
Zuletzt bearbeitet:
Axe Standard für 700€? Das ist eigentlich ziemlich selten, habe für meins 900 bezahlt (zugegebenermaßen mit IRs usw)
 
Einigen wir uns auf 800, okay? ;) Ich wollte nur zeigen, dass der Unterschied doch "etwas" mehr als 1k€ sind.
Meiner Meinung nach ist ein Axe, wenn man es nur als einen Amp mit 2 Effekten benutzt, durch das Ganze drumherum weder portabel noch preiswert.

Desweiteren sollte man sich die Frage stellen, wieso man nen Modeller mit Cab Sim für xxx Euro holt und dann am Besten noch über eine Röhrenendstufe in eine Gitarrenbox spielt. (Ich weiß es klingt "direkter", aber es verfehlt irgendwie den Sinn des Gerätes)
 
Hey. Ich möchte den Axe FX ja zu Hause in sehr vielen Facetten spielen. Zu Hause spiele ich wie gesagt alles Mögliche und da hätte ich gerne verschiedene Sounds zur Verfügung. Seien es z.b. Ambient Sachen oder mal nen Marshall 800 oder Fender Clean. Deswegen würde mich ein Axe schon sehr reizen, da man ja theoretisch alles an Bord hat.
Ich hab gute Orange Boxen und möchte diese erstmal nicht verkaufen um mir Monitore zu leisten. Deswegen soll er erstmal als Preamp herhalten.
 
Ich spiele das Standard seit 2010. Für mich ein Hammerteil.

Sowohl als reine Vorstufe vor Gitarrenequipment als auch als auch als Fullrange-Teil in die "richtige" Aktiv-Monitor-Box (so viele gibt es nicht, die gut dafür sind) ist das Ding eine Macht.

Es klingt auch nicht unecht, wie gerne behauptet wird. Mag sein, dass das Axe 2 einige Nuancen besser ist und die IR-Geschichten besser klingen. Auch Amp-Matching (bzw. EQ-Matching) ist nicht eingebaut. Bisher bin ich trotzdem noch an keine Grenze gestoßen.

Pods und die meisten Software-Emus kommen da lange nicht mit. Man muß allerdings wissen, was man für einen Sound will, sonst schraubt man sich tot. Es gibt eben keinen Eigenklang...

LG Jörg
 
Es gibt eben keinen Eigenklang...

Das würde ich so nicht unterschreiben :) Im Grunde ist es ja ganz klassisch ein Aufbau von einem Amp (Modell), welches sich auch wie der Vorgänger verhält in den meisten Fällen und einer Box bei der das selbige gilt. Das EQ sollte sich wie beim Original auswirken und ansonsten gibt es noch Sondereinstellungen, wie zB den Anteild er Endstufenzerre etc
mMn macht es daher wenig Unterschied ob ich mit einem JCM800er Modell meinen Sound finde oder mit dem richtigen Amp, die Einstellungen und Möglichkeiten sind weitesgehend gleich. Man sollte allerdings schon wenigstens ein wenig Ahnung davon haben wie was klingt und sich einlesen um zu verstehen was "Sag", "Warmth" etc so machen und inwiefern.
Zudem sollte man sich mit Filtern einigermaßen auskennen, damit man diese vernünftig einsetzen kann, um wummern und nervige Frequenzen zu eliminieren.

Natürlich simuliert und ahmt das Axe nur Amps nach, aber es gibt auch ein paar mMn gelungene Eigenkreationen mit denen man was anfangen kann. Man brauch also nicht mehr den gewünschten Sound im Kopf als sonst, eher ein besseres Verständnis dafür wie man dort hin kommt.
(Tut mir Leid, wenn du genau das meintest :D)
 
Nee, soweit ja alles richtig, was Du sagt. Was ich damit meine:

Die Modelle haben beim ersten Aufruf natürlich schon einen Eigenklang. Der Ansatz vieler Unzufriedener ist oft, dass sie meinen jetzt alles realisieren zu können. Dabei kann man einfach zu viel verschlimmbessern u.a. in den Advanced Parametern, dass man schnell den Eindruck gewinnen kann, dass man nur dreht, weil man den Sound optimiern möchte. Das hat dann schnell nix mehr mit realem Leben zu tun.

Statt dessen sollte man sich (zunächst) beschränken:

1. auf die Modelle, deren Klangverhalten man kennt
2. eher mal eine Cab-IR tauschen, als an z.B. den Tonestack zu wechseln
3. die Advanced Parameter nur für das Finetuning benutzen, oder sehr genau wissen, was man tut

Meine Erfahrung: Die Modelle, die ich auch im realen Leben kenne, arbeiten sehr ähnlich. Da komme ich schnell zu guten Resultaten bzw. vergesse sie gleich, weil ich sie auch im Axe nicht mag.

Wenn man aber Ampmodelle ausprobiert, die wie z.B. Boogie MK II u.U. auch sehr schwer einzustellen sind, und man die wohlmöglich real gar nie gespielt hat, wird es schwer.

Ich habe das irgendwann aufgegeben. Mir reichen die Plexi/JCM 800/AC30/Blackface/Dumble-Modelle. Wäre im echten Leben ja schon genug, gell?

LG Jörg
 
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Ich werd mir probehalber einfach mal ein Axe FX Ultra besorgen. Wenn es nicht so passen sollte kann ich es ja für den gleichen Preis wieder verkaufen.
 
Hi zusammen,

ich überlege gerade auch was ich als portable Universallösung anschaffe.
Ich würde gerne etwas haben, bei dem ich zu Hause in Stereo spielen kann (meistens über Inears, habe die Ultimate Ears Triple Fi 10) und dabei auch mein Eventide H9 in Stereo einbinden kann.
Ich habe bisher die Axe Fx alle als zu teuer in Erinnerung gehabt und bin jetzt auf Gebrauchtpreise aufmerksam geworden, die doch inzwischen erschwinglicher sind, zumindest für das 1er.
Die wenigen Male die ich es "live" einsetzte gibt es immer eine PA, also bräuchte ich auch keine extra Boxen. Hat jemand von euch Erfahrung damit, das Axe an die PA zu schicken und gleichzeitig über Kopfhörer (auf einem Ohr?) zu hören. Das Gitarrensignal kommt dann ja zusätzlich auch noch über den PA-Monitor, aber da sind dann ja noch Gesang, Keys usw. mit drauf. Macht das so einer?
Das wäre schon toll eine Universallösung für leise zu Hause (Kopfhörer / Studiomonitore) oder halt dann live nutzen zu können.
In Verbindung mit dem H9 sollte das Standard ausreichen oder sind bis auf die zusätzlichen Effekte, mehr Rechenleistung, mehr Speicher noch weitere Unterschiede zwischen den Geräten im Routing, Anschlussmöglichkeiten?

Gruß,
Sammy
 
Ich nutze den Standard fast so, wie Du das planst.

Ich habe allerdings (mehr für die anderen und als Sicherheit, falls was mit dem In-Ear ist und gelegentlich als Feedbackquelle) einen db Technologies M 12-4 mit auf der Bühne.

Abhören mache ich über UE SF5 EB. Ich lasse mir die FOH Summe geben und mische das Axe dazu. Ist super so.

LG Jörg
 
Hallo,

wie schließt du den die In-Ears an? Ich habe vorhin gesehen, dass das Standard/Ultra noch gar keinen Kopfhöreranschluss hat.
Am liebsten wäre mir, einmal das Signal zur PA zu geben und gleichzeitig auf meine Kopfhörer, vielleicht am besten sogar mit der Möglichkeit von der PA das Monitorsignal zu bekommen und mit dem direkten Signal des Axe FX zu mischen.

Wie machst du das genau?

Gruß,
Sammy
 
In Verbindung mit dem H9 sollte das Standard ausreichen oder sind bis auf die zusätzlichen Effekte, mehr Rechenleistung, mehr Speicher noch weitere Unterschiede zwischen den Geräten im Routing, Anschlussmöglichkeiten?

Gruß,
Sammy

Ich ergänze mal Jörgs wie immer fachgerechte Antwort. Die Unterschiede zwischen Standard und Ultra hast Du alle aufgezählt - wobei das "mehr Speicher" kannste gleich wieder streichen... das mehr an Prozessor-Power des Ultras entspeicht ca. dem Einsatz des zweiten Amp-Blocks. Auch mit dem Standard lassen sich ziemlich große Effektketten aufbauen - in einem Preset. Würde mich nicht wundern, wenn Dein H9 plötzlich überflüssig wird ... bzw. Du keinen Bock mehr hast, das zusätzlich rumzuschleppen und zu verkabeln ...
 
Hi,

kurze Frage zu dem Standard, kann man damit auch zwei Amps gleichzeitig simulieren oder geht das nur mit dem Ultra?
Je mehr ich mich mit dem Axe FX beschäftige, desto mehr will ich eins :-D

Gruß,
Sammy
 
Du kannst mit dem Standard zwei Amp-Modelle gleichzeitig nutzen, musst aber bedenken, dass dabei relativ viel Rechenpower draufgeht. Daher kann man bei einem solchen Setup nicht so viele Effekte einbauen, wie das mit einem Amp-Modell möglich wäre.
 

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