Atomfrosch
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Ich auch, aber diese Grundsatzdiskussion hatten wir hier schon zum Erbrechen.FatTony schrieb:Ich find so sets übertrieben...man brauch doch nich mehr als 5 becken und 4 toms!!!
sanderdrummer schrieb:.......... spielt
er ein Set mit 3 Toms und maximal 8 Becken
Im Studio und Live.
Bedenklich das die trommelei auf den 2 Alben so ziemlich das beste ist
was Portnoy je gemacht hat. Nicht zu viel übertreibener Scheis und sogar
ein paar richtig groovige Passagen.
WayneSchlegel schrieb:Ich auch, aber diese Grundsatzdiskussion hatten wir hier schon zum Erbrechen.
Das ist nun mal Geschmackssache und darüber wird hier (zum Glück) auch nie Einigkeit herrschen.
Fakt ist allerdings auch, dass die Mehrzahl der hier oft geradezu angebeteten "Trommel-Götter" (Portnoy,Bozzio..u.v.m., also speziell die, mit mega-viel Equipment) ihr Geraffel weder selbst bezahlen, geschweige denn selber ab/aufbauen und transportieren müssen. Die haben ihre Jungs, die dafür sehr gut bezahlt werden und die spielerisch ihren "Arbeitgebern" oft in Nichts nachstehen. Das sind dann eben auch keine sogenannten Stagehands oder Roadies, die Zeugs von a nach b schleppen, sondern versierte Drumtechs.
Und wenn man halt von Hersteller XY vollausgestattet wird, dann soll man ja auch möglichst die gesamte Produktpalette vorführen, egal ob im Video, oder auf Tour.
Ihren Hauptumsatz macht die Schlagzeugindustrie dann jedoch mit dem Millionenheer der namenlosen Amatuer-, Hobby- und Berufsmusiker, die eben nicht im Licht der Öffentlichkeit stehen und für ihr Zeug mit klingender Münze berappen.
Und wer will es ihnen verdenken, wenn sie sich ihr Traumset zusammensparen oder mühsam erspielen. Ich jedenfalls nicht.
Kritisch wird es eben genau dann, wenn man nicht wie die Meisten vielleicht ein oder zwei Gigs im Monat hat, sondern unter Umständen jede Woche zwei, drei oder mehr Gigs zu spielen hat und das OHNE Drumtech, oder Support von Firma XY. UNd das ist meines Erachtens zahlenmässig die grösste Gruppe unter den sogenannten Berufsmuckern. Die haben dann zwar im heimischen Keller, oder im Proberaum, ein riesiges Set stehen, aber zu den Gigs wird fast ausschliesslich das "Kleine Besteck" mitgeführt. So beobachte ich das zumindest in unserer hiesigen Musikszene (Rhein-Neckar Raum/Heidelberg/Mannheim/karlsruhe etc.)schon seit Jahren.
Also wenn ich mal die Hardrock/Metal-Szene aussen vor lasse und natürlich die national und international bekannteren Acts, kann man davon ausgehen, dass bei 9 von 10 Konzerten ein kleines kompaktes Drumset mit 2, maximal 3 Toms und einer Hand voll Becken zum Einsatz kommt.
Eine reine Vernunftlösung, die jedoch keinen versierten Drummer hier in seiner Kreativität oder musikalischen Ausdrucksmöglichkeit beschneidet, eher im Gegenteil.Gute Nacht!
WayneSchlegel schrieb:Aber was laber ich mir hier ´nen Wolf, interessiert ja eh keinen.
sanderdrummer schrieb:Bei Portnoys pseudo Soloprojekt, bei dem er Pertrucci mitgenommen hat
und den jetztigen Keyboarder von Dreamtheater entdeckt hat ^_^, spielt
er ein Set mit 3 Toms und maximal 8 Becken
Im Studio und Live.
Bedenklich das die trommelei auf den 2 Alben so ziemlich das beste ist
was Portnoy je gemacht hat. Nicht zu viel übertreibener Scheis und sogar
ein paar richtig groovige Passagen.
yepp, definitiv bei Transatlantic!Also ich geb´ ja zu, daß ein gewisses Maß an Equipment meine Möglichkeiten klär beflügelt. Ich spiele mit 5 Toms und 6 Becken und hätte schon noch ein paar Ideen...Aus diesem Grund bevorzuge ich einen "Hardware-minimierenden-Aufbau. Ich habe zwei Hauptstative, die ich unter Zuhilfenahme erfahrener Statiker (witz) so aufstelle, daß sie eben nicht bei jedem pups umkippen. Kleine Gaffatape Streifen markieren die richtigen Einstellungen, so daß ich selbst bei kompletter Zusammenlegung der Teile sehr schnell einsetzbar bin. Dazu ein olles Vertikalstativ für das China...fertich ist die Laube.OK, der Erstaufbau war seeehr zeitaufwendig, aber jetzt...?BumTacSYL schrieb:stimmt, und ich glaube er spielt bei Liquid Tension Experiment (so heisst das Soloprojekt) sogar mit nur einer Bassdrum. Doppelpedal, versteht sich
Oder war das bei Transatlantic? Hmm...