FoH Fotos - Fotos von euren Arbeitsplätzen

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Ich kann zwar nicht mit tollen Digitalpulten aufwarten, aber dafür mit unserem firmeneigenen Anlagenwachhund. 😊
Ist mal wieder ein Einsatz für ein Reitturnier.
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@lini - was ist denn das für ein Gerät oberhalb der EV-Endstufe? Merci bien!
 
Das ist der passende Controller. Ein DC-one von EV. In diesem Fall einfach nur als Delay.
 
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Hier ein Foto von dieser Woche, Dienstag:
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Orchesterkonzert (Copland, Gulda, Corelli und Händl), etwas das nicht so mein Standard Programm ist. Ich hab mir daher mal ein paar Videos im Vorfeld rein gezogen (u.a welche von Carsten Kümmel) und versucht diese irgendwie zu beherzigen.
Dann gabs beim Soundcheck noch etwas Stress mit meiner DLive, die linke Faderbank fiel immer wieder aus. Ich wurstelte mich mit der rechten und einem IP8 (ein Erweiterungsboard mit acht Fadern) über den Soundcheck. am Abend ging aber alles wieder und es wurde ein gelungener Abend. (Da hat mal wieder Murphy mit seinen Gesetzen voll zugeschlagen). Da ich nicht wollte, dass ich die nächsten beiden tage ähnlichen Stress habe, bin ich am nächsten Morgen zu Vertrieb in der Nähe von Wien gefhren. Die waren total nett und konnten auch den Fehler shcnell finden (Die USB Datenleitung vom Faderboard zum Motherboard hatte einen Wackelkontakt) und reparieren. Zur Sicherheit haben sie mir noch eine CTi1500 als Backup mit gegeben. Die hat dann wenigstens 12 statt acht Fadern, wenn bei meiner die linke wieder zicken würde.
Aber alles war toll, am nächsten Tag (Brasil aber auch mit einem Teil eines Orchesters) war anspruchsvoller, da die Streicher und Woodwinds mit einer Brasil-Band mit viel Percussion kombiniert wurden, was dann nicht so leicht auseinander zu dividieren ist.
Am letzten Tag gabs dann eine Bigband mit Konderchor und vielen Sängern aber auch das ging dann ganz gut.
PA war übrigens eine L'Acoustic Kara. Damit kann man auch gut arbeiten.
 
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Ich stelle fest, dass die FOHs bei vielen immer kleiner werden und häufig nur noch das Tablet zum Einsatz kommt.
Ich habe gerne parallel zum drahtlosen Tablet eine Lösung mit Kabel.
Hier Stadtfest vom Freitag Abend:
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War diesmal entspannt, 4 unterschiedliche Acts von 17:00 - 23:00 und außer uns mit Percussion Vollabnahme (8 Kanäle) waren die ersten 2 jeweils singende Gitarristen und danach Duo mit Gitare + Cajon. Unser eigener Soundcheck ging trotz Percussion Vollabnahme mit Preset in weniger als 5 Minuten und wir haben uns von der Bühne selber gemischt.
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Ich habe diesmal darauf verzichet, die Kabeltrommel zum FOH auszurollen und den weiter weg zu verlegen, denn das wäre Overkill gewesen. Für die Soundkontrolle bin ich mit dem Smartphone durchs Publikum getigert, waren ja (außer bei uns) nur wenige Kanäle und alle Acts hatten von sich aus einen brauchbaren Grundsound. Beim Cajon beim letzten Act, Bild ganz oben (Grenzfläche innen drin) musste ich noch ein bisschen Snare Volumen in den Tiefmitten (breites Q und leichte Anhebung) und Snare Rascheln (HIgh Shelf) reindrehen, dann war es gut.

Haupt PA war 2x ART310A + 1x Sub702-ASII Subwoofer, der vorne unter der Bühne stand. War im Prinzip völlig ausreichend und nicht mal voll ausgefahren.
(bei Wünsch dir was häte ich gerne sowas wie 2 Seeburg Acoustic Line GL24 dp Bananen und ein kleines Cardioid Subwoofer Array - gerne 3x12" - gehabt. Das wäre von der Schallverteilung in die Tiefe und beim Bass auf der Bühne noch besser gewesen)

Als ich mich von der Bühne gemischt habe, war das Lichtprogramm am Laptop geschlossen und dafür mein Raspberry Pi am Mikrofonstativ angeklemmt. Lief alles problemlos über WLAN. Ansonsten Ton + Licht vom Laptop.
Zwischendurch bei unserem Auftritt kurzer Stromausfall (FI geflogen, vermutlich durch Catering - da nutzen getrennte Stromkreise nicht, wenn der FI für alle ist). Die PA lief aber danach klaglos weiter, selbst das XR18 kam genau so hoch, wie es vor dem Ausfall war.

Und im Zelt bei einer doppel 60er Feier am Samstag Abend mit meinem Trio:
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Hier habe ich nur für's Foto nochmals mein schmales Lichtsteuerprogramm aufgemacht, um zu zeigen, dass es neben die X-Air Edit passt. Da hatte ich kein Licht dabei, da meine Familie mit auf dem Fest dabei war und alles PA + meine 5 Instrumente in den Kofferaum passen mussten. War etwas Tetris angesagt, aber hat gepasst.
Beim Auftritt selber kommt ja die Fernbedienung mit dem BCR2000 zum Einsatz, die am Mikrfonstativ klemmt. Auf dem Windows Tablet könnte ich theoretisch auch noch das X-Air Edit aufmachen, aber das würde mit dem Haupteinsatz als elektronisches Lead-Sheet Blatt etwas kollidieren.
Aber beim Soundcheck für die Monitore zu Beginn ist es praktisch mit dem Tablet.
 
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Das dickere Kabel, mit dem Stecker auf der Unterseite (wenn man das Pult normal hinstellen würde, ist die Stromversorgung. Auf der anderen Seite Ser Leiteplatte gibt es ein dünneres Kabel, das zu einem USB Anschluss auf dem Motherboard des Steuerungsrechners führt. Dieses dünnere Kabel war der Fiesling, der Stress machte.
 
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Typisches Stadtfest-Ding, nur ca 100m Luftlinie Meter von @chris_kah entfernt. Auf dem Foto der erste Act, das Zirkusorchester, das hat richtig gut geschoben. Zweites Foto das mir zum Veranstalter gestellte Pult, nicht mein Lieblingsteil… aber irgendwie fühlt sich das M32 doch besser an als das X32. Vom Sound her muss man natürlich sich eh überlegen, was hier das schwächste Glied in der Kette ist, und das war sicher nicht das Pult.

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Jup, M32 hab ich vor ein paar Tagen auch wieder gehabt. Langsam gewöhne ich mich dran. Soundmäßig geht das Teil schon in Ordnung. Nur der Workflow ist nervig.
PA war k&f sequenza 5 mit ein paar nomosbässen vor der Bühne. Die hat mich positiv überrascht.
5 von 7 Bands musste ich mischen, die letzte Band hat mit Abstand am meisten Bock gebracht. Coole punkband, die wirklich gut gespielt hat.
 
Diese Woche hat wieder meine Sommer-Saison in Graz begonnen. Hier die erste Band, die ich betreute:
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fünf herausragende Musiker, allen voran der wunderbare Matthias Loibner mit dem Hurdi Gurdi.
Das ganze ging diesmal über diese FOH Variante:
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Ja und Gestern gabs dann wieder mal traditionellen Blues von "Sir" Olliver Mally
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Und passend dazu mal auch analog, gemischt vom Kollegen mit dem ich die Konzerte aufteile.
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Wir machen das jetzt schon das 18. mal, meist an der hier gezeigten Location, dem wunderschönen Mariahilferplatz. Nur die letzten beiden Jahre sind wir auf der Murinsel, unserem Ausweichquartier, gewesen. Da inzwischen auch der ehemaliger Verleiher nicht mehr so existert, haben wir die bisher benutzte Nexo Alpha nimmer und haben jetzt ein etwas kleineres Setup mit vier Tops und Subs von Turbosound.
So, und als Monitoring benutzen wir meine QSC AP-4122m, die ich zwar auch schon länger habe, aber durch die Umstände in den letzten Jahren selten verwenden konnte.

Die nächsten Tage werden wieder ruhiger, bevor es dann am Donnerstag mit marokkanischer Musik weiter geht. Bin schon gespannt.
 
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Loibner ist der Wahnsinn! Durfte ich auch schon zweimal mischen, unfassbare Technik und unglaubliche Sounds holt der aus der Drehleier raus.
 
Beim Anblick des Analogpultes werd‘ ich schon irgendwie wehmütig. :cry:
Hab‘ auch noch so ein GB4 mit sehr schickem Outboard im Lager und würde es gerne mal wieder benutzen aber die Bedingungen 'genug Zeit, nur ich als Nutzer, genug Transportkapazität auch für das dicke Core u.s.w. passen immer irgendwie nicht dazu…:rolleyes:
 
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Der Kollege, dem das gehört, ist ein "Analogus Saurus" wie er sich selber nennt. Irgendwie mag er nicht digital. Und so hat er eben das GB4, und für kleinere Sachen ein WZ3 16:2. Das MuCo, das er benutzt, ist übrigens mein altes 24:4, umgebaut auf ein 22:6 von Rapco, gut 25 Jahre alt und noch immer kein Kabel gebrochen. Das hat sich sicher schon mehrfach amortisiert.
das letzte analoge Setup von mir, das ich dort hingestellt hatte, war für einen polnischen Fremdtechniker:
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Da ist nur das Kaoss und der oberste GEQ nicht von mir. Wenn ich wollte, könnte ich das auch immer noch mit nehmen. Ist aber in Summe doch deutlich schwere als mein dLive System, kann dafür aber deutlich weniger.
Interessant bei dem Job war übrigens, dass der M2000 und der PCM91 extra bestellt waren aber ich für den Bandtechniker die Kisten bedienen musste, da er sich nicht auskannte damit. So viel zu Name dropping in Ridern.
 
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genau. inkl. Case war das damals echt ein Schnäppchen. Kommt aus einer Fix-Installation in einer Bibliothek. Dort wurde es durch ein LS-9 ersetzt.
 
Während die Kollegen hierzubrett die analogen Panzer aufgefahren haben, war ich mit meinem SQ-5 wieder schlank unterwegs:

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Später bei Dunkelheit dann:

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Wer mehr wissen will:

Noch ein kleiner Recording-Job und dann Urlaub, der Juli war heftig.
 
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Während die Kollegen hierzubrett die analogen Panzer aufgefahren haben…
Es war nur ein Kollege namens 'Analogus Saurus', was einen 'Alttöpfer' zu sentimentalem Geschwätz und einen Moderator zum Hochladen einer Archivaufnahme veranlasst hat. Bitte das zu berūcksichtigen. ;)
 
Meine "Arbeitsplätze" der letzten Wochen:

Yamaha QL-1, ein schönes Pult mit sehr intuitiver Bedienbarkeit, dummerweise SOS (side-of-stage) positioniert:

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Einziger Nachteil: Die App ist zwar ganz hübsch, sieht aber vollkommen anders aus:

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Zwei Wochen später ein A&H GLD-80. Eigentlich ein schönes Pult, es war aber vom vorherigen Mix schwer verkonfiguriert, so dass ich mich da erstmal durchzukämpfen hatte, mit ganz viel Hilfe des Babysitters. Der Mix selbst lief dann ganz einfach ab.

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Die Band war jeweils die Glam Gang: https://www.facebook.com/GlamGangMunich

Tags drauf die Band Kopfeck (nach Mani Kopfeck, dem besten Freund vom Monaco Franze): https://www.facebook.com/Kopfeck
Das Pult war deren UI24r über Tablett. Die Kanalbelegung war diesmal etwas wüst, weil ich noch zwei Kanäle eines anderen Künstlers dazwischen quetschen musste und noch keine Möglichkeit gefunden habe, das in einem View o.ä. umzusortieren:

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Zwei Wochen später ein A&H GLD-80. Eigentlich ein schönes Pult, es war aber vom vorherigen Mix schwer verkonfiguriert, so dass ich mich da erstmal durchzukämpfen hatte, mit ganz viel Hilfe des Babysitters.
Sollte eigentlich heute im Zeitalter von Editoren und USB-Speichern nicht mehr so sein müssen?
 

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